like_no_other Posted September 3, 2009 Share #1 Posted September 3, 2009 Advertisement (gone after registration) Die Verzeichnungsqualität des Olympus 2,8/17mm ist recht bescheiden im Vergleich zum 35mm Objektiv, das man für den gleichen Bildwinkel am Kleinbildformat einsetzt. Um es auf den Punkt zu bringen: runde Tonne gegenüber akkuratem Rechteck. Folgendes Bildbeispiel: http://www.outbackphoto.com/CONTENT_2007_01/section_gear_cameras_2009/20090702_Olympus_E-P1/17mm_lens/0907EP1_0927_Barrel.jpg aus folgendem blog-Beitrag: Olympus E-P1 Review Diary (Bitte runterblättern bis etwa zur Mitte der Seite.) Wie man sieht, muss von dem Ausgangsbild in Capture One ein Grossteil der Pixel erheblich mit Capture One versetzt werden, um das Bildergebnis zu erhalten, das verwendet werden kann bzw. das tauglich ist, gezeigt zu werden. Was reden wir in solchen Fällen eigentlich noch über Kameraqualitäten oder Objektivqualitäten, wenn durch Softwaremanipulation kein Stein bzw. pixel auf dem anderen bleibt, bevor man ein herzeigbares Ergebnis vorliegen hat. Zudem bez. des Ausgangsbildes. Las ich nicht vor einiger Zeit (LFI), dass die mikro FT Kameras ohnehin automatisch objektivspezifische Bildkorrekturen vornehmen, weshalb Leica ursprünglich eigentlich keine Objektive für dieses System anbieten wollte. Wie muss da das tatsächliche optische Bild aussehen, das das 17mm Objektiv liefert und das wir gar nicht sehen? Um fair zu bleiben und nicht vorschnell von diesem einen Weitwinkelobjektiv darauf zu schliessen, dass man keine normalen Weitwinkelbilder mit mikroFT-Objektiven erhalten kann - nicht einmal im moderaten Weitwinkelbereich, schliesse ich folgende Frage an: Ist das 20mm Objektiv für Panasonics neue GF1 wesentlich anders in seiner Abbildungseigenschaft? Die neuen mikro FT Kameras mit ihren minituarisierten Objektiven sind ganz schick und verführen zum Kauf, aber völlig künstlich berechnete Bildresultate sind mir eigentlich ein zu hoher Preis. Immerhin zahlt man für eine solche Ausstattung bis an die €1.000 und erhält dann im Vergleich zur 35mm Festbrennweite am vorhandenen Kamerasystem vergleichsweise Schrott. Darüber sollte man sich vor dem Kauf klar sein. Schöne Schärfe und bessere Leistungen im Telebereich oder mit grösseren Objektiven oder evtl. auch grösseren FT Objektiven hin oder her. Hier gehts um Verzeichnungsleistung im moderaten Weitwinkelbereich um 35mm Kleinbildäquivalent mit grössenmässig auf das mikro FT System abgestimmten mikro FT-Objektiven, einer Kombination, die durchaus den üblichen geplanten Einsatzbereich eines mikro FT Systems darstellen kann. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 3, 2009 Posted September 3, 2009 Hi like_no_other, Take a look here Das Weitwinkelproblem (mikro FT). I'm sure you'll find what you were looking for!
