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Neues zur G1


Summi Cron

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Hallo,

 

Da es hierzu bislang noch keinen eigenen Thread gab und Panasonic erklärt hat, dass es auch von Leica Objektive zu µFT geben wird, möchte ich zu dieser Kamera, über die wir nächste Woche sicher auch noch etwas mehr erfahren, hier einen eigenen Thread eröffnen.

Das verlinkte Interview mit Panasonic enthält ein paar interessante Angaben:

 

Q&A with Panasonic over the G1

 

Gruß

Nils

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... Panasonic erklärt hat, dass es auch von Leica Objektive zu µFT geben wird, ......

 

Das werden dann natürlich die LEICA-Objektive sein, die Panasonic selbst entwickelt und baut. Und kommen werden die auch dann nur, wenn das ganze System reüssiert. Das kann also noch dauern.

 

Und eine Adapterlösung für R- und M-Objektive sehe ich auch noch nicht so schnell kommen, weil ich gar nicht glaube, dass die Welt darauf gewartet hat.

 

Aber bis Mitte November ist ja so lange nicht mehr hin. Dann dürften wir mehr wissen.

 

H.

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Und eine Adapterlösung für R- und M-Objektive sehe ich auch noch nicht so schnell kommen, weil ich gar nicht glaube, dass die Welt darauf gewartet hat.

 

Och, da habe ich großes Vertrauen in unsere chinesischen Freunde. Ich glaube nicht daß es lange dauert bis solche Adapter auftauchen.

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auf alle fälle ist es wieder mal panasonic, die den großen klassischen fotofirmen zeigen, was innovativ ist! mit der fz1 damals die erste superzoom, die das zeitalter der bridgekameras einläutete (dann in ihrer großen fz10 variante).

 

nun endlich eine systemkamera wie leica-m ohne spiegelkasten!

 

die leistungen des sensors werden sicher nicht gleich high-endig sein, was aber zum teufel hindert leica eigentlich daran ebenso wie panasonic (mit denen sie doch zusammenarbeiten und sich erst kürzlich noch richtig viel geld borgten) ein kleines m-gehäuse mit eben diesem sucher und live-view auszustatten (könnten doch den foveon der dp-1 reinsetzen, der kann das auch und sogar in vollfarbe!!!!) und fertig wäre eine kleine einsteiger-m für alle freunde denen gute optiken wichtig sind und die nicht immer den e-messer justieren wollen.... ;-)

 

lg matthias

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was aber zum teufel hindert leica eigentlich daran ebenso wie panasonic (mit denen sie doch zusammenarbeiten und sich erst kürzlich noch richtig viel geld borgten) ein kleines m-gehäuse mit eben diesem sucher und live-view auszustatten (könnten doch den foveon der dp-1 reinsetzen, der kann das auch und sogar in vollfarbe!!!!) und fertig wäre eine kleine einsteiger-m für alle freunde denen gute optiken wichtig sind und die nicht immer den e-messer justieren wollen.... ;-)

Eine Micro-FourThirds-Kamera mit Foveon X3 statt Micro-FourThirds-Sensor und M- statt Micro-FourThirds-Anschluß … ich wüßte nicht, was daran dann noch Micro FourThirds wäre. Und ohne Meßsucher wäre es nicht einmal mehr eine richtige M.

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Och, da habe ich großes Vertrauen in unsere chinesischen Freunde. Ich glaube nicht daß es lange dauert bis solche Adapter auftauchen.

das Vertrauen in die chinesischen Hinterhofabkupferer teile ich. Man muss halt öfters bei ebrei reinschauen. rsp. ich setzte in diesem Punkt auf das Forum ;)

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Eine Micro-FourThirds-Kamera mit Foveon X3 statt Micro-FourThirds-Sensor und M- statt Micro-FourThirds-Anschluß … ich wüßte nicht, was daran dann noch Micro FourThirds wäre. Und ohne Meßsucher wäre es nicht einmal mehr eine richtige M.

