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Macht LEICA BEAMER Bildqualität kaputt?


zi_freak

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Hallo!

 

Achtung Kontrastzahlen sind relativ - verschiedene Messmethoden im Umlauf, subjektive kann es anders ausschauen. Und bevor der Kontrast interessant wird, muss erst mal die Mindeshelligkeit für eine gewünschte Bildfläche möglich sein - hierfür wieder Werksanganeb meist wenig hilfreich. :cool: Und die akkurate Farbwiedergabe macht subjektiv auch viel Kontrasz, zusätzlichen Punch oder läßt Farbe schöner, natürlicher strahlen...

 

Auch dynamische Blendenregelungen - fallen mir IMHO immer negativ auf :( - mogeln hier oft utopische Werte dazu...

 

Megapixel sind ja auch nicht alles! ;)

 

Bin grade verwöhnt hier mit 3-Chip DLP Projektion. :D

 

Schönen Gruß, Walter

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Hier ein paar Bilder

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Habe gestern den Pradovit D-1200 zum Testen übers Wochenende bekommen. Der Vergleich zu meinem NEC HT 1100 ist erwartungsgemäß überzeugend für den Pradovit ausgefallen.

 

Der Leica Beamer ist für Präsentationen in Halbdunkelsituationen optimiert. Die Konkurrenz aus dem Heimkinobereich ist eher auf Schwarzwerte und Kinobedingungen optimiert.

 

Bisheriger Eindruck: M8 Bilder über MacBook Pro sind gestochen scharf und nach Farbkalibrierung sehr farbecht. Auch im Vergleich zu meinem Apple 30" Monitor ist die Brillianz des Leica-Beamers erstaunlich. Kleine wie Sensor-Verschmutzung wirkende Flecken konnte ich nun als Vögel am Himmel erkennen. Besonders Nachtaufnahmen (City-Skyline) sind sehr detailgetreu und brilliant. Das Gerät ist leise aber nicht überhörbar, wenn man direkt daneben sitzt. Unter der Decke Installiert wäre es aber nicht zu hören, und leiser als ein Diaprojektor ist es allemal. PowerPoint Präsentationen und Internetseiten werden mit einer starken Detailtreue und einem unglaubliich scharfen Schriftbild dargestellt.

 

Mein bisheriges Fazit: Für professionelle Business Präsentationen in halbdunklen oder nicht abgedunkelten Bereichen ist der Pradovid wirklich gelungen. Laut Auskunft meines Heimkino-Installateurs ist der Pradovid D-1200 hier konkurrenzlos.

 

Für den Heimkinobereich bringt das Pradovid für den Mehr-Preis keine wesentliche Besserung. Vergleichbare Heimkinogeräte gibt es günsiger. Wer jedoch bereit ist sein Heimkino 5000 € mehr zum Betrachten von Fotos auszugeben, wird seine Freude mit dem Leica Beamer haben.

 

In diesem Forum wird soviel über, Qualitäts-Optiken, Pixel-Wars und Sensoren geredet. Für die Praxis ist dieser Leica Beamer der Einstieg in die Darstellungs-Dimension in der man endlich mal sehen kann worüber wir hier in diesem Forum theoretisieren.

 

Hi,

sag ich doch..................:)

Nicht reden, sondern anschauen !!!

Gruß

Horst

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Top-Leinwandhersteller haben sogar Ihre Tücher verbessert um 1080P erst wirklich scharf zeigen zu können.

Verbessert haben sie nur ihre Marketingsprüche. Auch die billigste Leinwand und auch die weiße Rauhfasertapete zeigt natürlich 1080 ohne Probleme an.

Ich habe übrigens von einer China-Leinwand für 120.- auf eine für den 15-fachen Preis aufgerüstet und der Unterschied in der Bildwirkung ist so gut wie null.

 

 

Zur Frage, wie oft man für den Preis eines Projektors ins Kino gehen kann: mir wurscht, da Kino bei uns idR untauglich ist da es keinen Originalton gibt.

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Verbessert haben sie nur ihre Marketingsprüche. Auch die billigste Leinwand und auch die weiße Rauhfasertapete zeigt natürlich 1080 ohne Probleme an.

Ich habe übrigens von einer China-Leinwand für 120.- auf eine für den 15-fachen Preis aufgerüstet und der Unterschied in der Bildwirkung ist so gut wie null.

 

 

Zur Frage, wie oft man für den Preis eines Projektors ins Kino gehen kann: mir wurscht, da Kino bei uns idR untauglich ist da es keinen Originalton gibt.

 

Guten Morgen!

 

Naja :) , in dieser Preisklasse gibt es vom Tuch her kaum essentielle Unterschiede. Mal eine Stewart Filmscreen Leinwand mit Studiotek 130 oder Greyhawk RS G3 Tuch inkl. kalibriertem Beamer und Fotos anschauen! :cool: Ist IMHO selbsterkärend... Das ist ganz was anderes...

 

Ein Leica Foto muss man auch gesehen haben - die 10MP bei der M8 erklären doch gar nichts...

 

Stewart Filmscreen Corporation

 

Hier gibt es eine Menge Info...

 

Schöne Grüße, Walter

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Von SANYO gibt´s in der gleichen Preisklasse auch einen neuen Beamer.

 

LCD-Prinzip, allerdings mit 4 statt bisher drei LCD-Panels.

 

Was meinen die Experten? Ein Vergleichstest mit dem LEICA Beamer wäre sicher spannend.

