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PC aufrüsten, um Scans flüssiger zu bearbeiten. Aber wie???


Nitrox

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Ich hatte auch mal daran gedacht, auf Windows 64 Bit umzusteigen, um über 2GB RAM zu kommen, da ein Mittelformat-Scan ja recht groß ist, und das Photoshop außerdem noch verschiedene Arbeitsschritte im Hintergrund speichert. Ein Computerhändler riet mir aber dringend ab, da ich Schwierigkeiten mit vielen Treibern bekommen würde. Ist das wirklich so? Würde die ganze 32-Bit-SW unter Windows-64 (sei es XP oder Vista) nicht mehr richtig laufen? Ich dachte, das sei abwärtskompatibel. Einen MacPro kann ich zwar bis 32GB aufrüsten, aber der kostet dann auch 10.000 Euro.

 

Ich stehe davor, meinen Rechner zu modernisieren und frage mich, ob ein Umstieg auf 64 Bit sich lohnt (wie in einem anderen Beitrag oben gesagt) oder ob ich dafür dann mit all meiner übrigen SW Probleme hätte.

 

Gruß,

Hartmut

 

Hi,

es wird mit Sicherheit nicht mehr alles laufen,

mache Dír eine Checkliste was unbedingt muss,

und gehe auf Treibersuche, es gibt mehr als man am Anfang glaubt.

Jedenfalls läuft PS4 mit der richtigen Grafikkarte (512MB oder mehr)

plus den richtigen Treiber wirklich in Echtzeit!!!!.

Dicker Rechner natürlich auch Voraussetzung..........:D

Gruß

Horst

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Ich möchte die vielen guten Beiträge hier nochmal zusammenfassen:

 

Der Grund, warum grosse Bilder so langsam sind, ist, dass Photoshop grundsätzlich jeden Bearbeitungsschritt in einen eigenen "virtuellen Speicher" also als Datei auf eine Festplatte auszulagert. Das kostet jedesmal Schreib- und Lesezeit.

 

Hat man nun nur eine Fesptlatte im Rechner, dann muss diese sowohl Betriebssystem/Programme bedienen, als auch die Bilddatei lesen, und auch die Cache-Datei schreiben. Das kann sehr lange dauern....

 

Optimal wäre dieses Cachen von Photoshop tatsächlich auf eine RAM-Festplatte umzuleiten, also einen Teil des Arbeitsspeichers als quasi-Festplatte zu nutzen.

 

Ausreichend schnell ist für meine Zwecke eine Konfiguration des Rechners mit drei schnellen Festplatten. Hier ein mögliches Beispiel

 

Festplatte 1 für das Betriebssystem: schnelle Sata Platte (z.B. 37/74 GB WD Raptor)

Festplatte 2 nur für das Cachen (WD Raptor 37GB, kleinste Platte reicht)

Festplatte 3 für Daten (hier eine aktuelle schnelle Platte mit hohem Datendurchsatz)

 

Wenn man ein Mac Notebook mit Photoshop beschleunigen möchte, dann hilft eine zusätzliche externe Festplatte mit FireWire 800 Anschluss. Die sollte sehr schnell sein, auch hier gibt es Raid-Systeme (Lacie, u.a.) Die wird so partitioniert, dass Partition 1 ca 20 GB nur für den Photoshop Cache freihält, der Rest (Partition 2) ist für die Bilddaten.

 

In jedem Fall muss man Photoshop in den Voreinstellungen unter Leistungssteigerung sagen auf welcher Platte/Partition es die zwischengelagerten Dateien hinschreiben soll.

 

 

Viel Glück

 

Bernd

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Hybrid ist irgendwie auch digital....

 

Aufrüsten ist immer nur relativ kurze Zeit gut, dann gehts wieder von neuem los...

Zudem sind gebrannte Daten nicht so lange lesbar, wie man meinen sollte- Festplatten können kaputt gehen oder durch Viren unlesbar werden.

Eine gewisse Power muss der PC schon haben, damit man raw Dateien in vertretbarer Zeit bearbeiten kann, das ist schon klar.

Mein alter IBM365 (Dual Pentium Pro) mit 120MB Arbeitsspeicher und 2x2GB Festplatten reicht eigentlich vollkommen aus- trotzdem nutze ich einen ganz modernen Rechner, weil die Browser auf dem alten OS nicht mehr zu aktualisieren waren.

Die Bilddaten sind bei meiner Scannerei (Analoger Freak) bei 13x18 Papiervorlagen ca 35MB groß und werden für's Web auf 1024Pixel mit ca 7-800kb verkleinert.

