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Neue LEICA-Produkte


Holger1

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Es ist aber schon klar, dass das R-System eine Nische selbst innerhalb des Leica-Umsatzes gewesen ist, selbst aufwändigste Neuentwicklungen (angefangen mit der R8) haben daran nichts geändert.

 

Ja, aber, R 4 bis R 7 haben z. B. alle die gleiche austauschbare Kamerarückwand; vielleicht hätte man bei / mit Panasonic eine preiswerte Digitalrückwand produzieren (lassen) können? Und falls es kein Vollformat-Chip geworden wäre, hätte man ja Einstellscheiben mit passenden Rahmen mitanbieten können?

 

Andreas +

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Wenn Leica nicht bald etwas auf die Beine stellt um meine R-Objektive vernünftig nutzen zu können, können sie mir gestohlen bleiben!

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Wie Ferdinand schon in # 10 geschrieben hat,

M-U-S-S die Leica Camera AG gemäss den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) einen solchen Jahresabschluss und Geschäftsbericht aufstellen und von Wirtschaftsprüfern prüfen lassen;

dies müsste sie auch dann tun, wenn sie in der Rechtsform der GmbH geführt würde.

 

Insoweit würde ein Rechtsformwechsel keine Einsparung bringen.

 

AUCH NICHT BEI EINEM 100-PROZENT-AG- ODER GMBH-EIGENTÜMER !!!

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Wie Ferdinand schon in # 10 geschrieben hat,

M-U-S-S die Leica Camera AG gemäss den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) einen solchen Jahresabschluss und Geschäftsbericht aufstellen und von Wirtschaftsprüfern prüfen lassen;

dies müsste sie auch dann tun, wenn sie in der Rechtsform der GmbH geführt würde.

 

Insoweit würde ein Rechtsformwechsel keine Einsparung bringen.

 

AUCH NICHT BEI EINEM 100-PROZENT-AG- ODER GMBH-EIGENTÜMER !!!

 

 

zumindest könnten Sie sich die Quartalsberichte bei einer GmbH sparen, die sind aber gar nicht so schlecht für die eigene Reflexion

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Guest s.m.e.p.
Acht neue Produkte wird es im Laufe des Geschäftsjahres von LEICA geben, so Rudolf Spiller (Vorstandsvorsitzender der LEICA Camera AG) in einem Gespräch mit der Wetzlarer Neuen Zeitung vom 7.8.09.

 

Klasse, das ist mal eine super Sommerloch-Meldung.

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Guest Bernd Banken
... viel bedrohlicher finde ich den Umsatzrückgang bei Systemkameras (sprich M plus Linsen) um fast 27% im Vergleich zum Vorjahr. Da hätten die Solmser früher und konsequenter gegensteuern müssen.

 

Es wird immer eine Wellenbewegung geben. Eine (richtig) neue digitale M bringt den Wellenkamm, die zwei, drei Jahre danach den Rutsch ins Tal.

Die angeführten Prozente beinhalten auch die Digilux 4/3 Systeme, die überhaupt keine Rolle mehr spielen.

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Guest Bernd Banken

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Dann versuche ich dies auch einmal:

 

(geschätzt zweistellig) % der R-Kunden wurden erfolgreich verprellt. Damit hat das Unternehmen eine große Niederlage errungen.

 

Wenn ein Produkt zu sehr auf die Besitzer der Alt-R abgestimmt ist, wird es nach dem möglichen Abverkauf an nur XX% dieser Altkunden keine neuen Kunden mehr erreichen. Genaus so wenig wie die bisherige R es geschafft hat. Deshalb gibt es keine Neue mehr. Eigentlich ganz einfach.....

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Wenn ein Produkt zu sehr auf die Besitzer der Alt-R abgestimmt ist, wird es nach dem möglichen Abverkauf an nur XX% dieser Altkunden keine neuen Kunden mehr erreichen. Genaus so wenig wie die bisherige R es geschafft hat. Deshalb gibt es keine Neue mehr. Eigentlich ganz einfach.....

 

Hallo Bernd,

 

wenn Dein Argument zutreffen sollte, hätte kein Besitzer einer M7 eine M8 gekauft.

 

Ich bin sehr sicher, dass eine R10D auch neue Käufer gefunden hätte, auch solche, die bisher noch keine R hatten.