ALUX Posted September 3, 2009 Share #2 Posted September 3, 2009 Was letztlich zählt ist doch wohl das Bild, oder nicht? Und da gibt es nunmal nichts zu meckern - noch nicht mal bei dem Kit-Zoom. Im Übrigen kann man ganz leicht herausfinden welche Abbildungsqualität das Objektiv ohne nachträgliche EBV-Korrekturen hat: Man braucht nur die Kontakte mit Tesafilm abzukleben und ein paar Bilder damit zu machen. Dann weiß die Kamera nicht welches Objektiv angeschlossen ist. Das Weitwinkelproblem existiert nicht. Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted September 3, 2009 Share #3 Posted September 3, 2009 Was letztlich zählt ist doch wohl das Bild, oder nicht?Und da gibt es nunmal nichts zu meckern - noch nicht mal bei dem Kit-Zoom. Im Übrigen kann man ganz leicht herausfinden welche Abbildungsqualität das Objektiv ohne nachträgliche EBV-Korrekturen hat: Man braucht nur die Kontakte mit Tesafilm abzukleben und ein paar Bilder damit zu machen. Dann weiß die Kamera nicht welches Objektiv angeschlossen ist. Das Weitwinkelproblem existiert nicht. den Aufwand der Abkleberei kann man sich sparen: in RAW fotografieren und in C1 öffnen und schon hat man ein ehrliches Bild mit der entsprechenden Verzeichnung des 17ers Bei den Jpegs wird Kamera-intern alles gerade gebogen aber was soll's, wie schon gesagt zählt letztendlich das Bild Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted September 3, 2009 Share #4 Posted September 3, 2009 Was letztlich zählt ist doch wohl das Bild, oder nicht?Und da gibt es nunmal nichts zu meckern - noch nicht mal bei dem Kit-Zoom. Im Übrigen kann man ganz leicht herausfinden welche Abbildungsqualität das Objektiv ohne nachträgliche EBV-Korrekturen hat: Man braucht nur die Kontakte mit Tesafilm abzukleben und ein paar Bilder damit zu machen. Dann weiß die Kamera nicht welches Objektiv angeschlossen ist. Das Weitwinkelproblem existiert nicht. den Aufwand der Abkleberei kann man sich sparen: in RAW fotografieren und in C1 öffnen und schon hat man ein ehrliches Bild mit der entsprechenden Verzeichnung des 17ers Bei den Jpegs wird Kamera-intern alles gerade gebogen aber was soll's, wie schon gesagt zählt letztendlich das Bild Und ihr seid mal LEICA-Fotografen gewesen, denen kein Objektiv zu teuer war, Hauptsache 2% besser als die Linsen der Mitbewerber... Link to post Share on other sites More sharing options...
ferdinand Posted September 3, 2009 Share #5 Posted September 3, 2009 Und ihr seid mal LEICA-Fotografen gewesen, denen kein Objektiv zu teuer war, Hauptsache 2% besser als die Linsen der Mitbewerber... .... ich nutze die Pen mit dem 17er als Digiknipse und dafür ist sie bestens geeignet. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted September 3, 2009 Share #6 Posted September 3, 2009 Ich fotografiere neuerdings - von der Leica R9 + DMR herkommend - mit den hier arg verpönten µFT-Kameras. Asche auf mein Haupt in dieser erlauchten Gesellschaft des L-Forums... - Wie kann man nur ... Nun denn, da Leica im R-Bereich derzeit nichts Bezahlbares - außer dem unbezahlbaren S2-System - anbietet, bietet sich wenigstens die Adaption vorhanderner R-Linsen an die "schreckliche" GH1 von Panasonic an. Und das gar nicht so schlecht... Im Weitwinkelbereich eröffnen sich ganz im Gegensatz zum Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 mit nur 21 mm am DMR mit dem Leichtgewicht-Weitwinkel G-Vario 7-14 mm von Panasonic an der GH1 satte Bildwinkel von bislang bei Leica nicht gekannter Größe. Und auch das nicht einmal so furchtbar schlecht, wie es manche Leica-Zeitgenossen gern wahr gehabt hätten... Immerhin korrigieren die RAW-Konverter von Adobe und SilkyPix die schlimmsten Objektivfehler beim Entwickeln hireichend gut aus, so dass man damit gut leben kann. Schließlich entscheidet das Ergebnis über brauchbar und unbrauchbar. Und das Ergebnis spricht durchaus für sich: Endlich habe ich den von meinen Auftraggebern für Architekturdokumentationen gewünschten Bildwinkel hinreichend gut auskorrigiert... Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted September 3, 2009 Author Share #7 Posted September 3, 2009 Advertisement (gone after registration) Abgesehen von Qualitätsargument, dass eine völlig künstlich berechnete Pixelansammlung natürlich etwas ganz anderes darstellt, als ein mit einem optischen System real aufgezeichnetes Bild, scheint es so zu sein, dass eine handvoll verlorener Leica-Seelen, die Erfüllung in Computer Arbeit anstatt der Arbeit im Feld zu sehen scheint. Mir käme das grosse Grausen, wenn ich beim Click auf den Auslöser schon wüsste, dass ich für alle Bilder mit einem bestimmten Objektiv erste eine Verzeichnungskorrektur am PC durchführen müsste, um mir das Foto ohne Bauchschmerzen ansehen zu können. Genau, RAW statt jpg setze ich voraus. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted September 3, 2009 Share #8 Posted September 3, 2009 Abgesehen von Qualitätsargument, dass eine völlig künstlich berechnete Pixelansammlung natürlich etwas ganz anderes darstellt, als ein mit einem optischen System real aufgezeichnetes Bild, scheint es so zu sein, dass eine handvoll verlorener Leica-Seelen, die Erfüllung in Computer Arbeit anstatt der Arbeit im Feld zu sehen scheint. Mir käme das grosse Grausen, wenn ich beim Click auf den Auslöser schon wüsste, dass ich für alle Bilder mit einem bestimmten Objektiv erste eine Verzeichnungskorrektur am PC durchführen müsste, um mir das Foto ohne Bauchschmerzen ansehen zu können. Genau, RAW statt jpg setze ich voraus. Dann bleib' doch beim Film! Dort wird nichts verpixelt... Wo liegt denn übehaupt das Problem? Ich habe eine bestimmte Aufgabe, ein Projekt zu realisieren. Wie und womit ich das mache, ist doch völlig schnuppe. Von mir aus kann es auch eine Lochkamera sein. Wenn ich um die Fehler und Mängel der Apparatur weiß und damit umgehen kann, heißt's nur Arbeit und sonst nichts. Hauptsache, der Auftrag wird zur Genugtuung der Auftraggeber hinreichend erfüllt. Dabei habe ich auch keinerlei Bauchschmerzen... "mit einem optischen System real aufgezeichnetes Bild" ist sowieso nicht real! Das wussten und kannten schon unsere großen Meister aus der Vorfarbwelt. Und dennoch schufen sie großartige Werke. Trotz technischer Mängel seitens der Aparaturen... Wer jedoch Erbsen zählen will, dem werde ich jedenfalls nicht dabei helfen... Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted September 3, 2009 Author Share #9 Posted September 3, 2009 Wer die Mängel des verlinkten Bildbeispiels nicht in der Lage ist zu erkennen, dem empfehle ich den Wechsel des Optikers. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted September 3, 2009 Share #10 Posted September 3, 2009 Späte, sehr späte Einsicht lieber winsoft. Kann es sein, dass Du jahrzehntelang viel zu viel Geld zum Fenster rausgeschmissen hast und Deine "Auftraggeber" auch mit weniger zufrieden gewesen wären? Link to post Share on other sites More sharing options...
feuervogel69 Posted September 3, 2009 Share #11 Posted September 3, 2009 stefan: mit "einsichten" würde ich noch etwas warten.... was uns jetzt scheinbar alles vergleichbar erscheint und doch "so" gut ist, kann in ein paar jahren durchaus anders aussehen. die schallplatte lebt aus gutem grund auch noch.... ich empfehle einfach mal bilder der digilux 1 oder 2 oder ähnlichen "alten" kameras anzusehen. damals fanden die alle gut, heute sieht man sofort wo die mängel liegen. der "look" stark hingeschärfter und nachkorrigierter bayerpixelbilder vorwiegend aus gängigen kompaktkameras wird auch eines tages zu schnell erkennbar sein. da können sich hier die mft-jünger noch so sehr über gutes rauschverhalten etc. freuen ;-)) Link to post Share on other sites More sharing options...
