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fotopapier a2 oder a3 super mit "griffiger" rückseite


feuervogel69

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hallo- erste tests im großformatdruck (mit epson SC 1520) bescheren interessante details.....

 

kurz: mein drucker hat probleme das -sicher hervorragende- epson photo super quality glossy premium irgendwas (also so ähnlich) im a3-superformat einzuziehen bzw. im druck gleichmäßig weiterzutransportieren.

 

meiner meinung nach liegt dies an der seehr glatten und "rutschigen" rückseite des papieres (abgesehen davon, daß ich zugegebnermaßen mit dem papiergewicht (225g/m²) "etwas" über den angegebenen druckerspecs liege).

 

wer kennt nun papiere größeren formates, die auf der rückseite eher griffig veranschlagt sind? oder gäbe es einen trick (besprühen der rückseite, ja mit was?) die rückseite des papieres griffiger zu machen?

 

lg matthias

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Guest johann_wolfgang

Hallo Matthias,

das Papier läuft im Drucker über Gummiwalzen (von unten) und der Vorschub erfolgt über klitzekleine Zahnrädchen (von oben) - daher auch diese Mausezähnchenspuren besonders bei hochglänzendem Papier.

Nun sagst Du nicht wie alt Dein Drucker ist bzw. wieviele Drucke er schon absolviert hat. Diese Gummiwalzen bekommen mit zunehmendem Gebrauch eine immer glattere Oberfläche - bei offenem Deckel kann man mit allerfeinstem Schmirgelpapier und manuell ausgelöstem Papiervorschub diesem Problem zuleibe rücken. Geduld dazu ist angesagt.

EPSON stuft diesen Drucker als Bürodrucker ein - zum hochwertigen Fotodruck gibt es sicher bessere Modelle, auch im Überformat A3+ ................

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der drucker hat erst probleme mit dem einzug, wenn die walzen schon abgenudelt sind (das deutet also auf verschleiss hin).

meistens hilft es schon, kurz vor dem einzug die hand auf die papierkante zu legen und nachzuhelfen. wenn es erst mal drinn ist, schafft er es eigentlich.

wenn er bei dir innen transportprobleme hat, sind die rollen wohl echt fertig.

hast du ein trennpapier zu den nachfolgeseiten eingelegt?

am besten nur eine seite rein und ein rauhes a3 dahinter, das papier saugt sich sonst "fest".

aber du mußt auch nicht super glossy premium nehmen, das kann dieser drucker sowieso nicht ausnutzen. außderdem habe ich von der haptik her immer das gefühl, das ist gar kein papier, das ist plastik.

epson photo quality in hochglanz reicht auch.

günstiges a4-papier in hochglanz mit rauher rückseite für den testdruck gibt es in der metro, handelsname aro (ist aber nicht so gut wie epson).

vorsichtige bearbeitung mit aufrauhendem material ist tatsächlich hilfreich und funktioniert eine weile. hatte 2 davon und habe sie beide zu tode gefahren...

sehr gute patronen bekommst du übrigens günstig von farbax (notfalls pm senden).

als drucker besser ist übrigens der stylus photo 2100. der kann auch a3+, rolle, hat papierschneider und auffangkorb für rollenpapier dabei (beim 1520 schwer zu bekommendes zubehör). das beste: eine schwarz- und eine grau-patrone für reinen und echten sw-druck. zudem gibt es die schwarz-patrone in drei varianten: einfaches papier, matt-papier (archival matte papier - traumhaft) und hochglanz.

allerdings muß man die patronen tauschen, wenn man die papiersorte wechselt.

das ist aber auch der einzige mir bekannte nachteil.

das zweitbeste ist: die patrone gibt es in sehr guter qualität für unter 4 euro und den drucker mit 12 monaten gewährleistung für ca. 350 steine, ohne gewährleistung für deutlich unter 200 euronen (und das ist auch der unterschied zum nachfolger r2400, da bekommt man die patrone z.zt. nicht unter 12 euro).

seine technik ist durch 7 patronen nicht mit dem 1520 vergleichbar (obwohl der nicht schlecht ist).

beste grüsse

tom

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hallo- erste tests im großformatdruck (mit epson SC 1520) bescheren interessante details.....

 

kurz: mein drucker hat probleme das -sicher hervorragende- epson photo super quality glossy premium irgendwas (also so ähnlich) im a3-superformat einzuziehen bzw. im druck gleichmäßig weiterzutransportieren.

 

meiner meinung nach liegt dies an der seehr glatten und "rutschigen" rückseite des papieres (abgesehen davon, daß ich zugegebnermaßen mit dem papiergewicht (225g/m²) "etwas" über den angegebenen druckerspecs liege).

 

wer kennt nun papiere größeren formates, die auf der rückseite eher griffig veranschlagt sind? oder gäbe es einen trick (besprühen der rückseite, ja mit was?) die rückseite des papieres griffiger zu machen?

 

lg matthias

 

Hi,

dieses Problem trifft die meisten Drucker nach ein paar Jahren, manche auch schon früher.

