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ColorVision PrintFix Pro


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Ich hatte mal die ganze Suite. Aber das Ausmessen der Farbfelderkarte(n) war mir irgendwann zu lästig. Immerhin benötigt man für 127-Farbfelderkarte rund 0.5 h, für 725-Farbfelderkarte über 3 h... Und das für jede Papiersorte...

 

Nein, jetzt lasse ich mir die ICC-Druckerprofile von einem Dienstleister für rund € 30.- je Papiersorte anfertigen. So spare ich mir die Ausgaben für das PrintFIX und die Arbeitszeit und -Mühe...

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Ich habe das Gerät nicht im Einsatz, aber mir von einem Bekannten ein Profil damit rechnen lassen. Das Profil war aus meiner Sicht nicht schlecht - besonders im Vergleich zum alten Printfix - aber dem Profil, das ich mit dem Pulse erstellt habe zumindest bei Farbverläufen unterlegen. Das Papier war das Ilford Smooth Gloss, der Drucker ein Epson 2100. Das kann bei anderen Papier-/Druckerkombinationen anders aussehen.

 

Da eine Profilierungslösung immer aus Hardware und Software besteht, kann sich die Situation mit der neuen Software Printfix Version 2.0 weiter geändert haben.

Das Problem, dass das Gerät nur Einzelmessungen kann und keinen Zeilenmodus hat und damit der Messvorgang recht zeitintensiv ist, hat winsoft schon beschrieben.

 

Winfried

 

P.S.: Durch die Fusion von XRite und GretagMacbeth ist das Angebot an Lösungen kleiner geworden. Das Pulse-System wird nicht weiter vertrieben.

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das die Kalibrierung Zeit in Anspruch nimmt wäre mir bei zufriedenstellenden Ergebnissen nicht wichtig. Ich sehe den Vorteil für mich in der sofortigen Verfügbarkeit, weiterhin könnte ich jederzeit kalibrieren wenn ich dazu Anlass sehe. Ausschlaggebend ist allerdings, ob die Profile taugen, oder ob ein Dienstleister grundsätzlich bessere Ergenbisse erzielt, da höherwertige Hardware zum Einsatz kommt, .

 

Gruß, Klaus

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das die Kalibrierung Zeit in Anspruch nimmt wäre mir bei zufriedenstellenden Ergebnissen nicht wichtig. Ich sehe den Vorteil für mich in der sofortigen Verfügbarkeit, weiterhin könnte ich jederzeit kalibrieren wenn ich dazu Anlass sehe. Ausschlaggebend ist allerdings, ob die Profile taugen, oder ob ein Dienstleister grundsätzlich bessere Ergenbisse erzielt, da höherwertige Hardware zum Einsatz kommt, .

 

Gruß, Klaus

 

Hi,

Klaus,

vorausgesetzt Du hast einen vernünftigen Monitor, diesen gut kalibriert, so kommen bei mir die Bilder wie gesehen aus den Druckern.

Z.Z verwendete Drucker Canon ip8500 und Epson Photo 2400.

Du kannst bei eventueller geschmacksbedingter Abweichung jedes Profil ohne neue Kalibrierung in jede Richtung verschieben, es kostet Dich immer nur ein Blatt Papier und etwas Tinte.

Ich bin von dem Teil durchaus überzeugt, ein wenig Übung ist allerdings am Anfang schon angesagt, und an Grundkenntnis in PS und den Einstellungen dort kommst Du nicht herum.

Gruß

Horst

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Du kannst bei eventueller geschmacksbedingter Abweichung jedes Profil ohne neue Kalibrierung in jede Richtung verschieben, es kostet Dich immer nur ein Blatt Papier und etwas Tinte.

 

Horst,

dieser Eingriff ist ja nur diesem System vorbehalten, vom Dienstleister erstellte Profile lassen dies nicht zu, auch wenn ich darin eine Gefahr sehe wieder etwas zu verbiegen.....oder nicht !?

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Ich habe den PrintFix Pro und bin recht zufrieden damit.

Insbesondere finde ich die schon von Horst angesprochene Möglichkeit, die Profileinstellungen zu ändern, sehr praktisch.

Es stehen, in Version 1.1.1 der Software, folgende Regler zur Verfügung:

Cyan-Rot, Gelb-Blau und Magenta-Grün, um die Farbbalance zu ändern, ein Regler für die helligkeit des Betrachtungslichts, dunklere Bilder für helles Licht und Umgekehrt und für die Farbtemperatur des Betrachtungslichts, von kalt bis warm.