esser Posted September 4, 2009 Share #12 Posted September 4, 2009 Die hier oft angestellten Vergleiche finde ich bei Preisverhältnissen 1:10 recht unfair. Jeder weiß doch, dass Qualität was kostet und dass diese Kosten mit steigender Qualität nichtlinear steigen, d.h. dass die letzten Quäntchen Qualität enorme Preiszuwächse bedeuten. Leica ist nun mal dort oben angesiedelt, andere woanders. Man wird ja auch einen Wein vom Supermarkt nicht mit einem Chateau Lafite vergleichen wollen ... Einen Rausch kann man sich mit beiden holen und beim Supermarktwein dann sagen: Ich habe mich unter Niveau besoffen... Wenn die Bilder gut sind, dann dürfen sie doch ruhig unter Niveau aufgenommen sein? Man muss es ja nicht verraten. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted September 4, 2009 Share #13 Posted September 4, 2009 @smep. Ihren "anspruchvollen" Aufträgen sehe ich gern entgegen. AGB und Tarife sende ich Ihnen gern per PN zu... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted September 4, 2009 Share #14 Posted September 4, 2009 @smep.Ihren "anspruchvollen" Aufträgen sehe ich gern entgegen. AGB und Tarife sende ich Ihnen gern per PN zu... Ja winsoft, ich bitte darum! Übrigens: Wir Duzen uns hier. Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted September 4, 2009 Share #15 Posted September 4, 2009 Ich fotografiere neuerdings - von der Leica R9 + DMR herkommend - mit den hier arg verpönten µFT-Kameras. Asche auf mein Haupt in dieser erlauchten Gesellschaft des L-Forums... - Wie kann man nur ... Nun denn, da Leica im R-Bereich derzeit nichts Bezahlbares - außer dem unbezahlbaren S2-System - anbietet, bietet sich wenigstens die Adaption vorhanderner R-Linsen an die "schreckliche" GH1 von Panasonic an. Und das gar nicht so schlecht... Im Weitwinkelbereich eröffnen sich ganz im Gegensatz zum Leica Super-Elmarit-R 2.8/15 mit nur 21 mm am DMR mit dem Leichtgewicht-Weitwinkel G-Vario 7-14 mm von Panasonic an der GH1 satte Bildwinkel von bislang bei Leica nicht gekannter Größe. Und auch das nicht einmal so furchtbar schlecht, wie es manche Leica-Zeitgenossen gern wahr gehabt hätten... Immerhin korrigieren die RAW-Konverter von Adobe und SilkyPix die schlimmsten Objektivfehler beim Entwickeln hireichend gut aus, so dass man damit gut leben kann. Schließlich entscheidet das Ergebnis über brauchbar und unbrauchbar. Und das Ergebnis spricht durchaus für sich: Endlich habe ich den von meinen Auftraggebern für Architekturdokumentationen gewünschten Bildwinkel hinreichend gut auskorrigiert... Hi, Karl, was ich durchaus nachvollziehen kann, weil ich dies in ähnlicher Form schon länger tue. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist Deine Orientierung nach mikro FT. Wer so wie Du und auch ich, fast alle Optiken nach unten bis 15mm hat, dem ist doch erst mit einer VF Kamera wieder geholfen, wenn die Optiken mit ihrer Nennbrennweite endlich wieder richtig zu leben beginnen. Bei den längeren Brennweiten ist es teilweise egal, aber nach unten ohne Alternative. Daher verstehe ich Dein Statement für dieses Format nicht so ganz............ Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted September 4, 2009 Author Share #16 Posted September 4, 2009 Die hier oft angestellten Vergleiche finde ich bei Preisverhältnissen 1:10 recht unfair. Jeder weiß doch, dass Qualität was kostet und dass diese Kosten mit steigender Qualität nichtlinear steigen, d.h. dass die letzten Quäntchen Qualität enorme Preiszuwächse bedeuten.Leica ist nun mal dort oben angesiedelt, andere woanders. Man wird ja auch einen Wein vom Supermarkt nicht mit einem Chateau Lafite vergleichen wollen ... Einen Rausch kann man sich mit beiden holen und beim Supermarktwein dann sagen: Ich habe mich unter Niveau besoffen... Wenn die Bilder gut sind, dann dürfen sie doch ruhig unter Niveau aufgenommen sein? Man muss es ja nicht verraten. Hi, da hast Du den Vergleich gründlich missverstanden. Es handelt sich um eine vermutete Problematik infolge mFT Format und kleiner Bauweise eines 17mm Objektivs, damit dieses grössenmässig den Erwartungen an das Miniaturformat entspricht. Die von mir gestellte und vielleicht etwas untergegangene Frage ist, ob das Pana 20mm Objektiv an der Panasonic GF1 den vom Oly 17mm erzeugten Eindruck widerlegen kann. Bezugspunkt ist ein nahezu verzeichnungsfreies 35mm Objektiv eines beliebigen Kleinbildsystems. Solche Objektive koste(te)n vielleicht €350 und liegen damit gar nicht soweit weg von diesen mFT Objektiven. Link to post Share on other sites More sharing options...