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Hallo Bernd,

 

wenn Dein Argument zutreffen sollte, hätte kein Besitzer einer M7 eine M8 gekauft.

 

 

Er hat doch zugestanden, dass "XX%" der Altkunden auf den Zug aufspringen.

 

Ich bin sehr sicher, dass eine R10D auch neue Käufer gefunden hätte, auch solche, die bisher noch keine R hatten.

 

Die Frage ist, ob es genug wären um das Produkt zu einem kommerziellen Erfolg werden zu lassen. Hochpreisig (es war mal von > 6000 € die Rede) und ohne jedes Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zur Konkurrenz darf man das getrost bezweifeln.

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Ein Wechsel der Rechtsform war meines Wissens nach dem squeeze-out geplant u.a. zu dem Zweck der Abschirmung.

 

Schon ein Digitalrückteil an die R8/R9 zu adaptieren war ein Kraftakt, der am Ende in einer teuren Crop-Lösung mit S2-Ausmaßen gemündet ist.

R3-R7 waren gegenüber der modernen R8/9 nicht mit den benötigten Kommunikationsfähigkeiten für ein Digitalrückteil ausgestattet (oder soll vielleicht noch ein externes Spiralkabel ala MF die Verbindung herstellen?). Welcher Verkaufspreis ließe sich mit solch einem Rückteil erzielen, deren (R4-R7) Nutzer zu 90% Bucht-Preise für 70er/80er-Optiken/Gehäuse gewohnt sind? 500€? 1000€?

Es gibt doch das DMR, wo sind nun die ganzen begeisterten R-Anhänger, die eine Neuauflage über die existierenden 2000 Stück (!!) gerechtfertigt hätten?

 

Ich hoffe auf eine M9 mit Live View, da dies gelegentliche Architektur/Landschaftsaufnahmen vom Stativ erleichtern und zudem R-Nutzern die Möglichkeit zur Adaption geben würde - besser als ein monströses DMR2 oder eine R10 inkl. kostspieliger Neuentwicklung einer AF-Optik-Palette allemal.

 

@Ferdinand

Leica hat die letzten beiden Jahre das M-Objektivsegment in beiden Richtungen (teuer und billig) in nie gesehenem Ausmaße erweitert, man arbeitet an einer neuen M-Digitallösung und hat die alte zur letzten Photokina aufgeschfrischt, sie haben ein komplett neues System gestemmt, welches in einem Markt agiert, der von zwei verbliebenen Zwergen "regiert" wird und die die letzten Jahre abseits ihrer Rückteiltechnik nur ungerne Quantensprünge gewagt haben.

 

Auf was denn sonst als die R10 zielte dein Kommentar zur Umsatzsteigerung im Systemkamera-Geschäft? Das Umlabeln der G1?

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Die Frage ist, ob es genug wären um das Produkt zu einem kommerziellen Erfolg werden zu lassen. Hochpreisig (es war mal von > 6000 € die Rede) und ohne jedes Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zur Konkurrenz darf man das getrost bezweifeln.

 

Richtig, aber das war doch sicher auch schon bei der Ankündigung der R 10 bekannt, daß man hier C und N nicht das Wasser reichen kann. Man wurde auf später vertröstet, manche haben sogar noch investiert in der Zuversicht, daß ja der Anschlusss an Digital im R-System erfolgen wird und dann - ähem Leute das mit der R-10 wrid nichts - aber ganz ehrlich - es kommt da noch was.

 

Mir zeigt solch eine Vorgehensweise was die R-User Leica noch wert sind, - nämlich nichts mehr.

 

Es sind nicht die wirtschaftlichen Gründe die verärgern sondern die Informationspolitik.

Wie heisst es doch ? Wer dreimal lügt dem glaubt man nicht.(oder war es nur zweimal ?)

 

Gruß

 

Michael

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Es ist aber schon klar, dass das R-System eine Nische selbst innerhalb des Leica-Umsatzes gewesen ist, selbst aufwändigste Neuentwicklungen (angefangen mit der R8) haben daran nichts geändert. Die M hat absoluten Vorrang (den Beweis, dass eine digitale Messsucherkamera mit heutiger Technik besser als die M8/M8.2 sein könnte, sind alle Konkurrenten bis heute schuldig) , ebenso wie die Eroberung interessanterer Marktsegmente (>35mm).

