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Epson R2400 für SW Ausdrucke


wudisa

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Guest user9293

habe den 2100 - die Probleme sind die selben. Ohne RIP-Software erhältst Du keine wirklich zufriedenstellenden Ergebnisse - immer hast Du irgendeinen Farbstich drin. QuadtoneRIP kostet nicht viel und hilft.

Papier? Am Besten Archival-Matte oder andere "grobe" Oberflächen verwenden, dann kann man sich die Bilder auch gut einmal von der Seite ansehen - ansonsten glänzen bei beschichteten Papieren immer die weißen (unbedruckten) Stellen im Bild anders als die bedruckten.

 

QuadToneRIP Overview

 

wenn man etwas mehr ausgeben möchte und auch Farbe geRIPt printen möchte, dann kann man noch EpsonRIP verwenden (es gab den 2400er auch im Paket mit dieser Software). Professionelle RIP-Software z.B. StudioPrint liegt preislich jenseits von gut und böse.

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Ich hab auch den 2100 - Farbstiche bei s/w auf mattem Papier sind vorhanden, aber nur bei sehr genauem Hinsehen feststellbar (und selbst dann nicht störend). Das QTR ist, zugegeben, sehr gut :-)

 

Wenn Du mit dem 2100 auf semiglossy oder glossy Materialien s/w druckst, kannst Du sowohl Metamerie als auch Bronzing wahrnehmen. Hält sich allerdings in Grenzen. Auf der photokina habe ich am Monochrom-Stand gesehen, wie der 2400 farbstich- und bronzingfreie Prints auf dem neuen Monoprint Rochester (semiglossy) produzierte. Das Ergebnis war wirklich sehr überzeugend, auch durch die Baryt-Ähnlichkeit des Papiers.

 

Grüße

Gregor

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Besten Dank an Stefan und Gregor.

 

Eure Aussagen haben mir den entscheidenden Impuls gegeben. Werde mir den Drucker zulegen.

 

Gibt es vielleicht noch einen Tipp, wo am besten gekauft werden soll???

 

Viele Grüße

 

wds

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Hallo,

Stefan und Gregor, habt ihr auch schon mal mit reinen sw-Pigmenttinten gearbeitet die z.B. Monochrom anbietet? Wie war da euer Eindruck?

 

Benutzt ihr die normalen Tintenpatronen oder ein Flaschensystem und habt ihr mal gerechnet ab wann sich ein Flaschensystem bezahlt macht.

 

Gruß

Peter

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Guest user9293

da ich auch noch farbig drucken möchte, verzichte ich auf Monochromtinten - mit Flaschen will ich auch nicht abgeben - dazu fehlt einfach das Druckaufkommen. Ich kann mir Leica leisten, dann wird es auch noch für Epson-Tinten reichen.

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Besten Dank an Stefan und Gregor.

 

Eure Aussagen haben mir den entscheidenden Impuls gegeben. Werde mir den Drucker zulegen.

 

Gibt es vielleicht noch einen Tipp, wo am besten gekauft werden soll???

 

Viele Grüße

 

wds

 

 

ich hab meinen bei Tec-Company Shop | Computerversand | Online Computer Shop | Computershop geordert... schau einfach mal nach, ob die immer noch preiswert sind...

 

Bez deiner Anfrage: präzisier mal deine Intentionen: SW oder Farbe, matt oder glossy...

 

Gruss - Klaus

 

PS: zu Tintensystemen wird allgemein nur geraten, wenn der entsprechende throughput gewährleistet ist. Für 10 Photos im Monat lohnt es definitiv nicht. Auch wird des öfteren über Veralgung der Behälter berichtet... gute Infos dazu auch im Forum von

 

http://www.fineartprinter.de

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ich hab meinen bei Tec-Company Shop | Computerversand | Online Computer Shop | Computershop geordert... schau einfach mal nach, ob die immer noch preiswert sind...

 

Bez deiner Anfrage: präzisier mal deine Intentionen: SW oder Farbe, matt oder glossy...