fth Posted September 4, 2009 Share #17 Posted September 4, 2009 Hi,Karl, was ich durchaus nachvollziehen kann, weil ich dies in ähnlicher Form schon länger tue. Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist Deine Orientierung nach mikro FT. Wer so wie Du und auch ich, fast alle Optiken nach unten bis 15mm hat, dem ist doch erst mit einer VF Kamera wieder geholfen, wenn die Optiken mit ihrer Nennbrennweite endlich wieder richtig zu leben beginnen. Bei den längeren Brennweiten ist es teilweise egal, aber nach unten ohne Alternative. Daher verstehe ich Dein Statement für dieses Format nicht so ganz............ Gruß Horst Na, so schwer ist das doch nicht. Das ausgezeichnete Panasonic 4/7-14 mm entspricht einem Kleinbildobjektiv mit dem Brennweitenbereich 14-28 mm. Wer um alles in der Welt braucht eine kürzere Brennweite als 14 mm (KB)??? Für Leute, die Leica-Preise gewöhnt sind, ist die zusätzliche "Investition" von 1000-1100 Euro für das 4/7-14 mm geradezu lächerlich niedrig. Selbst für viele professionelle Zwecke - Plakate und Fototapeten ausgenommen - genügen die 12 MP einer Micro-4/3-Kamera locker, da kann man getrost das große und schwere Vollformatmarschgepäck zuhause lassen. Wozu also mehr schleppen? Link to post Share on other sites More sharing options...
like_no_other Posted September 4, 2009 Author Share #18 Posted September 4, 2009 Na, so schwer ist das doch nicht. Das ausgezeichnete Panasonic 4/7-14 mm entspricht einem Kleinbildobjektiv mit dem Brennweitenbereich 14-28 mm. Wer um alles in der Welt braucht eine kürzere Brennweite als 14 mm (KB)??? Für Leute, die Leica-Preise gewöhnt sind, ist die zusätzliche "Investition" von 1000-1100 Euro für das 4/7-14 mm geradezu lächerlich niedrig. Selbst für viele professionelle Zwecke - Plakate und Fototapeten ausgenommen - genügen die 12 MP einer Micro-4/3-Kamera locker, da kann man getrost das große und schwere Vollformatmarschgepäck zuhause lassen. Wozu also mehr schleppen? Immer dieselbe Merkmalsleiste, an der die Qualität festgemacht werden soll: - tolle Vergrösserungsfähigkeit einer 12 mpix mFT Kamera -> stellte hier niemand in Abrede - + grosses 7-14 Zoom angeblich guter Qualität (wie verzeichnungsarm ist es den im Vergleich zur 35mm Festbrennweite?) Ergibt kleine mFT Kamera mit grossem Klotz vorne dran und passt damit nicht zum Thema: gibt es für mFT ein verzeichnunsgarmes Äquivalent zur 35mm Festbrennweite am Kleinbildformat, das auch die Erwartunmgen an mFT Baugrösse erfüllt. Link to post Share on other sites More sharing options...
