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Hitze - leichtes Farbproblem


Fokalfissur

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M8.2, cron, f2, iso 2500, 1/16 mit UVa Filter (warte immer noch auf den Filter von Leica). 1. Bild zeigt 2 Glasposten (Tropfen mit ca. 1000 °C) auf dem schnellen weg in die Glasmaschine um dort eine Flasche zu werden.

 

2. Bild @ f2, iso 160, 1/60: die Einlegemaschine der Schmelzwanne.

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ich versuch mal etwas hilfe zu leisten: mit der m8 darf und sollte man durchaus richtung schatten belichten, d.h. dein letztes bild ist viel zu unnötig hell und damit verschenkte qualität!

 

das verwackeln kannst du dir selber korrigieren (stativ, ermitteln der persönlichen grenze je nach objektiv und handruhe), aber ich bin der meinung diese szene hätte wahrscheinlich noch wunderbar mit iso 640 gemacht werden können.

 

für diese dinge mußt du ein gefühl bekommen, dann klappts auch mit den AL-aufnahmen mit der m8. nr. 1 ist da schon besser, allerdings gefallen mir die farben nicht, evtl. müßte der weißabgleich noch mal?

 

bei einem kontrastreichen objektiv gehe ich bis 1600 iso, bei weniger kontrastreichen objektiven verscueh ich bei 640 iso zu bleiben, ein nachträgliches aufhellen bringt mir oft mehr als hohe isos. 2500 iso ist für mich eher effekt (starkes korn, bzw. für SW).

 

die königslösung sind natürlich lichtstarke objektive..... ;-)

 

auf korrekten weißabgleich bzw. eine gute farbanpassung sollte man gerade bei hohen isos achten. gegebenenfalls auch mal sättigung zurückziehen. weniger ist oft mehr.

 

so, genug-viel freude beim einarbeiten und einüben. RAW sollte pflicht sein! gerade für sowas. lg matthias

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das zweite Bild wurde blind, einhändig 30cm über ölverschmiertem Laufrost aufgenommen. Ein Niederkauern hab ich mir da gespart. Hatte die vage Hoffnung, daß die herausschießenden Glastropfen was spannendes ergeben.

 

Das erste Bild hat spärliche Kunstlichtbeleuchtung der Halle, Tageslicht (hinten die Glasbausteine und natürlich das gleißende Licht vom Glas (schätze mal 1200 °C). Das gelbliche ist eine Flamme die gerade nach außen schlug. Insgesamt denke ich sind das knifflige Lichtbedingungen.

 

Bin häufig an Glasöfen und habe mit Digitalknipsern (Ixus V, Lumix Fx01) einige Aufnahmen ähnlicher Art. Keine Kamera hatte so Probleme mit Lilastich (UV-Licht?). Vergleiche das angehängte Bild mit flüssigem Glas. Habe ein uncodiertes 35 cron ASPH mit Objektivmarkierung an mit UV/IR. Vermute, daß dies damit zusammenhängt.

 

Gehe normal nicht über 640, doch lieber 2500 als gar keine Aufnahme. Und bezüglich Weißabgleich hoffe ich bald mal Zeit zu haben für ein paar Meßreihen am Ofen.

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