 

Eine Micro-4/3 wäre das sicher nicht. Aber ein Messsucherschnittbild als elektronische Scharfstellhilfe sollte eigentlich in einem elektronischen Sucher nicht so schwierig zu programmieren sein. Von daher könnte man sie auch M nennen. Wobei die CL ja auch nicht M hieß und trotzdem eigentlich eine war ;) Und ich würde auch den Panasonic Sensor nehmen ;)

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Eine Micro-FourThirds-Kamera mit Foveon X3 statt Micro-FourThirds-Sensor und M- statt Micro-FourThirds-Anschluß … ich wüßte nicht, was daran dann noch Micro FourThirds wäre. Und ohne Meßsucher wäre es nicht einmal mehr eine richtige M.

 

es soll ja auch explizit keine m4/3 und keine m-kamera sein!

 

nur das auflagemaß mit den bekannten vorteilen soll dran sein. und DANN könnte doch man umgedreht für so eine kamera panasonic die AF-objektive für leica liefern (anstatt immer andersrum)...

 

sowas fände ich eine echte kooperation und sinnvoller als das aufkleben des roten punktes und das vermieten des letzten wetzlarer graveurs, damit in fernost "leica" auf den objekitven steht ;-)

 

daß es geht und wie beweist ja grad panasonic. die haben sich einfach nur für genau SO eine kamera die sinnvollen komponenten zusammengekauft, gut konzipiert und-es geht. ich bin ja echt gespannt, wie ein richtiges tele-sagen wir mal um die 500mm brennweite- bei so einem auflagemaß aussieht? wir sind ja ab 135mm nur noch optische konstruktionen für spiegelreflex gewöhnt.

 

und wenn panasonic richtig gute WW´s für das teil rechnet (was auch bedeutund einfacher gehen sollte, da man nicht zwangsläufig retrofokus machen muß!), dann schwindet hier noch der letzte vorteil von leica bevor sie ihn selber mal richtig genutzt haben.

 

 

lg matthias

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Hallo,

 

hier mal mein Eindruck von der Kamera. Er ist nicht ganz eindeutig, erstmal das "Negative":

die ganze Kamera ist Elektronik pur, ein modernes Spielzeug mit allem Schnick-Schnack, auch vielem, was mir sehr überflüssig erscheint (woran andere aber sicher Freude haben...). Das ist mir vielleicht auch deshalb etwas fremd, weil ich normalerweise mit meiner analogen R5 arbeite.

 

Die Knöpfchen sind mir auch zunächst zuviel, aber bei Benutzung ist man dann doch froh über jede Funktion, die per Knopf statt Menue eingestellt wird. Dieser erste Negativeindruck kehrt sich also (bei mir jedenfalls) schnell in einen Vorteil um. Gerade die wichtigsten Funktionen sind direkt per Knopf erreichbar.

 

Der EVF ist natürlich unnatürlich. Die Farben sind (insbesondere sicher in dem Lampenlicht dort) stichig. Aber er ist so gut wie zeitecht, ich habe weder Schlieren noch ein wirklich merkliches Nachziehen beim Schwenk festgestellt.

Mir wurde auch (entgegen den hier oft geäußerten Meinungen) klar, dass ich mir nie ein Sucherbild an die Wand hängen würde, sondern immer nur das Bild, das ich auf den Sensor gebannt habe...

Soll heißen: Der Sucher ist ein (zusätzliches) Werkzeug, um den Bildausschnitt und die Schärfe festzulegen. Dafür ist er völlig in Ordnung. Obendrein erlaubt er per Lupenfunktion gut die manuelle Scharfstellung und bietet allerlei Informationen. Was will man mehr?

 

Das Display ist hinsichtlich Auflösung, Handlichkeit und Schärfe/ Farben schlicht spitze. Man zeige mir ein besseres in der Kameraklasse unter 1.000,-€, wahrscheinlich ist es auch besser als bei vielen Kameras darüber. Wahrscheinlich ist es das gleiche wie in der LX3/ Leica D-Lux 4.

 

Die Objektive fielen mir nicht unangenehm auf, vor allem sieht man am 45-200 (KB-Äquivalent: 90 - 400mm!!!) den Vorteil des µFT hinsichtlich Kompaktheit, viel mehr als am Body selbst. Der ist größer als erwartet, aber normale Hände eines Erwachsenen werden froh sein, dass sie nicht kleiner ist...

 

Sie liegt gut in der Hand (meine sind groß aber schlank), scheint hervorragend für schnelle street-Fotografie aus der Hüfte geeignet und fühlt sich auch mit ihrer gummierten Oberfläche angenehm an.