winsoft Posted September 4, 2009 Share #19 Posted September 4, 2009 Ergibt kleine mFT Kamera mit grossem Klotz vorne dran und passt damit nicht zum Thema: gibt es für mFT ein verzeichnunsgarmes Äquivalent zur 35mm Festbrennweite am Kleinbildformat, das auch die Erwartunmgen an mFT Baugrösse erfüllt. Hoppla, missverstehe ich da schon wieder etwas? Sind 296 g und 65 mm größter Durchmesser bei 80 mm Baulänge des 7-14 mm Weitwinkels ein großer Klotz an der GH1? Das Standardzoom 14-140 ist bei 14 mm Einstellung mit 460 g, 65 mm größtem Durchmesser (ohne Genenlichtblende) und 82 mm Baulänger größer, schwerer, länger... Mit Gegenlichtblende sogar 510 g, 75 mm dick und 125 mm Baulänge... Das 7-14 mm wirkt ausgesprochen zierlich an der GH1. Mit ihm allein auf Pirsch oder Fahrradtour zu gehen/fahren (mache ich öfters), ist ein leichtgewichtiger Genuss mit exzellenten Ergebnissen! Fotos damit sind bei Four Thirds Forum gar vielfach zu sehen, auch HDRs mit dem 7-14 mm... Soll ich angesichts dessen etwa eine schwere, voluminöse Vollformatkamera mit mehreren Optiken herumschleppen, die nicht einmal in meinen Fahrradrucksack passen und keine besseren Resultate abliefern? Allein schon der Direktvergleich von DMR und GH1 mit gleichem Bildwinkel am gleichen Motiv zur gleichen Zeit mit gleichen Einstellungen ab Dreibeinstativ brachte mindestens mit Leica-R-Optiken an beiden Gehäusen keinen sichtbaren Qualitätsunterschied. Ja noch mehr: Bei Fernaufnahmen mit 800 mm zur gleichen Zeit am gleichem Motiv (eine Auftragsarbeit...) brachte am DMR trotz Spiegelvorauslösung und extrem stabilem und ganz kurzem Berlebach-Holzdreibein der UNI-Serie ohne Beinauszug mit bombenfester Selbstbauauflage sichbare vertikale Verwacklungen durch den Verschlussschlag (APO-Telyt-R 4/280 + APO-Extender-R 1.4x + APO-Extender-R 2x). Die Aufnahmen mit der GH1 und dem gleichen Bildwinkel (APO-Telyt-R 4/280 + APO-Extender-RE 1.4x) in der gleichen Stativmontage waren dagegen absolut verwacklungsfrei... Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted September 4, 2009 Share #20 Posted September 4, 2009 Hoppla, missverstehe ich da schon wieder etwas? Sind 296 g und 65 mm größter Durchmesser bei 80 mm Baulänge des 7-14 mm Weitwinkels ein großer Klotz an der GH1? Das Standardzoom 14-140 ist bei 14 mm Einstellung mit 460 g, 65 mm größtem Durchmesser (ohne Genenlichtblende) und 82 mm Baulänger größer, schwerer, länger... Mit Gegenlichtblende sogar 510 g, 75 mm dick und 125 mm Baulänge... Das 7-14 mm wirkt ausgesprochen zierlich an der GH1. Mit ihm allein auf Pirsch oder Fahrradtour zu gehen/fahren (mache ich öfters), ist ein leichtgewichtiger Genuss mit exzellenten Ergebnissen! Fotos damit sind bei Four Thirds Forum gar vielfach zu sehen, auch HDRs mit dem 7-14 mm... Soll ich angesichts dessen etwa eine schwere, voluminöse Vollformatkamera mit mehreren Optiken herumschleppen, die nicht einmal in meinen Fahrradrucksack passen und keine besseren Resultate abliefern? Allein schon der Direktvergleich von DMR und GH1 mit gleichem Bildwinkel am gleichen Motiv zur gleichen Zeit mit gleichen Einstellungen ab Dreibeinstativ brachte mindestens mit Leica-R-Optiken an beiden Gehäusen keinen sichtbaren Qualitätsunterschied. Ja noch mehr: Bei Fernaufnahmen mit 800 mm zur gleichen Zeit am gleichem Motiv (eine Auftragsarbeit...) brachte am DMR trotz Spiegelvorauslösung und extrem stabilem und ganz kurzem Berlebach-Holzdreibein der UNI-Serie ohne Beinauszug mit bombenfester Selbstbauauflage sichbare vertikale Verwacklungen durch den Verschlussschlag (APO-Telyt-R 4/280 + APO-Extender-R 1.4x + APO-Extender-R 2x). Die Aufnahmen mit der GH1 und dem gleichen Bildwinkel (APO-Telyt-R 4/280 + APO-Extender-RE 1.4x) in der gleichen Stativmontage waren dagegen absolut verwacklungsfrei... Hi, verstehe ich das jetzt richtig ?????? Du vergleicht die Bildqualität eines 7-14mm an m4/3 mit der Qualität eines 15mm LEICA Elmarit an FV ??? oder mit einer Original 14mm Scherbe für FV ?? Ich hatte da andere Ansprüche an Bildqualität in Erinnerung. Natürlich reicht dies für 95% der User, aber Lobgesänge würde ich nicht loslassen auf so eine Kombination, auch wenn ich selber 4/3 Kameras habe. Für WW nehme ich sie nicht, für TW recht gerne und oft. Gruß Horst Link to post Share on other sites More sharing options...
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