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Gisèle Freund - 100 Jahre


andreas_gräbner

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Guest Plaubel

Sie wurde 1954 vom FBI zur unerwünschten Person erklärt - und Magnum knickte ein und legte ihr den Rückzug nahe -aus Angst den amerikanischen Markt zu verlieren. Nicht zuletzt unter dem Einfluss von HCB - der später immer behauptete, Anarchist zu sein.

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Guest User 42869

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Vorname "Henri", knipste ständig mit Normalbrennweite, ließ grundsätzlich den Negativrand mitvergrößern und wurde damit weltberühmt.

 

Beste Grüße,

Franz

 

...und war auch meist zu faul zum SW-Selbstentwickeln!:D

 

Er wurde dennoch zum größten und wohl auch ersten richtigen "Fotoreporter" des 20igsten Jahrhunderts.....;)

 

Grüße, Alexander

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Für Südländer:

In der Eingangshalle der Bayer. Versicherungskammer in München, Maximiliansplatz ist zur Zeit (ich meine bis Anfang Februar) eine Ausstellung mit Fotos von der o.genannten Gisèle Freund.

Von der Versicherungskammer wird ebenso wie in Solms von Leica... ein Kaffee aus dem Automaten spendiert oder auch zwei.

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Magnum knickte ein und legte ihr den Rückzug nahe -aus Angst den amerikanischen Markt zu verlieren. Nicht zuletzt unter dem Einfluss von HCB - der später immer behauptete, Anarchist zu sein.

 

Wie kommt man denn an diese Insider-Informationen?

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...und war auch meist zu faul zum SW-Selbstentwickeln!:D

 

 

Grüße, Alexander

 

..bei dem, was er belichtete, war es auch nicht möglich....:D ......

 

..es gibt kaum Fotografen, die ihre Filme selber entwicklten......als es noch DAS Medium war.....aber viele hatten IHRE Laboranten....;)

 

 

Grüße,

 

Jan

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lesen....:D

 

Naja, so weit war ich auch schon. Aber was denn? Steht das in jeder Freund-Biographie? War es vor dreißig Jahren mal eine Meldung im "Neuen Deutschland"? Oder muß ich jetzt meine alten Fix-und-Foxi-Hefte vom Dachboden holen?

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Guest umshausumzu
interssant,

im Artilkel heißt es immer "Leica", "Leica", "Leica" und dann wird sie mit einer Rolleiflex abgebildet ......:mad:

 

Gisele Freund bekam ihre erste Leica 1929 zum Abitur geschenkt.Sie trug ihre Leica "in der Kittelschürze versteckt", weil manche ihrer Auftraggeber der Leica als professionellem Arbeitsgerät nicht trauten. Sie fotografierte aber auch mit Großformatkameras als auch im Mittelformat mit Rolleiflexen. Es gibt im Audio Verlag ein wunderbares Feature, "Ein Leben für die Leica, Gisele Freund im Gespräch."ISBN 3-89813-117-3. Im beigefügten Booklet hält die "Grand Dame der Fotografie" eine Nikon F2 in den Händen. Sie war immer auf der Höhe der Zeit und wusste Kameras nach ihren optimalen Einsatzmöglichkeiten zu nutzen.

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  • 2 years later...
Gestern war im HR2 ein sehr informatives Interview mit

 

Bettina de Cosnac: Gisèle Freund

 

Das Buch über Gisèle Freund, das sie geschrieben hat, scheint hoch interessant zu sein, ich werde es mir bestellen

 

Im Rahmen einer Ausstellung: Gisèle Freund - Fotografie vom 05.11.2011 - 01.01.2011 in der Kunsthalle Jesuitenkirche in Aschaffenburg gibt es am Donnerstag, den 8.12.2011 um 18.30 Uhr einen Vortrag mit Lesung von Bettina de Cosnac. Die Lesung findet statt im GotischenSaal des Stiftsmuseums in Aschaffenburg, Stiftsplatz 1a. Der Eintritt ist frei.

 

Wer sich also für Fotos von Gisèle Freund interessiert:

 

"Gisèle Freund gehört zu den wichtigsten Fotografinnen und Fototheoretikerinnen ihrer Zeit. Die 1908 geborene Künstlerin ist vor allem aufgrund ihrer Porträtaufnahmen bedeutender Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts bekannt geworden. Sensible Fotoserien von Schriftstellern wie Simone de Beauvoir, James Joyce und Virginia Woolf, Philosophen wie Jean-Paul Sartre und Künstlern wie Marcel Duchamp und Frida Kahlo verliehen ihr das Image einer „Porträtistin des Geistes“. Die schon früh politisch aktive Gisèle Freund kommentierte mit ihrer Kunst jedoch auch kritisch die Ereignisse ihrer Zeit und verursachte etwa mit ihrer Reportage über Evita Peron 1950 einen Skandal. Die Ausstellung zeigt die bedeutendsten Werke einer der großen Frauen des 20. Jahrhunderts."

Zitat aus dem Flyer zur Ausstellung in der Kunsthalle Jesuitenkirche

 

Gruß

 

Hans-Jürgen

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