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Microobjektiv


Guest aquila

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Liebe Gemeinde,

 

was macht eignetlich ein Lupenobjektiv, wie das Summar Milar oder das Photar zu einem Objektiv, mit dem man so grosse Abbildungsmasstaebe erzielen kann? An der Brennweite liegt es doch offensichtlich nicht. Ist es die sehr kurze Naheinstellgrenze?

 

Ratlos Gregor

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Guest chris_h

Hauptsächlich die Konstruktion auf jenen Abbildungsmaßstab hin (= auch engerer Bildwinkel und, damit verbunden, deutlich reduzierter Bildkreis gegenüber einer konventionellen Optik gleicher Brennweite) für den die jeweilige Brennweite gedacht ist. Wobei hier kürzere Brennweiten auf Grund der relativ größeren Auszüge, die sich durch die Verwendung an Balgen od. dgl. ergeben, größere Abbildungsmaßstäbe realisieren.

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Ist es die sehr kurze Naheinstellgrenze?

Es ist die Rechnung.

 

Ein komplexes Objejktiv aus vielen Linsen lässt sich nur für einen bestimmten Objektabstand optimieren. Deshalb ist das Photar auch nicht für Unendlich tauglich.

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Lieber CH;

 

Aber der "Bildwinkel" ist doch von der Brennweite ahbaengig, und der "Bildkreis muss doch mindestens das Kleinbildformat ausleuchten. Oder liege ich total daneben?

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Guest chris_h
Lieber CH;

 

Aber der "Bildwinkel" ist doch von der Brennweite ahbaengig, und der "Bildkreis muss doch mindestens das Kleinbildformat ausleuchten. Oder liege ich total daneben?

 

Der Bildwinkel ist vom Bildkreis abhängig (nicht von der Brennweite) - und der leuchtet, obwohl konstruktionsbedingt kleiner, bei einem Lupenobjektiv, das halt nur bei entsprechend großem Auszug verwendet wird, tatsächlich dann auch das Kleinbildformat aus ... ;)

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