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Fund des Prado K in der Presse


Summi Cron

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Prado News 8

 

Internationales Presseecho - Prado K im Pradoseum eingetroffen

 

Nach einer ebenso abenteuerlichen wire teuren Überführung liegt der Prado K nun

in der Museumswerkstatt.

Unterdessen erreicht Dr. Hagenbach Lob aus aller Welt. So titelt "Der Lichtbildwerfer"

in seiner jüngsten Ausgabe: "Neues vom Schliemann der Leitzprojektoren."

Und weiter heißt es: "Mag Anselm Hagenbach auch umstritten sein und manchem

schrullig erscheinen: Beim Prado K hat er mal wieder den richtigen Riecher

bewiesen und die Projektorenwelt um ein wichtiges Exponat bereichert."

 

Für das Osloer Magazin "Det Lysbildeapparat" steht fest: "Niemand weiß, welche

und wie viele großartige Leitz-Projektioren noch durch Krieg und Export in alle Welt

verstreut wurden. Niemand, außer diesem Hagenbach. Man glaubt, er würde sie auch

noch unter dem Polareis finden."

 

Und die Madrider "La Proyección" schreibt: "Zurecht und mit Stolz hat Hagenbach den

großartigen Fund in sein Heimatland geholt. Und die Departmentregierung der Bretagne

hat sich aus überkommenen Ressentiments um ein wichtiges Kulturgut gebracht.

Blamabel!"

 

Vaclav Novacek und Hagen Burbach, die beiden Techniker des Pradoseums, öffneten

ihn in der Museumswerkstatt vorsichtig und befreiten das Innere von Sand und

Krustentieren (die Haltklammern waren entgegen dem ersten Eindruck total verklemmt).

 

Äußerlich war er bereits provisorisch gereinigt. Folgendes konnte bereits festgestellt

werden: So wurde der Prado K mit einer 6.500-Watt-Gleichstrom-Kohledochtlampe

betrieben, die sich aber wohl nicht mehr rekonstruieren lässt. Als einziges Exponat

wird der Prado K deshalb im Pradoseum nicht einschaltbar sein. Die dem

Stiftungskuratorium zugesagte Diavorführung kann natürlich nicht stattfinden.

Marga Rietschel ist darüber so verärgert, dass sie sich in der engen und dunklen

Besenkammer des Museums eingeschlossen hat. Der nur knapp 10 cm dicke

Wärmefilter war offenbar ausreichend, da der Projektor ja nur für die Freiluft-Projektion

an der windigen Küste ausgelegt war.

Der einfache Diaschieber kann mit etwas Aufwand wieder gängig gemacht werden,

dies hat jedenfalls der CS in Solms zugesagt, bei dem diese Reparatur auch

vorgenommen werden soll. Man hat fest versprochen, dass dieser Auftrag nicht im Sande

verlaufen werde.

 

In Kürze mehr,

Ihr Jobst Gerrits

Pressesprecher

 

News

 

Web-Historie

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grandios...

 

frau rietschel in der besenkammer, dr. hagenbach auf der toilette. es scheint etwas beengt im pradoseum zu sein....

liegt vielleicht am prado k, der so viel platz braucht.

gut, daß die techniker das im griff haben und der cs zur seite springt.

da kann nix mehr schief gehen (oder doch?).

 

das pradoseum etabliert sich eindeutig als europäisches kulturgut.

wäre da nicht langsam ein antrag als weltkulturerbe angebracht?

 

freu mich schon auf die nächsten, neuesten news!

 

grüsse

tom

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vorsicht: dann könnte der "K" nie in dresden gezeigt werden. die baggern den einfach weg....

 

die könnten doch eine schöne brücke drüber schlagen...

 

grüsse

tom

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Um nicht die Übersicht zu verlieren habe ich die Personen der Handlung aufgelistet:

 

 

  • Dr. Anselm Hagenbach, Kurator
  • Frau Marga Rietschel, (habe vergessen welche Funktion die Dame hat)
  • Jobst Gerrits, Pressesprecher
  • Vaclav Novacek, Museumstechniker
  • Hagen Burbach, Museumstechniker
  • Herr Summi Cron, fanatischer Sammler
  • Prof. Dr. Werner von Reichenbach, Gutachter für historische Projektoren (äußerst wichtiger Mann, tritt aber nicht in Erscheinung)

Langsam muß man sich Gedanken machen ob nicht der eine oder andere durch eine Epidemie dahingerafft werden sollte um die Übersichtlichkeit der Handlung nicht zu gefährden.