 

Zum von mir verkürzten Zitat:

1. Seit sich abzeichnete, dass AF sich durchsetzt, gab es bei den R-Kameras 2 Möglichkeiten: a) Kamera mit AF, B) Aufgabe der Mini-Nische. Die Weiterführung einer technisch ausgezeichneten, aber von den Eigenschaften her überholten Kamera war ein Trauerspiel. Denn die potentiellen Kunden wollten halt AF. Und wenn jetzt Forenten en masse die längst fällige Produktionseinstellung bedauern, frage ich, warum haben sie denn nicht gekauft, als alles noch da war? Und warum braucht übrigens der Herr in N, der die Reste verscherbelt, so lange mit dem Abverkauf, wenn so viele eine R haben wollen.

 

Ah! Wir wollen eine R10, mit AF natürlich. Mitnichten. Selbst wenn Leica unter Umgehung aller Patente eine eigene Lösung hätte entwickeln können, wer hätte sie denn bezahlen sollen? Ich? Nein, ich habe schon eine Vollformat-SLR. Sie?

 

Dass der Herr K offenbar überzeugt wurde, seine R10 würde eine kommerzielle Missgeburt, wenn auch vielleicht eine schöne Kamera, ist immerhin etwas.

 

2. Natürlich kann man die M8 weiterentwickeln. Jeder Besitzer kann da eine Menge Ratschläge geben. Vollformat? Ohne mach' ma es nicht. Hat ja schließlich C + N auch. 18 Mbit große Bilder? Eh klar. Ham ja alle. Zoomobjektive? I wo, bei dem Sucher. Anderer Sucher? Ist ja der jetzige so gut! Mess-Sucher (seit 1954 bewährt!) muss bleiben. Eh klar. Langbrennweitige Objektive? Brauch ma nicht, soll N und C anbieten zu ihren SLRs.

 

Ich fürchte, schon die M8 hat überdeutlich gezeigt, dass man neue Käuferschichten leider nicht anspricht: Man erfüllt die Wunschträume der Dentisten, etc. im Ruhestand, die sich noch einmal was Gutes leisten wollen. Haben die dann das Gute (das gar nicht so einfach zu nutzen ist), sinkt die Nachfrage in den Keller. So ist es wohl.

 

Auf die Art kommt man aus der Nische, in die man vor Jahrzehnten geraten ist, nicht heraus, wie die Vergangenheit zeigt. Und mit zugekauften Panasonics mit Preisaufschlag (DER Hoffnungsschimmer) auch nicht. So viele Snobs gibt es gar nicht, die Leica kaufen, wenn Panasonic drin ist, dass dieses Geschäft die Zukunft sichern würde.

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Wenn Leica nicht bald etwas auf die Beine stellt um meine R-Objektive vernünftig nutzen zu können, können sie mir gestohlen bleiben!


Keiner aus dem Forum wird die Leica Camera AG stehlen, wenn ich alles hier richtig verstanden habe. Dein Angebot wirst Du also anderswo unterbringen müssen.

str.

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@plausch

So in etwas hatte ich es seitens Leica verstanden und kann es so auch nachvollziehen.

 

Die Informationspolitik von Leica ist nochmals ein anderes Thema, wesentliche Änderungen in der Produktpolitik auf einem Forentreff mündlich ohne offizielles Pressematerial zu kommunizieren ist schon sehr... riskant. Allerdings sollten wir unsere Bedeutung des Forums nicht überschätzen, ich bin immer wieder erstaunt, dass die meisten Menschen mit einer Leica das Forum kaum kennen oder gar nutzen - wir sind nicht das Zentrum der Leica-Welt und manchmal glaube ich, dass es so auch besser ist...

 

"wenn Dein Argument zutreffen sollte, hätte kein Besitzer einer M7 eine M8 gekauft."

 

Die M hat einen vielfach größere Kundenbasis als die R, zudem ist die M8 die wohl ziemlich außergewöhnlichste hochklassige Digitallösung auf dem Markt, so ziemlich alles im gehobenen Segment lässt sich von mehreren Herstellern erwerben (Phamiy vs. Fujiblad, D3X vs. 1dsMkIII...) - eine digitale Messsucherkamera nicht. Es gibt keine nur annäherend so kompakte Pro-Lösung und das Objektivsortiment ist ohne jeden Vergleich. Die Kunden wollten eine ausgereifte digital-M nicht abwarten und so verstand ich die M8 auch stets als Interim-Lösung gemäß der technischen Möglichkeiten. Eine Vollformat-M, evtl. sogar mit Live View bei gleichbleibender Kompaktheit und diesen Optiken!? Das ist wirklich ein Exot. Die R ist zwar prinzipbedingt flexibler (zumindest bis Live-View/EVF) teilt sich aber die meisten Schwächen und Stärken mit einigen Konkurrenten.