 

QuaDrive-Projektor PLC-XP200L von Sanyo | photoscala

 

Hi,

der macht aber nur XGA Auflösung (1024x768)

wenn auch mit 4 Farben, ist also nicht direkt vergleichbar

mit HDTV Auflösung das Pradovit.

Gruß

Horst

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Ich hatte die Gelegenheit auf den Fototagen in Ruhpolding zwei digitale Diaschauen auf dem Pradovit D1200 und eine analoge Diaschau auf Pradovit RT (Norbert Rosing) vergleichen zu können.

Mein Fazit: Der Pradovit D1200 ist gut aber nicht sehr gut. Die Farben kommen zwar sehr gut, aber Landschaftsaufnahmen wirken irgendwie "digital". Ich vermute, daß das an der immer noch relativ geringen Auflösung liegt. Man erkennt aus normalem Betrachtungsabstand zwar keinerlei Pixel, aber aus dem Herunterrechnen auf die relativ geringe HDTV-Auflösung ergeben sich unnatürlich harte Übergänge, weil feinste Details wegfallen müssen. Das fällt besonders bei Landschaftsaufnahmen mit enfernten Wäldern auf. Irgendwie empfand ich das Zuschauen mit der Zeit als anstrengend für die Augen (Das erinnert mich übrigens an die Zeit als ich von Schallplatte auf CD umgestiegen bin. Damals empfand ich das Hören von CDs auch als irgendwie anstrengender. Mittlerweile bin ich aber so von Schallplatten entwöhnt, daß mich auch CDs nicht mehr anstrengen).

Positiv war aber auf jeden Fall der Umstand, daß jedes Bild auf Anhieb bis in die Bildecken scharf war und auch scharf blieb.

Das konnte man bei Rosings Vortrag leider nicht sagen, obwohl er verglaste Dias verwendet hatte. Die beiden Pradovit RT hatten immer wieder Schwierigkeiten die perfekte Schärfe zu finden und ich hatte teilweise den Eindruck das die Diaführung nicht exakt planparallel zum Objektiv ausgerichtet war. Ich führe das auf technische Probleme bei den verwendeten Projektoren zurück. Ansonsten war der analoge Bildeindruck aber harmonischer und natürlicher.

Falls es in der Zukunft aber mal digitale Porjektoren mit der doppelten HDTV Auflösung geben sollte, dürften die aktuellen Nachteile des D1200 wohl nicht mehr relvant sein. Die Frage ist nur ob es solche Projektoren jemals geben wird, da der Markt dahinter nicht besonders groß ist.

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Guest detlef_f
...

Falls es in der Zukunft aber mal digitale Porjektoren mit der doppelten HDTV Auflösung geben sollte, dürften die aktuellen Nachteile des D1200 wohl nicht mehr relvant sein. Die Frage ist nur ob es solche Projektoren jemals geben wird, da der Markt dahinter nicht besonders groß ist.

Sehe ich genauso - und versuch Dir einmal vorzustellen, wie groß dann die Bilddaten sind, die da hin- und hergeschaufelt werden müssen und was das dann für´ne Rechnerleistung sein muss. Heute wird schon Rechenleistung auf den Prozessor der Grafikkarte ausgelagert.

Ob man sich das als Amateur dann noch leisten kann / will?

Da sehe ich das Problem ...

Detlef

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Über Rechnerleistungen mach ich mir weniger Gedanken. Ich bin mir ziemlich sicher, daß technische Probleme lösbar sind und ich glaube auch, daß die Preise noch sinken werden.

Ich befürchte nur, daß das angepeilte Marktsegment zu klein ist um aus Sicht der Unternehmer die hohen Entwicklungskosten zu rechfertigen.

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Guest detlef_f

Dazu fällt mir ein Bericht vom Februar 08 ein:

"Beim 10. Saalfelder Weltsichten-Festival standen 23 der bekanntesten Referenten vor insgesamt mehren Tausend Besuchern auf der Bühne.

Doch die Veranstalter mussten sehr viel „Lehrgeld“ bezahlen.

… Einige digitale Schauen liefen erst gar nicht an, andere brachen mittendrin ab.

… Es funktionierte einfach nicht, dass die Referenten ihre Show aus der Hosentasche ziehen und vorführen wollen (USB-Sticks mit EXE-Dateien drauf).

„Gründe“ wurden schnell gefunden:

… EXE-Dateien wären „Ressourcenhunriger“ geworden.

… Der Vorführrechner war scheinbar überfordert, denn er war ja auch schließlich auch schon über 3 (!) Jahre alt.

… Am peinlichsten war dann die Abschluss Show der beiden Veranstalter Axel Brümmer und Peter Glöckner: sie hatten zwar viel Geld (35 T€) für einen Panasonic Beamer mit 6000ANSI und 1400x1050 Pixel ausgegeben, aber ihre Amazonas-Schau brach nach ca. 4/5 ab und konnte auch nicht wieder zum Laufen gebracht werden. Kurz vor dem Schluss mussten also die ca. 500 Zuschauer auf das dramaturgisch gestaltetet Ende des Paddelabenteuers verzichten und nach Hause gehen… (so wars zu lesen bei Mediameier).

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Guest detlef_f
... aber Landschaftsaufnahmen wirken irgendwie "digital". ...

Genau die gleiche Empfindung haben wir auch, bei Landschaftsaufnahmen ist der Unterschied noch groß.

Helligkeit (ideal fürs große Auditorium), Standgenauigkeit und kein Ausrichten mehrerer Projektoren, das sind die größten Vorzüge der Datenprojektoren, aber nicht die Bildanmutung.

Detlef

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