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Das neue Elmarit-M 2,8/28 asph.


birdyblue03

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Hallo,

 

hat jemand eine Erklärung, warum einige Objektive (wie z. B. das neue 28er) so "günstig" zu haben sind, während andere Objektive das Doppelte und mehr kosten? An was wird denn gespart? Und wie kommt das geringe Gewicht von ca. 180 g des neuen 28er zustande? Verwendung von mehr Plastik anstelle von Metall oder ist das allein auf die Kompaktheit des Objektivs zurückzuführen?

Eure Meinungen hierzu würden mich sehr interessieren.

 

Gruß

Tilman

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Guest chris_h
Hallo,

 

hat jemand eine Erklärung, warum einige Objektive (wie z. B. das neue 28er) so "günstig" zu haben sind, während andere Objektive das Doppelte und mehr kosten? An was wird denn gespart? Und wie kommt das geringe Gewicht von ca. 180 g des neuen 28er zustande? Verwendung von mehr Plastik anstelle von Metall oder ist das allein auf die Kompaktheit des Objektivs zurückzuführen?

Eure Meinungen hierzu würden mich sehr interessieren.

 

Gruß

Tilman

 

 

Wenn du das neue Elmarit siehst und in die Hand nimmst, wirst du staunen aus wie wenig Objektiv sich wirklich vorzügliche Leistung herausholen läßt. Soviel zum Gewicht.

Und da es sich wohl dabei auch noch um eine Rechnung handelt, die ohne größere Linsen oder auch sehr spezielle Linsen auskommen dürfte, erklärt sich daraus auch noch der (sehr relative) günstige Preis ...

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Ich habe das neue Elmarit-M 2.8/28 ASPH seit ein paar Tagen. Am Material oder an der Verarbeitung ist, soweit ich das beurteilen kann, nicht gespart worden.

 

Was Preisunterschiede zwischen einzelnen Produkten/ Objektiven anbelangt, muss man sich aber von der Vorstellung lösen, dass die Preiskalkulation immer nach den gleichen Regeln abläuft. Natürlich ist der Einsatz der verscheidenen betrieblichen Produktionsfaktoren bei einem aufwendigen, z. B. hochlichtstarken Objektiv größer als bei einer lichtschwächeren Variante. Das wird sich dann i. d. R. auch im Preis niederschlagen. Es ist auch denkbar, dass Leica bestimmte Teile und Baugruppen des Objektivs nicht/ nicht mehr selbst fertigt, sondern durch externe Partner kostengünstiger herstellen lässt und so die Gesamtkosten senkt.

 

Auch müssen Kalkulationsaspekte wie die Gewinnerwartung/ Eigenkapitalverzinsung oder auch Overhead-Kostenanteile keineswegs bei allen Produkten nach den gleichen Regeln in die Preisbildung einfließen. Denkbar ist in diesem Fall, dass der Preis absichtlich besonders niedrig gehalten werden soll, damit potenziellen M8-Käufern ein weitwinkliges Standardobjektiv zur Verfügung steht, dass keine zu großen Anforderungen ans (ohnehin schon belastete) Käufer-Budget stellt.

 

Die effektiven Kosten und den tatsächlichen Kalkulationsansatz kennt nur die betriebswirtschaftliche Abteilung der Leica Camera AG.

 

VG, Jens

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Leica tut recht daran, die Objektive zu mind. 2000 Euro zu verkaufen. Was passiert, wenn man sie günstiger anbietet, sieht man in diesem Fred: sofort gibt es Zweifel an der Qualität.

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