 

"Was heisst auf Deutsch "Reduzierung von Sachkosten"? Kann mir das bitte jemand übersetzen, so dass ich das als einfacher Fotoamateur ungefähr verstehe?"

 

Das ist - wie schon erwähnt - hohles BWL-Gebrabbel. Unter anderen Voraussetzungen würde ich mir Sorgen machen, in diesem Fall jedoch nicht (der Geschäftsbericht ist hier nur lästige Pflicht, keine Zulieferer wurden gegen billig-Chinesen eingetauscht, man hat Leute in Solms eingestellt...)

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@plausch

"Was heisst auf Deutsch "Reduzierung von Sachkosten"? Kann mir das bitte jemand übersetzen, so dass ich das als einfacher Fotoamateur ungefähr verstehe?"

 

Das ist - wie schon erwähnt - hohles BWL-Gebrabbel. Unter anderen Voraussetzungen würde ich mir Sorgen machen, in diesem Fall jedoch nicht (der Geschäftsbericht ist hier nur lästige Pflicht, keine Zulieferer wurden gegen billig-Chinesen eingetauscht, man hat Leute in Solms eingestellt...)

 

Wenn man Leute einstellt, hat das mit Sachkosten erstmal wenig zu tun (ok, wenn jeder einen neuen PC braucht, sieht's etwas anders aus;) ).

 

Sachkosten sind nicht ausschließlich Materialkosten, sondern auch Büromöbel etc. Ich bin sicher, Sachkosten lassen sich in jedem Unternehmen senken, den führenden Lebensmitteldiscounter vielleicht mal ausgenommen.

 

Und im Produktbereich - sprich: Materialkosten - lässt sich sicher auch das eine oder andere reduzieren, ohne dass die Produkte gleich auseinanderfallen. Man denke hier nur an die Summarit-Serie, die schon entsprechend konzipiert wurde.

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vielleicht sollte man aber auch mal sehen,daß viele und gerade unter den profis die m8 nicht gekauft haben, weil sie -gemessen am m-konzept- eben noch zuviele mängel aufweist.

 

wenn leica es also schaffen würde mit der m9 eine "echte" digitale m zu fertigen, die die ganzen vorzüge und stärken des m-systems ausspielt, dann, denke ich, kaufen da nicht nur mehr leute, aber evtl. "wichtiger" und solche, die die marke leica dann weiter tragen, als die oben angesprochenen dentisten ;-)

 

live-view ist fü rmich allerdings durch, seitdem mir klar ist, daß dies mit dynamikeinbußen verknüpft wäre. dann lieber eine trendige live-view-einsteiger-m-kompakt irgendwas ohne messsucher und alle sind zufrieden.

 

lg

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Leica hat die letzten beiden Jahre das M-Objektivsegment in beiden Richtungen (teuer und billig) in nie gesehenem Ausmaße erweitert,

 

Georg hat in dieser Beziehung völlig recht und diese Leistung von Leica wird kaum erwähnt. Leica ist zudem der einzige Hersteller, der (mit den Brennweitenbeschränkungen der M) ein Vollsortiment ernstzunehmender Festbrennweiten anbietet. Das ist - neben der Kompaktheit des Systems - für mich der Grund, mit Leica M zu fotografieren. Canon und Nikon bieten keine ernstzunehmenden modernen (!) Festbrennweiten im Bereich 24/28/35mm an. Wenn das so wäre, würde mir die Entscheidung für den Kauf einer digitalen SLR (um Mittelformat zu ersetzen) leichterfallen, weil ich (!) Zooms nicht mag - wegen der Lichtstärke, der Verleitung zur Beliebigkeit bei den Fotos und wegen der Qualität. Und ich kenne einige, die so denken wie ich.