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Um nicht die Übersicht zu verlieren habe ich die Personen der Handlung aufgelistet:

 

 

  • Dr. Anselm Hagenbach, Kurator
  • Frau Marga Rietschel, (habe vergessen welche Funktion die Dame hat)
  • Jobst Gerrits, Pressesprecher
  • Vaclav Novacek, Museumstechniker
  • Hagen Burbach, Museumstechniker
  • Herr Summi Cron, fanatischer Sammler
  • Prof. Dr. Werner von Reichenbach, Gutachter für historische Projektoren (äußerst wichtiger Mann, tritt aber nicht in Erscheinung)

Langsam muß man sich Gedanken machen ob nicht der eine oder andere durch eine Epidemie dahingerafft werden sollte um die Übersichtlichkeit der Handlung nicht zu gefährden.

 

 

Hallo Gert,

 

letzterer Prof. tritt aber ja nicht in Erscheinung...;):o (Wo kommt der denn her?)

Zur besseren Übersicht sollen sie aber in nächster Zeit alle mal persönlich vorgestellt werden. Man darf sich schon auf Bettina Hohmann freuen, unsere Verwaltungsfachangestellte... :cool:

 

Gruß

Nils

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letzterer Prof. tritt aber ja nicht in Erscheinung...;):o (Wo kommt der denn her?)

Der kam irgendwann vorbei und bat um eine Empfehlung weil er gehört hätte ich würde da wichtige Leute kennen und ich sei auch bekannt dafür dass ich das Wort Leica angeblich akzentfrei aussprechen könnte. Keine Ahnung was das mit den Projektoren zu tun haben soll.

Der ist Leiter des Institutes für deutsche mobile Kunst- und Gebrauchsgüter. Uni habe ich vergessen.

Wäre also für fest installierte Projektoren gar nicht zuständig.

 

Da der Wert des Museums gerade durch den neuesten Fund enorm gestiegen ist sollte man sich auch Gedanken über einen Security Mitarbeiter machen.

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Um nicht die Übersicht zu verlieren habe ich die Personen der Handlung aufgelistet:

 

Langsam muß man sich Gedanken machen ob nicht der eine oder andere durch eine Epidemie dahingerafft werden sollte um die Übersichtlichkeit der Handlung nicht zu gefährden.

 

da bietet sich momentan doch die schweinegrippe geradezu an...

 

grüsse

tom

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Guest Krahlmann

Herr Cron,

ein ganz wunderbares Presseecho hat Herr Gerrits da zusammengestellt, danken Sie ihm bitte in meinem Namen dafür. Herr Dr. Hagenbach ist wirklich eine internationale Koryphäe auf seinem Gebiet.

 

Wäre es nicht für uns alle ein Gewinn, wenn er sich ebenfalls in dieser Webgemeinschaft anmelden würde? Sprechen Sie doch bitte in dieser Angelegenheit einmal mit ihm.

 

Stets der Ihre

Fürchtegott Krahlmann

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Lieber Herr Krahlmann,

 

ich werde diese Bitte an Herr Dr. Hagenbach herantragen, nehme aber an,

dass er sich nicht hier anmelden wird. Er neigt grundsätzlich zu einer Scheu

vor Öffentlichkeit. Der Presserummel um den Prado K hat ihn trotz des

vielen Lobs sehr mitgenommen. Zurzeit hat er sich im Hof des Museums

bis zum Hals in Original-Sand von der bretonischen Küste eingegraben,

um sich mental auf die Rechercheexpedition nach dem Leitz VIIIs-FV im

kommenden Jahr einzustimmen.

Zudem bin ich ja nur der Hausmeister und Webmaster, mein Einfluss auf

ihn ist gering.

 

Mit freundlichen Grüßen

Nils

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