 

Wie Winfried schon geasgt hat, bestehen unetrschiede bei Farbverläufen zwischen seinen X-Rite und meinen PFP Profilen, allerdings habe ich seine Profile mit der beiliegenden Software Version 1.0 erstellt, mittlerweile gibts ein Update auf 1.1, und bald, so hoffe ich, gibts auch das Update auf 2.0.

Bei den Testbildern fällt der Unterschied faktisch nicht auf.

Auch spielt die wahl des rendering intents bein Drucken eine wichtige Rolle, dam muss man halt etwas experimentieren.

 

Mit etwas Übung lässt sich das 225er Target in etwas 20-25 min vermessen, und man hat das Profil faktisch sofort (wartezeit zum trocknen des Ausdrucks natürlich nicht mitgerechnet).

 

lg

 

Dieter

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Horst,

dieser Eingriff ist ja nur diesem System vorbehalten, vom Dienstleister erstellte Profile lassen dies nicht zu, auch wenn ich darin eine Gefahr sehe wieder etwas zu verbiegen.....oder nicht !?

 

Hallo,

eigentlich nicht,

Du kannst ja immer das ursprüngliche Profil behalten.

Das veränderte speicherst Du Dir unter einen neuen Namen ( am besten mit den geänderten Werten) als neues Profil wieder ab.

So kannst Du sehr fein, etwaige persönliche Vorlieben in Punkto Ausarbeitung erstellen und abspeichern.

Gruß

Horst

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- Die den meisten (kleinen) Profilierungslösungen beigepackten Profil-Editoren können nur die eigenen Profile bearbeiten. Die "großen" Profilierungslösungen kosten richtig Geld.

- Vorsicht beim einfachen Umbenennen von ICC-Profilen. ICC-Profile haben auch einen internen Namen, der beim Umbenennen der Datei nicht geändert wird. Photoshop und viele andere Programme listen die Profile nach dem internen Namen auf.

 

Winfried

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Ich habe den PrintFix Pro seit ein paar Monaten. Die Erfahrungen sind zwiespältig. Das Ergebnis der Einmessung mit 150 Feldern ist unbrauchbar. Ab 225 Feldern ist es mit Einschränkungen brauchbar, bei kleineren Papierformaten aber kaum anwendbar. (zu kleine Felder)

 

Das Problem bei PrintFix Pro liegt beim Drucker, will heissen: nur Drucker mit 8 oder mehr Farben liefern korrekte Ergebnisse. Für Drucker mit weniger Farben sind die Profile ohne Nachbearbeitung nicht zu gebrauchen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Da bei diesen Druckern für die dunklen Farben nur eine Patrone (schwarz) vorhanden ist, kommen bei der Messvorlage viele Felder (die dunklen eben) fast gleichfarbig aus dem Drucker. Das Lesegerät, bzw. das Programm kann diese Felder nicht richtig unterscheiden und beginnt mit anderen Farben zu kompensieren, was zu einem Farbstich führt. Sicher, die Profile können nachbearbeitet werden, doch sollte das nicht Sinn der Sache sein. Ich habe ein Profil für den Canon Drucker eines Bekannten erstellt (8 Farben) und das Ergebnis war überzeugend.

 

Mein Fazit: PrintFix ist nur für Drucker der oberen, bzw. Profiklasse wirklich zu gebrauchen.

 

Was ich dem Programm ferner anlaste, ist die unprofessionelle Auslegung. So können einmal erstellte Profile zwar bearbeitet werden, wird aber zu einem späteren Zeitpunkt (nachdem das Programm einmal geschlossen wurde) auf dieses Profil zugegriffen, sind alle Regler wieder auf Null. Frühere Änderungen sind somit nicht nachvollziehbar. Wer also ein Profil manuell bearbeitet, muss die Einstellungen auf einen Zettel schreiben. Steinzeit!

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Danke Oliver und allen anderen,

das sind ein paar gute Tips aus der Praxis. Das diese Lösung im Detail nicht an weitaus teurere herranreicht ist mir schon klar, aber sie scheint, den passenden Drucker vorausgesetzt, doch für zufriedenstellende Ergebnisse zu sorgen.

 

Gruß, Klaus

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