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color munki


feuervogel69

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oscar: jetzt mal umgedreht gesehen, heißt das, das ich die ergebnisse mit dem munki signifikant verbessern kann, wenn ich die trocknungszeiten ausreichend bemesse?

 

zu den messfeldern: der munki bietet aber doch an, ein profil noch nachzubessern auf bestimmte töne hin. ist das quasi nicht so etwas wie "mehr messfelder"?

 

sicher: man hält den abstand zu den profiprodukten definitiv ein, das ist richtig, aber deshlab muß der munki ja nun nicht gleich schlecht sein.

 

wie ist denn der preisunterschied zu produkten die deinen tests nach auf anhieb deutlich bessere profile lieferten?

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oscar: jetzt mal umgedreht gesehen, heißt das, das ich die ergebnisse mit dem munki signifikant verbessern kann, wenn ich die trocknungszeiten ausreichend bemesse?

 

zu den messfeldern: der munki bietet aber doch an, ein profil noch nachzubessern auf bestimmte töne hin. ist das quasi nicht so etwas wie "mehr messfelder"?

 

sicher: man hält den abstand zu den profiprodukten definitiv ein, das ist richtig, aber deshlab muß der munki ja nun nicht gleich schlecht sein.

 

wie ist denn der preisunterschied zu produkten die deinen tests nach auf anhieb deutlich bessere profile lieferten?

 

Hi,

Ich kenne zwar den munki nicht, arbeite aber mit dem Teil von Colorvision.

 

Also mal zu Genauigkeit, wenn Du bedenkst, das bei Colorvision bereits ein Unterschied

in den Messmethoden bei den Charts von 150 / 225 / 729 Messpunkten vorhanden ist, kannst Du vielleicht besser nachvollziehen,

das hier schon eine höhere Präzision von Nöten ist als man es zuerst mal glaubt.

Natürlich kann man auch hier ein Profil in jeder Richtung verschieben, nur !!

erst messe ich eine 1/2 Stunde Charts aus ( bei 225 Messfeldern ), und dann fange wieder an zu schätzen,

das ist Unfug.

 

Entweder es stimmt nach der Messung, oder ich kann es mir gleich sparen.

 

Aber es kommen ja noch weitere Parameter hinzu, sonst nutzt ein Profil auch wieder nichts.

Und die währen:

1.) ein Monitor, der mindestens einen sRGB Farbraum darstellen kann.

Denn was ich nicht sehe, kann ich hinterher nicht Drucken, die billigen Displays

unter 500 Euro können es meist nicht und haben Schwächen in Grün und Blau.

 

2.) der Monitor sollte kalibriert sein, sonst kommt im Druck auch nicht das heraus, was ich sehe.

 

3.) Ein Profil geht immer nur für eine Sorte Tinten und eine Sorte Papier.

 

4.) Es gibt beim Colorvision extra ein Messverfahren zum s/w Druck, hinsichtlich Grauwertabstimmung.

 

Es gibt noch ein paar weitere Unwägbarkeiten, aber diese sind mir die wichtigsten,

und dies solltest Du alles mit bedenken wenn Du dieses Abendteuer beginnst,

sonst sind die paar Euro für den munki besser in was gutes Flüssiges investiert.

 

Gruß

Horst

 

PS

übrigens sind fertige Profile für Hahnemühle Papier auf dem Epson 3800 so phantastisch gut, das ich da mit meinem Colorvision nicht mehr rangehe.

und auch die Profile von den Original Epson Papiere sind brauchbar, wenn auch nicht ganz genau.

Bei Canon stimmen sie leidlich.............:rolleyes:

 

Und ich vermute mal besser als mit einem Deutometer....................:D

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