Auf den Gedanken diese Bilder in jpg dauerhaft speichern zu wollen bin ich total abgekommen und lade die nur in den Space ab.

Bei Bedarf kann ja jederzeit neu eingescannt werden...

(Typisches Bild des Agfa Snapscan 1236 bei 1200dpi:

http://www.plaetzchenwolf.eu/Bilder/Matt10.jpg)

Lange Rede kurzer Sinn:

Mir ist die Datensicherung auf dem PC und erst recht auf CD/DVD zu unsicher,

zumal die jpg- Daten nicht mehr erneut bearbeitet werden sollen !

(Nur die raw, tiff oder bmp)

 

Auf diese Weise habe ich viel viel Platz auf den FPL - und brauche mir um Zwischenspeicherungen oder Aufrüstungen keine Gedanken zu machen.

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Guest volkerm

Haben die RAW Dateien beim Scanner tatsächlich einen Vorteil gegenüber TIFF? Bei der Kamera ist mir der Vorteil noch klar, insbesondere wegen der nachträglichen Einstellmöglichkeiten der RAW-Konverter-Software ... aber beim Scanner?

 

Sind das denn tatsächlich Rohdaten, oder nicht letzlich nur 16bit TIFF in anderer Verpackung?

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Hallo,

die Nikon Scansoftware läuft bei mir nicht mit XP 64, ebenso auch Lightroom laut Adobe nicht. Nikon Software lies sich nicht installieren.

Ich habe auch eine Platte zum Cachen (in Reihe geklemmtes Raid) und eine fürs System und ein Raid (Parallel) zum sichern. Das ist ok. 2x3 GHz Windoww Rechner schallgedämmt (das ist wirklich sehr gut!)

Preis ca. 2500, Mac wäre doppelt so teuer gewesen.

 

Viele Grüße Jürgen Seidel

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Sind das denn tatsächlich Rohdaten, oder nicht letzlich nur 16bit TIFF in anderer Verpackung?

 

Bei Vuescan vermute ich, dass es so ist.

Es wird eine (roh) TIFF- Datei gespeichert. Man kann dann die Bildbearbeitung des Scanprogramms wiederholt benutzen, ohne erneut zu scannen.

Ich bevorzuge sowieso die Bearbeitung in PS oder Aperture.

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stop crying, get a mac :p

 

Komisch, wie lange sich die Legende vom teuren Mac hält.

 

Ich selbst vertreibe die Rechner mit dem angebissenen Apfel und muss feststellen, dass ich u.a. im Bereich der Workstations mehr Zulauf von Windows-Usern hab, da im Vergleich zu HP & Co der Mac Pro ein echtes Schnäppchen ist.

Mein Mac Pro hat keine 2500 gekostet, u.a. deshalb weil ich keine 2 4-Kern Cpus brauch. wer schon? ;)

 

Allerdings ist doch wohl der Hauptgrund für einen Mac das OS X.

 

Und zu den Leuten die sagen, dass es nicht die passende Software für OS X gäbe:

 

1. Bisher habe ich für fast alles Alternativen gefunden, wenn ich gesucht habe.

2. Am Mac kann ich jedes Betriebssystem ausführen, das ich will. Auch virtuell unter OS X.

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Hallo,

die Nikon Scansoftware läuft bei mir nicht mit XP 64, ebenso auch Lightroom laut Adobe nicht. Nikon Software lies sich nicht installieren.

Ich habe auch eine Platte zum Cachen (in Reihe geklemmtes Raid) und eine fürs System und ein Raid (Parallel) zum sichern. Das ist ok. 2x3 GHz Windoww Rechner schallgedämmt (das ist wirklich sehr gut!)

Preis ca. 2500, Mac wäre doppelt so teuer gewesen.

 

Viele Grüße Jürgen Seidel

 

Hi,

Zu Vista 64Bit.................:)

Es ist richtig, dass einige ältere Software nicht auf diesem System läuft.

Wenn man unbedingt noch ein paar dieser Programme braucht, kann man so vorgehen...........:)

 

Zuerst installiert man Win XP prof. auf seinen Rechner, in eine vorher dafür vorgesehene Partition.

Die Partition für XP kann klein gehalten werden, da ja nur die "Notprogramme" hinein kommen.

Danach kann man Vista 64Bit installieren, ebenfalls in eine eigene Partition am Rechner.

Durch die Installation der XP Version hat man jetzt beim booten die Auswahl in welchem Modus der Rechner hochfährt.

 

Das eröffnet die Möglichkeit, Programme die gebraucht werden, aber unter Vista 64Bit nicht mehr laufen, weiter zu nutzen.

