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Epson R2400 für SW Ausdrucke


wudisa

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Ich habe eine Epson 2400 und ich würde mir diesen Drucker nicht mehr kaufen. Der Support ist schlichtweg NICHT vorhanden, die Abstimmung von ICC Profielen ist mäßig und wenn man bestimmte Papiersorten von Fremdherstellern verwenden will dann geht das nicht.

 

Außerdem werden die Farbdrucke auch auf bestem Mattpapier nur sehr mangelhaft. Ich arbeite übrigens mit kalibrierten Geräten, nur daß da kein Zweifel aufkommt.

 

Mein 4 Jahre alter Canon Drucker hat da bessere Ergebnisse geliefert, nur war halt die Farbbeständigkeit das Problem. Da Canon und HP das mittlerweile gelöst haben, wird mein nächster Drucker wahrscheinlich wieder aus diesem Lager und nicht von Epson sein.

 

Peter

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@ Peter

 

Deine Druckprobleme verstehe ich nicht; bei mir werden auch Farbausdrucke auf mattem Papier gut. Mit dem Epson-Support hatte ich bislang nichts zu tun - glücklicherweise.

 

@ Wulf-Dietrich

 

Denke ich auch. Arles plus hat schon auf dem Epson 2100 mit Matte Black sehr gute Ergebnisse gebracht. Besser gefällt mir aber Hahnemühles Photo Rag.

 

Ein möglicher Nachteil des Epson 2400: Man hört manchmal, daß er beim horizontalen Papiereinzug - d. h. von hinten, mit dicken Papieren - etwas launisch sein soll. Vielleicht ein Grund mehr, den 3800 abzuwarten.

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Es ist dem Arles plus ähnlich. (Das Monochrom-Sortiment besteht zwar, wenn ich richtig informiert bin, aus Hahnemühle-Papier, aber das sind keine bloß umgelabelten, sondern extra für Monochrom kreierte Papiersorten.)

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OK, wenn ich schon erwähnt werde, dann will ich mich auch zu dem Thema äußern.

- Ich selber nutze im Moment den Epson 2100. Da ich aber mehr in Farbe als S/W drucke, habe ich normalerweise PhotoBlack installiert. Mit Photoblack bekomme ich aber keine vernünftigen Schwärzen auf mattem Papier hin. Ein Wechsel von PhotoBlack auf MatteBlack kostet jedoch Tinte beim Spülen der Druckkopfs. Pearl oder glänzendes Papier bringt zwar mit PhotoBlack die gewünschte Schwärze, erzeugt aber Probleme mit Metamerie und Bronzing.

- Ich teste im Moment Hahnemühle Pearl und ein Papier von "Fotospeed", das ich auf der Photokina aufgesammelt habe. Mit Beiden habe ich mit QTR und PhotoBlack meine bisher besten S/W-Drucke erzielen können. Die Metamerie und Bronzing waren zwar noch vorhanden, aber durchaus akzeptabel. Zumindest für mich.

- Ich war heute in Frankfurt beim Fotohändler meines Vertrauens und wollte damit angeben. Der hat sich die angeschaut und gesagt: OK, nicht schlacht, aber jetzt drucken wir die Datei einmal auf dem 2400 auf dem Hahnemühle Papier aus. Die der Ausdruck war einfach besser. Das Bronzing war komplett weg. D.h. der 2400 ist bei S/W sicherlich eine Verbesserung zum 2100.

 

Kostenseite: Epson hat auf der Photokina den 3800 vorgestellt. Bevor ich heute in einen 2400 investieren würde, würde ich genauer rechnen. Der 3800 ist sicherlich von der Anschaffung teuerer. Aber man sollte sich die Betriebskosten anschauen, sobald die Kosten für die Farb-Patronen bekannt sind. Ich behaupte einmal, dass ein 3800 nur wenig teuerer als ein 2400 ist, wenn man die mitgelieferte Tinte umrechnet in Patronen für den 2400. Außerdem ist der 3800 noch halbwegs "Schreibtischtauglich", während der 4800 wirklich seinen eigenen Platz beansprucht. Aus meiner Sicht ist es wirklich zu überlegen, ob sich die höhere Investition beim 3800 gegenüber dem 2400 nicht sehr schnell rechnet.

 

Winfried

 

 

Soeben gesehen: monochrom bietet den 3800 an.

 

Gruss

 

wds

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