 

Am besten gefielen mir:

 

Sie scheint gut für manuelle Einstellung von Belichtung und Focus geeignet, auch wenn man das noch in Ruhe und mit der Anleitung einüben müsste, damit es "wie im Schlaf" geht.

Sie scheint mir sehr schnell zu sein (AF und Auslösung), nur auf den Nachschuss muss man vielleicht eine knappe Sekunde (?) warten. Allerdings hat sie ja auch die Serienfunktion.

Man wird die Leica-R-Objektive dransetzen können (Adapter), womit ich ein geniales Makro-Objektiv hätte (Macro-Elmarit 60), welches bei µFT ja doppelt so groß abbildet und ein geniales Portraittele, wenn ich das Summicron 1:2/ 50mm dransetze (wird zu 2,0/100mm). Mit meinen längeren Brennweiten ergeben sich zwar komische Proportionen, aber bei 1:2,8/ 270mm gewiss auch hochinteressante Möglichkeiten. (Z.B. mit dann 1:2,0/ 180mm).

 

Die Beispielbilder in ca. Din A 2 waren zwar ohne ISO-Angabe, aber hinsichtlich Farbe und Auflösung erste Sahne.

 

Fazit: Ich warte noch die vielen kommenden Tests und Bilder-Downloads etc, sowie die ersten Kinderkrankheiten der ersten Auslieferungswelle ab und kaufe sie mir wahrscheinlich im kommenden Spätwinter (wahrscheinlich als Set mit beiden Zooms).

 

Gruß

Nils :)

 

p.s.: was nicht heißt, dass ich mich nicht auf die R10 freue. Wenn ich mir die dann irgendwie leisten kann, ist die auch fällig.

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Ich war auch ziemlich skeptisch was den elektronischen Sucher angeht und habe deshalb lange auf der Photokina mit dem Teil herumgespielt. Ich muß sagen daß mich der sucher positiv überrascht hat! Nicht daß er perfekt wäre, aber er war weitaus besser als ich erwartet hatte! Lediglich bei wenig Licht fängt er deutlich an zu rauschen. Positiv ist auch die sich automatisch einstellende Sucherlupe bei manueller Fokussierung. Die Scharfstellung sollte damit sehr genau möglich sein. Ich habe aus Spaß mal das Objektiv abgenommen und mein Noctilux davor gehalten. Die Schärfenebene war sehr deutlich auf dem Display zu erkennen und ich vermute, daß man mit der Sucherlupe hinreichend genau fokussieren können wird. So gesehen könnte die G-1 doch ein nettes Spielzeug für M-Objektive werden.

Die G1-Objektive sind so leicht, daß ich bezweifle ob da überhaupt Glaslinsen verwendet worden sind :o - für mich mit Sicherheit nichts.

Den Olympusprototypen fand ich wegen des fehlenden EVF nicht so ansprechend.

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Auf der Photokina hatte ich auf dem Pana-Stand eine G1 mit Leica R-Objektiv in der Hand. Das geht.

 

Müssen dazu nicht bis jetzt zwei Adapter hintereinander geschaltet werden?

 

Einer, der FT auf µFT zulässt, und dann der von FT auf LEICA-R.

 

Das hielt ich für eine üble Lösung. Oder der Tag ist noch zu jung für technische Überlegungen bei mir.

 

H.

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Müssen dazu nicht bis jetzt zwei Adapter hintereinander geschaltet werden?

Einer, der FT auf µFT zulässt, und dann der von FT auf LEICA-R.

 

Der Adapter von micro 4/3 auf 4/3 gleicht lediglich das unterschiedliche Auflagenmaß zwischen micro und 4/3 aus.

 

Leica R an 4/3 ist ja nichts Neues (siehe Digilux 3)

 

Ich kann verstehen, dass das Gejammere ob der 1:2 Crop-Pseudo-Brennweitenverlängerung groß ist. Deswegen kommt für mich auch nur eine Kamera mit VF in Frage.

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Hallo,

 

wer jammert hier? Der "doppelte" Adapter sei technisch kein Problem, da der eine ja nur das Auflagemaß verändert, und Novoflex hat bereits Adapter einen µFT-Leica-R versprochen/ angekündigt.

Zudem soll dies die Möglichkeiten der G1 ja nur erweitern. Die µFT-Objektive sollen ohne Adapter dran gesetzt werden können... ;)

 

Gruß

Nils

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