Natürlich sollte man bei der Installation darauf achten, die Programme der richtigen Partition zuzuordnen,

also Vernünftige Dateinamen zu vergeben, die immer eindeutig darauf hinweisen wo ich mich gerade befinde.

 

Der Austausch der eigenen Dateien ist dagegen völlig unproblematisch, die können von beiden Versionen ohne Neustart direkt übernommen oder bearbeitet werden.

 

So lässt sich jedenfalls Übergangs mäßig dieses Problem relativ einfach überbrücken,

bei mir ist es der Nikon Scanner, ein HP Flachbettscanner und eine Musikbearbeitungssoftware die es unter 64 Bit nicht tut.

Da dies ja nur ab und an gebraucht wird, helfe ich mir eben mit dieser Krücke................:D

 

Gruß

Horst

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  • 1 month later...

Hi!

Ich würde diesen Thread gerne noch mal aufrüsten. Ich habe mich mittlerweile von dem MAc-Gedanken ebenso verabschiedet wie von dem Plan, einen Laptop zu kaufen. Also: Wer kann mir ein vernünftiges PC-System nennen, das mich gegenüber meines jetzigen Systems (Athlon XP 4000, 2gb RAM (ich hatte mich eingangs vertan - es sind tatsächlich nur 2gb, nicht 4gb)) nach vorne bringt? Zur Erinnerung: Ich arbeite mit recht großen KB- und MF-Scans. Außerdem plane ich, auf Photoshop CS4 aufzurüsten, da diese Version im Vergleich zu meiner jetzigen (CS3) doch mehr Leistung bringen soll. Außerdem sollte es eine Intel-CPU sein - kein Athlon. Ist meine Preisobergrenze von 700 Euro realistisch?

Danke!

Peter

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.... ich habe die zahlreichen Beiträge jetzt nicht durchgelesen, das war mir zu mühsam :)

 

Als Rechner an meinem Scanner habe ich einen popeligen Mac Mini mit 2 GB Hauptspeicher unter Leo. Die Scan's mit 120 MB (KB) laufen wie am Schnürchen (mit Nikon-Scan oder mit Vuescan) und da gibt's auch keine Performance-Probleme bei der Nachbearbeitung unter CS3 oder LR.

 

Ich kann mich noch schwach erinnern, daß meine Super-Tuper-PC's aus früheren Zeiten ganz schön in die Knie gingen beim Scannen und Nachbearbeiten der Jumbo-Dateien.

 

PS: bei den 450 MB - Jumbos (6x6) funkt das genau so

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Ist meine Preisobergrenze von 700 Euro realistisch?

Ja natürlich, nur dann würde ich wie "Ferdinand", einen Mac Mini nehmen.

 

Frage doch mal "AnaKen" nach den realen Preisen am Markt.

 

Ich selbst habe einen iMac 24er / 2.93, 4GB RAM und bin mehr als zufrieden.

 

In der Fa. stehen MacPro's, teilweise bis an die Zähne bewaffnet. Da ist das Arbeiten in PS4 natürlich eine ganz andere Liga.

 

Aber die Preise, die hier für einen Mac genannt werden sind fernab der Realität. 10.000,-EUR kommen nur im Apple Store zustande wenn RAM und alles Andere reingepackt wird. Nur, Arbeitsspeicher ist im Apple Store schon immer überteuert.

 

Viele Grüße.

Norbert

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Guest Oyster70

Hi,

 

um Nikon Scan auf einem Bit zum laufen zu kriegen, benötigst Du einen 64 BIT Device Treiber. Diesen gibt es nicht von Nikon. Du kannst aber Vuescan als Trial auf Deinem System installieren, dieses Programm installiert einen DD 64. Dan Nikon Scan aufspielen. version 4.02, und Dein Scanner wird am USB Port erkannt.

 

Oder besser, kaufe Dir für 79$ einfach Vuescan in Deutsch, und gut. Ist eh das bessere Scanprogramm.

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  • 4 weeks later...

Man erhält einen relativ schnellen PC, wenn man ihn mit mind. 4GB RAM ausstattet und die Aufteilung der Daten (Betriebssystem, Software-Caches, Neue Daten, Datenablage) auf 4 Festplatten vornimmt. Für meine Kunden wähle ich oft 2 Festplatten der Raptor-Serie (wegen ihrer sehr kurzen Zugriffszeiten und der hohen Datentransferrate, jweils ca 30 oder 70 GB) und 2 ausgewählte grosse Festplatten mit hoher Datentransferrate (ausgesuchte 24/7 SATA Festplatten). Die Prozessorleistung ist meist nicht der entscheidende Faktor.

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