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Dias und Negative digitalisieren


hhalthaus

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... und für Fortgeschrittene: Ebenfalls interessant ist die Möglichkeit, das Negativ unter der Kamera verschieben zu können - entweder "zeilenweise" oder mit einem Kreuztisch "felderweise". Die Einzelbilder kannst Du dann mit ein bisschen Übung via Panorama- oder Stiching-Software am Rechner wieder zusammen setzen.

 

Zebra,

ich finde deine Methode außerordentlich interessant, und deine Ergebnisse sprechen ja für sich. Damit könnte man sicher auch hochauflösende 'Scans' bzw. Repros von Mittelformatnegativen und -dias machen. Ich scheue nämlich die Investition in einen Coolscan 9000.

 

Kannst Du deinen Workflow nach der Erstellung der einzelnen Teilaufnahmen noch ein wenig erläutern. (z.B. Welche Software verwendest Du für das Stiching und wie gehst Du dabei vor?, Wie gelingt es dir den Kontrast/Tonwertumfang optimal auszunutzen? Und was machst Du um die orange Maske bei Farbnegativen auszufiltern?)

 

Ich wäre dir sehr dankbar.

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Wie wäre es mit einer wenigstens einer kleinen Begründung? Zum Glauben gehe ich nämlich in die Kirche.

 

Elmar

 

Von Beseler gibt's ein Dia-/Film-Dupliziergerät mit Normlicht (Blitz), Bühnen zum Auflegen/Einspannen des Films (auch für Ausschnitte), Farbfiltern zum Einmessen des Films (braucht man digital nicht) und neben dem Aufnahmeobjektiv (bei mir Apo Rodagon 80) noch Korrekturlinsen zum Ausgleich der Gradation. Das ist ein echtes Profigerät aber ich muß ehrlich gestehen, ich habe es mit der Digi noch nicht benutzt, sondern früher meine Dia-Dups damit angefertigt oder Ausschnitte/Masken abfotografiert für meine Wings-Dia-Shows.

 

Ich werde es demnächst (wenn ich Licht sehe bei meinen Renovierungs-/Sanierungsarbeiten Luft habe) auch mal digital ausprobieren.

 

Von Leica gab es meines Wissens ein ähnliches Teil.

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Guest zebra
... hochauflösende 'Scans' bzw. Repros ...

Genau das ist die Idee. Letztlich fertige ich "Panoramen von Negativen" an. Logischer nächster Schritt ist die Verwendung von Stiching-Software. Mein Eindruck ist, dass ein mit 8000dpi digitalisiertes KB-Negativ, das auf 4000 oder 5000dpi runterskaliert wird, eine wesentlich bessere Qualität hat als ein mit 4000dpi gescanntes Negativ.

Kannst Du deinen Workflow nach der Erstellung der einzelnen Teilaufnahmen noch ein wenig erläutern. (z.B. Welche Software verwendest Du für das Stiching und wie gehst Du dabei vor?, Wie gelingt es dir den Kontrast/Tonwertumfang optimal auszunutzen? Und was machst Du um die orange Maske bei Farbnegativen auszufiltern?)

Wie immer bin ich etwas in Eile, deshalb zunächst im Staccato: Gut geeignete Software zum Stichen ist hugin - Panorama photo stitcher oder Photo stitching software 360 degree Panorama image software - PTGui. "Kontrast/Tonwertumfang" machen mir wenig Sorgen, da ich ja zwischen Abfotografieren und Stichen die RAW-Daten bearbeite. Die Maskierung bei Farbnegativfilmen ist auch kein Thema - sie lässt sich durch das Ergänzen entsprechender Ebenen in PS ganz gut "entfernen" - dazu stelle ich nachher mal einen Screenshot ein.

Edit: Ich sehe eben, dass von Hugin eine neue Version erschienen ist. Die aktuelle Version kenne ich noch nicht. Bei PTGui verwende ich ebenfalls eine alte Version.

Noch ein Edit: Zum "Workflow" sage ich auch noch ein bisschen was ... wenn ich etwas mehr Zeit habe.

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Guest zebra
... Und was machst Du um die orange Maske bei Farbnegativen auszufiltern? ...


Peter, hier die versprochenen Photoshop-Ebenen (Photoshop Elements):

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  • 1 year later...

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Noch ein Edit: Zum "Workflow" sage ich auch noch ein bisschen was ... wenn ich etwas mehr Zeit habe.

 

 

Hallo zebra et al.

 

Bin auch an diesem Verfahren interessiert. Dazu 3 Fragen:

 

Wenn ich per Blitz belichte, benötige ich zusätzlich gute Raumbeleuchtung.

Dito auch bei einer Leuchtstoffröhre von unten.

Spielt in diesen Fällen Streulicht der Raumbeleuchtung eine Rolle?

 

Zum Stitching: Der Aufwand ist doch erheblich größer, als wenn ich darauf verzichte.

Eine G1 hat 12 MP. Bei 12 Teilbildern und Überlappungsverlusten käme ich vielleicht auf verfügbare 90MP und erhalte riesige Dateien. Rechtfertigt sich dieser Aufwand, bzw. bis zu welcher Druckgröße kann ich darauf verzichten?

 

Ich habe mal gelesen, daß zum Reproduzieren bis 1:1 das Elmar 50mm sehr brauchbar sei, besser als ein Summicron oder das Elmar 65mm. Noch günstiger sei aber das Fokotar. Beim Vergrößern über 1:1 hinaus, wie hier beim stitching wurde es in Retrostellung empfohlen. Kannn jemand das bestätigen, oder sind diese Objektive nicht mehr up to date im digitalen Zeitalter?

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oder 'nen gebrauchten Beseler für'n Appel und 'nen Ei kaufen ....

 

 

ihr Bastelbrüder, ein vernünftiger Scanner ist 100 x besser als die Abfotografiererei ....

 

Kann mich dem nur anschließen; habe mir für weniger als 300,- EUR einen Diascanner mit Supersoftware gekauft. Ergebnisse: brilliant

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Zumindest, warum die ganze Abfotografiererei - Umweg -, dann doch besser gleich digital fotografieren.

 

Wenn man aber wie ich auch, analog unterwegs ist (weil man z.B. nicht auf die brillianten Dias verzichten möchte) und trotzdem digitalisieren will, bietet sich doch ein Scanner (Dienstleister Hasselblad) förmlich an.

 

Servus Inge

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