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Umstieg von klass. SW-Film auf T-Kristallfilm oder Ilford XP2


volvox

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Hallo liebe Leicafreunde,

 

bis jetzt habe ich immer in Eigenentwicklung die klassischen Silberfilme benutzt.

Nun dachte ich der besseren Scanbarkeit auf die T-Kristallfilme umzusteigen oder sind die B/W-Farbstoffilme wie Ilford XP2 noch besser zu scannen?

 

Ich möchte auf jeden Fall dual arbeiten, neben gescannten Bildern haben an für sich in der Duka hergestellte Fotos Priorität.

Lassen sich von dem XP2 auf Multigradepapier gute Abzüge machen?

Wer hat Erfahrungen mit den Filmen gesammelt und wie sind Eure Empfehlungen?

 

Grüße Volker

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Hallo liebe Leicafreunde,

 

 

Lassen sich von dem XP2 auf Multigradepapier gute Abzüge machen?

 

Grüße Volker

 

Mir ist es nie gelungen.

 

Wenn Du schon entwickeln kannst - und weiterhin möchtest -, gibt es wohl keinen Grund auf Deltas oder Tmäxe nicht umzusteigen.

 

Kornfrei ist TMX, aber subjektiv nicht "scharf"

Delta 100 ist "scharf" aber ab 12x nicht ganz kornfrei.

TMY ist schärfer und kornfreier als andere 400-er

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Ich habe auch jahrelang XP2 auf Multigradepapier vergrößert - ohne wesentliche Probleme. Die vergleichbaren Kodak-Filme sind etwas feinkörniger, haben aber eine Orangemaske, was mich gestört hat.

 

Bei der Beurteilung der Flachkristallfilme hat Christer im Prinzip recht, die Unterschiede zwischen Delta 100 und TMax 100 sind aber gering.

 

Elmar

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XP2 arbeitet ganz gut mit den S/W Klassische MG Fotopapiere.

Weiter kann bei diesem S/W Film den ICE (Scanner) funktionieren.

 

Die Rest ist Geschmack. Weiniger Korn oder mehr Schärfe. Es gibt natürlich auch noch iso 25 Filme (Efke 25 oder Rollei Pan 25) die ganz feinkörnig sind und mit einem Leica M sich unter viele Umstände sich noch gut nutzen können.

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Hallo Volker,

habe unlängst Erfahrungen mit der Scanbarkeit von Ilfords XP2 400 gemacht. Ich verwendete den Film früher häufig, als meine Kinder noch klein waren und ich nicht so viel Zeit für die DUKA - Arbeit hatte. Ich habe die Filme auf einem Epson V750 Photo gescant und bin mit den Ergebnissen überaus zufrieden. Für den XP2 spricht auch die Tatsache, dass er sogar als Rollfilm eine hervorragende Planlage hat. Viel Erfolg beim Ausprobieren

Gregor

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Von Fuji gibt es oder gab es den Neopan 400CN, aber in Deutschland kann man den offenbar nicht bekommen.

 

Danke,

es gibt ihn z.B. in England. In einem Forum fand ich folgendes:

 

Neopan CN400 is very similar to XP2 Super because Ilford licensed the technology to Fuji. If you haven't used it, rate it at 250, and expect white whites, black blacks, and not much in the way of midtones. Still, it's very useful for weddings (and for newspaper and newsletter copy), and has the advantage of being printable on b/w paper without having to resort to the split filtering process necessary with Kodak chromogenic films.

 

Good shooting.

Neopan Pro 400 Vs Neopan CN 400? - Photo.net B&W Photo - Film & Processing Forum

 

Gruß Volker

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Hallo Volker,

wenn Du nun Fuji ins Spiel bringst, muß ich Dir unbedingt den Neopan Acros 100 ans Herz legen. Ist zwar etwas aus dem Thema raus, aber der Film ist hervorragend. Super Schärfe, Problemlose Verarbeitung (Kodak D76 1+1), eine sehr ausgewogene Wiedergabe von Lichtern und Schatten und nicht zuletzt ausgezeichnete Scaneigenschaften.

Lohnt sich auf alle Fälle auszuprobieren. In meiner Onlinegallerie MobileMe Gallery findest Du unter LFI-Gallerie einige Aufnahmen, die mit der R und dem Neopan Acros aufgenommen wurden. Gescannt wurde mit dem Epson 750 Photo.

Grüße, Gregor

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Hallo Gregor,

 

gratuliere zu Deinen Fotos auf der Homepage.

 

Ursprünglich dachte ich schon an Fuji als ich T-Kristallfilme schrieb.

Ist der Fuji denn keiner? Macht nichts, wenn er gut scanbar ist, kommt er natürlich auch in Frage, dann müßte der Neopan 400 auch gut sein?

 

Grüße Volker

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Den Neopan Pro 400 kenne ich nicht, nur den alten Neopan 400 und der war in der Riege der 400er ein Top Film. Das Korn zwar schon deutlicher, aber nicht so ausgeprägt wie beim HP5. Die Negative gut durchgezeichnet, wenn man einen Ausgleichsentwickler verwendet. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang unbedingt, mal in die "Suppenküche" des Dunkelkammerdruiden Wolfgang Moersch zu schauen. Die ganze Thematik ist jedenfalls ungeheuer spannend, gerade auch unter dem Aspekt der hybriden Arbeitsweise.

Grüße, Gregor

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Den Neopan Pro 400 kenne ich nicht, nur den alten Neopan 400 und der war in der Riege der 400er ein Top Film. Das Korn zwar schon deutlicher, aber nicht so ausgeprägt wie beim HP5. Die Negative gut durchgezeichnet, wenn man einen Ausgleichsentwickler verwendet. Es lohnt sich in diesem Zusammenhang unbedingt, mal in die "Suppenküche" des Dunkelkammerdruiden Wolfgang Moersch zu schauen. Die ganze Thematik ist jedenfalls ungeheuer spannend, gerade auch unter dem Aspekt der hybriden Arbeitsweise.

Grüße, Gregor

 

Danke für den Druidenhinweis; sehe ich auch so, dass die hybride Arbeitsweise alte und neue Wege gut miteinander verbindet.

Grüße Volker

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