 

Gruss - Klaus

 

PS: zu Tintensystemen wird allgemein nur geraten, wenn der entsprechende throughput gewährleistet ist. Für 10 Photos im Monat lohnt es definitiv nicht. Auch wird des öfteren über Veralgung der Behälter berichtet... gute Infos dazu auch im Forum von

 

de - fineartprinter| Fine Art Printing | Inkjet | EPSON | Hahnemühle | Lichtecht | Fotografie | Kunst | Reproduktion | Editionen | DiaSec | Lichtbeständigkeit | Pigmentdruck | Druckdienstleister | Zeitschrift | Drucken | Galerie | Ausstellen |

Hi Klaus,

 

nur SW und matt (Papier habe ich mir von monochrom / Hahnemühle vorgestellt)

 

Gruss- Wulf-Dietrich

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ok; du kannst wunderbar mit dem sehr preiswerten Archival Matt von Epson experimentieren! Das ist ein Papier, welches ich selber sehr gerne benutze und zu dem du von Epson ja auch das entsprechende ICC Profil bekommst.

 

Der Weg zu einem guten Ergebnis ist dornig und tausend Wege führen nach Rom. Stefans Rat w/ RIP Software ist sicherlich richtig - für den Anfang empfehle ich allerdings erst mal ohne RIP.

Wenn du das Gefühl hast, wirklich mit viel Übung das printen ausgereizt zu haben, würde ich RIP Einbindung empfehlen. Das sind wirklich schon höhere Weihen.

Grundsätzlich: Profilierter Monitor, damit du Vorschau und Print deckungsgleich bekommst, andernfalls wirst du nie wissen, wie der Print tatsächlich kommt.

Literaturempfehlung zum Einstieg: schau dir mal die Werke vom dpunkt Verlag an (gibts in jeder guten Buchhandlung - bspw Mayersche o.ä.)

 

dpunkt.verlag

 

Viel Spass - Klaus

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Wulf-Dietrich,

 

ich bin da kein Experte, verweise dich daher auf Recherchen im Netz oder Kompetenz, die sich hier vielleicht noch einfindet...

 

Aber als Einstieg mal zB

 

http://www.copyshop-tips.de/druck10.php

 

http://www.quadtonerip.com/html/QTRoverview.html

 

such auch mal in Google mit den Begriffen "rip leica forum"; da ist schon tonnenweise zu geschrieben worden...

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eines fällt mir noch auf resp. ein:

 

1. Stefan hatte auf den 2100er hingewiesen. Der hat in der Tat Farbstichprobleme, die man mit RIP wegbekommt. Der 2400er hat diese Probleme nicht!

 

2. Unser Mitglied Christian Hatz (user m7chris) hat mich auch vor Monaten mal auf den Quadtone RIP aufmerksam gemacht. Vielleicht kontaktest du ihn mal...

Ein weiteres, sehr kompetentes Mitglied hier (und auch Buchautor) ist Winfried Schwolgin (username winfried)... mit Sicherheit eine, wenn nicht DIE beste Anlaufstelle hier...

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OK, wenn ich schon erwähnt werde, dann will ich mich auch zu dem Thema äußern.

- Ich selber nutze im Moment den Epson 2100. Da ich aber mehr in Farbe als S/W drucke, habe ich normalerweise PhotoBlack installiert. Mit Photoblack bekomme ich aber keine vernünftigen Schwärzen auf mattem Papier hin. Ein Wechsel von PhotoBlack auf MatteBlack kostet jedoch Tinte beim Spülen der Druckkopfs. Pearl oder glänzendes Papier bringt zwar mit PhotoBlack die gewünschte Schwärze, erzeugt aber Probleme mit Metamerie und Bronzing.

- Ich teste im Moment Hahnemühle Pearl und ein Papier von "Fotospeed", das ich auf der Photokina aufgesammelt habe. Mit Beiden habe ich mit QTR und PhotoBlack meine bisher besten S/W-Drucke erzielen können. Die Metamerie und Bronzing waren zwar noch vorhanden, aber durchaus akzeptabel. Zumindest für mich.