Schuld daran sind die für den Papiertransport zuständigen Gummiwalzen die im Laufe der Zeit "austrocknen" d.h. ganz glatt und hart werden.

Verstärkt wird dies durch normalen Hausstaub, daher decke ich meine Drucker immer bei Nichtgebrauch gut ab, und zweitens durch bestimmte

Papiersorten die durch den Herstellungsprozess auf einer Seite mit feinem Papierstaub behaftet sind.

Diese Papiere reinige ich vor der Verwendung mit einem breiten Pinsel.

 

Trotz allem lässt sich dieses Problem im Laufe der Zeit nicht ganz vermeiden.

 

Wenn Du Dir zutraust den Drucker selber z.T. zu zerlegen um an die Walzen zu kommen,

dann reinige diese erst mit Alkohol, anschließend nimmst Du ein Stück feines Schmirgelpapier und drehst die Walzen solange darüber bis sie wieder eine angeraute Oberfläche haben.

Danach zieht der Drucker wieder alles Papier sauber ein.

Eine Reparatur beim Hersteller übersteigt immer den Zeitwert so eines Teils.

Und wenn es schief geht, ist ja auch nichts verloren.......................:D

 

Gruß

Horst

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danke für die nun doch sehr umfangreichen anmerkungen! wunderbar.

 

in a4 und mit anderen papieren funktioniert ja alles. noch denke ich, mit einem anderen papier geht alles glatt (das epson premium hat wirklich eine derart glatte steife rückseite-sowas ist mir noch nie untergekommen), also das probiere ich erstmal aus, bevor ich da auf "micromesh" drucke:cool:.

 

angefragt: der drucker hat ja auf der seite so ein handtransportrad (nur im ausgeschalteten zustand benutzen), aber könnte man so nicht völlig problemlos verschiedene schleifleinen durch den drucker nudeln? (alles im ausgeschalteten zustand)

 

lg matthias

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schleifleinen?

um die rollen abzuschleifen?

die kleinen rädchen innen, auf denen das papier nur "läuft", aber nicht mechanisch transportiert wird, würden in mitleidenschaft geraten können und dann ist zappenduster.

auf keinen fall.

es sind ja nur die dicken rollen direkt am papiereinzug betroffen.

man kann sie, wenn ich mich noch richtig erinnere, von oben sehen, wenn man das papier aus dem vorratsschacht entnimmt.

mit schlanken fingern kann man die sogar im eingebauten zustand aufrauen....

 

grüsse

 

tom

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oh- danke für die warnung.... wie gesagt: erstmal anderes papier. der rest wird dann in liebevoller bastelei erledigt. is ja alles ein experiment. klar wäre der 2100er besser (leider zu spät der tip), aber ich muß durchaus auch immer einige plakate drucken-also sinnnlos wars auf keinen fall.

 

besten dank für die hilfe- lg matthias

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noch ein tip, kost ja nix....

die epson drucker haben eine laufzeitbegrenzung.

nach einer bestimmten anzahl von reinigungszyklen blinken alle lampen und nix geht mehr.

hat seine gründe im amerikanischen produkthaftungsgesetz.

man geht davon aus, das das saugpad für die abgesaugte tinte irgendwann voll ist.

wenn man den drucker also direkt nach erhalt ununterbrochen einsätz, hätte die tinte im auffangbecken keine zeit zu verdampfen bzw. fest zu werden und es könnte überlaufen und den untergrund unter dem drucker versauen.

im normalen betrieb passiert das nie, aber der drucker kann dann nur im werk für teures geld rückgesetzt werden.

es gibt da aber eine kleine, feine russische software namens ssc service utility, mit der man mit etwas geduld und viel probieren das selbst erledigen kann. danach läuft er wieder einwandfrei und die lämpchen blinken nicht mehr.

guckst du hier:

SSC Service Utility 4.30 Download - PC-WELT

viel spaß mit dem teil

grüsse

tom

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  • 2 weeks later...

oft ist es so, daß man später mit der suche interessante threads herauskramt-selbige aber nicht "abgeschlossen" sind.

 

deshalb noch ein spätes resümee: der epson 1520 ist wieder retour.........

 

letztlich ging meine idee nicht auf. obwohl die "haptik" der drucke angenehm war (etwas crisp, knackig) schaffte der colormunki nicht (oder das zusammenspiel der beiden) das "system" so zu fahren wie ich wollte. da dann noch die ganzen mechanischen papierprobleme dazukamen: abstand, ende der bastelei.

 

die transportprobleme rührten imho übrigens nicht von der "abgeschliffenen walze, sondern von der eigenart, daß das zu dicke fotopapier von den rollen und wälzchen zu sehr "gespannt", also gedellt, bzw. verbogen wurde, so daß letztlich der gegendruck des papieres zu hoch war und die verknautschung der seite einfach die specs des druckers sprengte (stand ja auch so in der bedienungsanleitung (bis 90g/m2)

 

 

 

 

danke deshalb für die guten ratschläge! ich lass erstmal etwas zeit verstreichen, aber im nächsten anlauf wirds dann ein besserer drucker.

 

lg matthias

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