 

Wenn Leica es schaffen würde, den Wert der Festbrennweiten stärker bewusst zu machen, dann würden auch neue Käuferschichten erschlossen; nicht exorbitant viele, aber vielleicht würde es reichen. Canon und Nikon und Co versprechen mit ihren Kameras und den Zoomaobjektiven, dass man jederzeit für alle Aufnahmesituationen gerüstet sei. Aber wer alles sehen will, erkennt das Wesentliche schlechter und weiß sich vor lauter Möglichkeiten nicht zu entscheiden. Wann macht man schonmal gute, bleibende Fotos mit Brennweiten unter 28mm oder über 90mm oder im Nahbereich? (Tier- und Sportfotografen und ausgesprochene Makrospezialisten sind hier natürlich ausgenommen). Ich vermisse für meine KB-Fotos mit der M nichts.

 

Leica M ist, seit ich sie habe (ca. 10 Jahre), für mich: Reduce to the Max.

 

Elmar

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...

 

2. Natürlich kann man die M8 weiterentwickeln. Jeder Besitzer kann da eine Menge Ratschläge geben. Vollformat? Ohne mach' ma es nicht. Hat ja schließlich C + N auch. 18 Mbit große Bilder? Eh klar. Ham ja alle. Zoomobjektive? I wo, bei dem Sucher. Anderer Sucher? Ist ja der jetzige so gut! Mess-Sucher (seit 1954 bewährt!) muss bleiben. Eh klar. Langbrennweitige Objektive? Brauch ma nicht, soll N und C anbieten zu ihren SLRs.

 

Ich fürchte, schon die M8 hat überdeutlich gezeigt, dass man neue Käuferschichten leider nicht anspricht: Man erfüllt die Wunschträume der Dentisten, etc. im Ruhestand, die sich noch einmal was Gutes leisten wollen. Haben die dann das Gute (das gar nicht so einfach zu nutzen ist), sinkt die Nachfrage in den Keller. So ist es wohl.

.

 

verstehe eh nicht, warum der messsucher optisch sein muss, in meiner naiven vorstellung könnten den selben zweck auch zwei messsensoren in den kameraecken erfüllen: elektronisches schnittbild mit breiter messbasis, der optische sucher kann dann rahmen nach objektivinformationen einblenden bzw. als minizoom ausgeführt sein (ausserdem sonstige daten anzeigen), wenn schon kein autofokus, dann wäre doch auch ein automatisches auslösen denkbar, wenn die pupille des näheren auges des abzulichtenden bei offener blende eben gerade superscharf ist, es entfiele sozusagen die "schrecksekunde" ;-)

 

lg hg

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Soll Leica für alle Zeiten den teueren mechanischen Meßsucher bei der M verwenden wenn elektronisch die ganze Sache erheblich billiger gelöst werden könnte ?

Das gilt auch für eine leider nicht mehr zu erwartende R10. Schmeißt den teueren mechanischen Spiegelkasten raus und ersetzt ihn durch einen elektronischen Sucher, dessen Entwicklung doch gerade erst am Anfang steht.

Es ist doch ein Gebot der Zeit, teuere Mechanik soweit es technisch machbar ist, durch Elektronik zu ersetzen.

Auch Leica wird daran nicht vorbeikommen.

 

MfdG Rudolf

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Soll Leica für alle Zeiten den teueren mechanischen Meßsucher bei der M verwenden wenn elektronisch die ganze Sache erheblich billiger gelöst werden könnte ?

Das gilt auch für eine leider nicht mehr zu erwartende R10. Schmeißt den teueren mechanischen Spiegelkasten raus und ersetzt ihn durch einen elektronischen Sucher, dessen Entwicklung doch gerade erst am Anfang steht.

Es ist doch ein Gebot der Zeit, teuere Mechanik soweit es technisch machbar ist, durch Elektronik zu ersetzen.

Auch Leica wird daran nicht vorbeikommen.

 

MfdG Rudolf

 

 

wer einen elektronischen Sucher haben will, der solle sich eine G1 kaufen :rolleyes:

 

Mal im Ernst, wenn diese Dinger auch besser werden, ein optischer Sucher ist durch nichts zu ersetzen. Das ist vielleicht recht konservativ gedacht aber ich möchte nicht wissen, was meine Augen dazu sagen würden, wenn ich 2 Tage mit voller Konzentration ca. 800 Bilder mit elektronischen Geflimmer schieße.

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