- Ich war heute in Frankfurt beim Fotohändler meines Vertrauens und wollte damit angeben. Der hat sich die angeschaut und gesagt: OK, nicht schlacht, aber jetzt drucken wir die Datei einmal auf dem 2400 auf dem Hahnemühle Papier aus. Die der Ausdruck war einfach besser. Das Bronzing war komplett weg. D.h. der 2400 ist bei S/W sicherlich eine Verbesserung zum 2100.

 

Kostenseite: Epson hat auf der Photokina den 3800 vorgestellt. Bevor ich heute in einen 2400 investieren würde, würde ich genauer rechnen. Der 3800 ist sicherlich von der Anschaffung teuerer. Aber man sollte sich die Betriebskosten anschauen, sobald die Kosten für die Farb-Patronen bekannt sind. Ich behaupte einmal, dass ein 3800 nur wenig teuerer als ein 2400 ist, wenn man die mitgelieferte Tinte umrechnet in Patronen für den 2400. Außerdem ist der 3800 noch halbwegs "Schreibtischtauglich", während der 4800 wirklich seinen eigenen Platz beansprucht. Aus meiner Sicht ist es wirklich zu überlegen, ob sich die höhere Investition beim 3800 gegenüber dem 2400 nicht sehr schnell rechnet.

 

Winfried

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Kann mich Winfried nur anschließen - ich habe auf der photokina am Epson-Stand den brandneuen 3800 gesehen und war sofort begeistert: ein ziemlich handlicher und noch bezahlbarer (wohl ca. 1600 Euro) A2-Drucker! Mein Sparschwein füllt sich schon ...

 

@ pixelauflauf

 

Ich habe auch die reinen s/w-Tinten von Monochrom verwendet. Ehrlich gesagt: nicht ganz mein Geschmack. Die Ergebnisse sind sicherlich sehr gut, vor allem dem Tonwertreichtum nach. Die Tinten sind mir aber zu warm getönt und der Gesamteindruck der entstehenden Prints zu harmonisch. Ein Vorteil des 2400 ist demgegenüber, daß man die Tönung der s/w-Prints intern vorwählen kann (neutral - warm - kalt). Ich mag es gern, wenn s/w prägnant wirkt oder sogar etwas "poltert", und das schaffe ich eher mit den Epson-Originaltinten.

 

Das Flaschensystem lohnt sich nur, wenn man viel druckt - d. h. wenn man in ca. einem halben Jahr ein komplettes System leert (Faustregel für den Betrieb des Systems, das nicht zu lange ruhen darf). Flaschensysteme erfordern darüber hinaus ein gewisses Geschick in der Handhabung. Ich bleibe bei Patronen, denn die sind einfacher im Gebrauch und ich drucke auch nicht so wahnsinnig viel.

 

Wenn Du mehr zu den Monochrom-Flaschensystemen wissen willst, siehe die Berichte im "Inkjet-Forum" von www.monochrom.com.

 

Grüße

Gregor

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Was Flaschensysteme angeht, fällt mir noch ein: Wer sowohl auf matten wie auf semiglossy Medien s/w-Drucken will, braucht zwei komplette Flaschensysteme: eines mit Photo Black und eines mit Matte Black Tinte. Und besser dann zwei Drucker, um die Systemwechselprozedur zu umgehen, die - den Berichten im Monochrom-Forum zufolge - gern mal Probleme mit sich bringt.

 

Das alles müßte man jedenfalls in die Kostenrechnung einbeziehen, wenn man Flaschen und Patronen vergleicht.

 

Ich bin gespannt, ob man bei dem 3800 ohne Patronenwechsel zwischen Photo und Matte Black switchen kann. Das wäre ein großer Vorteil.

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Hallo Gregor,

 

zum Glück hatte ich gestern chronischen Zeitmangel, sonst wäre der Epson R2400 schon bestellt. Unter der Adresse (von Klaus): Tec Company ist der Epson 3800 zu finden.

 

Habe ich deine Zeilen richtig interpretiert:

Epson R2400 mit (monochrom) Arles Plus und matte black ist eine sehr gute Wahl, der Epson 3800 das entsprechende Sahnehäubchen.

 

Gruß

 

Wulf-Dietrich Saup

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