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Frage zu M8 und Summicron 1:2/50


mherde

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Hallo!

Ich habe von meienm Schwiegervater ein altes Summicron 1:2/50 aus den 60er Jahren bekommen und mich interessiert, was ich mit diesem Objektiv an einer M8 erwarten kann ( unabhängig von Banding, Magenta usw..) Das Objektiv sieht optisch zumindest tadellos aus..

Vielen Dank für die Antworten

Michael

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Wenn es genug Interessenten gäbe, dann würde ich anbieten solche Objektivteste zu machen.

 

Damit nicht die Artefakte der jeweiligen Kamera in die Testergebnisse eingehen bietet sich der Test mit der Leica S1 an.

 

Hier können alle Objektive mit folgenden Anschlüssen angesetzt werden und vollständig photographisch getestet werden:

 

Leica R

Leica M

M 42

M 39

Nikon

Canon FD

Canon EOS (derzeit bei mir nur offene Blende)

Mamiya 645

Hasselbladt

Fachobjektive

 

Die abgetastete Fläche ist 36x36mm, sodass bei Kleinbild bis in die Vignettierung hinein das volle Format ausgewertet werden kann. Die Auflösung ist 7 micron, entspricht also etwa der Auflösungsgrenze von Hochleistungsobjektiven. Scharfgestellt wird elektronisch direkt auf den Sensor.

 

Die Testaufbauten sind stationär. Dadurch lassen sich reproduzierbare Ergebnisse erzielen. Fotografiert würden Testcharts zur Auflösung und Farbwiedergabe und Motive mit feinen Texturen, tiefen Schatten und scharfen Spitzlichtern.

 

Der Aufnahmeabstand ist jeweils das 100fache der Brennweite. Die maximale Brennweite unter diesen Bedingungen ist 135 mm.

 

Wer hat Interesse?

 

Bernd

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Wer würde da nicht gern einige der Ergbnisse lesen, wenn er denn einen solchen

selbstlosen Aufwand jemand zumuten darf.

 

(Die große Sensorfläche dürfte aber, meine ich, einige ältere Objektive weniger gut

als bei der M8 wegkommen lassen, da manche von ihnen zum Rand hin bei offener

Blende deutlich abfallen. Oder ist das eine irrige Folgerung?)

 

Freundlichst

str.

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Richtig, das Abfotografieren von Testcharts kann nur ein (Neben-)Aspekt sein, deswegen habe ich ja auch vorab schon drei weitere räumliche Motive mit betimmten Charakteristiken benannt.

 

Einen praktischen Nutzwert haben die Teste nur dann, wenn sie neben den technischen Werten auch deutlich die Leistung der Objektive im praktischen Einsatz zeigen. Die Motive sollten einen ausreichenden Aufnahmeabstand haben, die Motive sollten so gewählt werden, dass typische Aufnahmesituationen simuliert werden, die Teste müssen reproduzierbar sein und der Testaufbau erfordert ca. 90 qm Fläche.

 

Die Idee ist deswegen entstanden, weil hier immer wieder die konkrete Frage auftaucht, wie gut das Objektiv welches ich gerade vor mir habe wirklich ist. Sie lässt sich eben nicht mit der diskussion von MTF-Kurven beantworten .....

 

 

Bernd

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