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Was ist das?


steich

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Bei Lager II, p. 129 ist ein Objektiv gleicher Spezifikation: 1:0,85/75 abgebildet, allerdings ohne Streulichblende und einfacher in der Fassung, nämlich ohne die Möglichkeit der Fokussierung und Blendeneinstellung, wenn denn bei dem gezeigten Exemplar eine solche gegeben sein sollte, jedenfalls ohne die geriffelten Ringe. Mit einem Fragezeichen versehen vermutet er, es könne eine Projektionslinse gewesen sein. Vielleicht war sie von 1936, als die ersten Fernsehverusche bei den Olympischen Spielen gemacht worden sind. Es scheint ein Schraubgewindeobjektiv zu sein, das mit dem üblichen Adapter an die M montiert ist.

Der Schrifttype nach zu schließen und der Firmenbezeichnung nach dürfte auch die in ebay gezeigte Linse aus den Dreißgerjahren stammen.

Wenn ich mit recht erinnere, erwähnt sie Berek im Leica-Brevier von 1949, dem einzigen Bändchen der Reihe, um zu sagen, daß bei solchen Brennweiten und Öffnungen das Photographieren wegen der geringen Tiefenschärfe für gewöhnlich mißlingen muß.

str.

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