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color munki


feuervogel69

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weil man für den r2400 von epson z.zt. nur orginal-patronen bekommt und ich die noch nie unter 12 euro gesehen habe, ist mir ein patronensatz mit 90 euro inkl. versand zu teuer.

 

ich habe mir daher den stylus photo 2100 gebraucht zugelegt und verwende fremdtinte mit sehr guten ergebnissen. wenn man die in großen mengen kauft (140 patronen oder mehr), hat man keine probleme mit farbverschiebungen beim wechseln, da die aus einer marge sind, kauft sehr günstig ein (stück unter 2 euro) und ich bin mit den ergebnissen sehr zufrieden, insbesondere bei sw-druck (dieser drucker hat wie der r2400 auch eine schwarz- und eine grau-patrone und muß somit die grautöne nicht aus farben rechnen).

a3plus-epson-papiere erstehe ich regelmässig bei ebay für sehr kleines geld.

da mir somit auch ab und zu ein fehldruck nicht weh tut, drucke ich ohne schere im kopf auf teufel komm raus.

ein druckkopf kostet 120 euro, mit etwas geschick kann man den selbst wechseln, aber selbst beim reparatör kostet es nicht mehr als 200 euro.

bei 20 patronensätzen pro jahr (das schaffe ich locker, weil dieser drucker auch mein standard-tintenstrahldrucker für alles ist) gebe ich rund 280 euro für fremdtinte (2 euro die patrone x 7 patronen x 20 sätze) aus, bei epsontinte wäre das 1.680 euro (12 euro die patrone x 7 patronen x 20 sätze).

für die differenz kann mir also jedes jahr mehrere gebrauchte drucker (350 euro mit 12 monaten gewährleistung, bei ebay schon für 180 euro ohne gewährleistung zu haben) oder zich druckköpfe leisten.

ich könnte mir sogar immer einen drucker als reserve hinstellen, wenn der andere zur reparatur müßet und hätte immer noch eine ersparnis von mind. 800 euro im jahr.

beste grüsse

tom

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Der 2400 mischt auch die Schwarzweissdrucke aus allen Farben, vornehmlich allerdings aus den 3 Schwarztönen und gelb (wenn man den Verbrauch der Patronen anschaut). Ich nehme die Originale, weil ich auf die Haltbarkeit vertraue. Für den Drucker gibts auch nichts anderes.

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heut kam das schicke teil :-)

 

also: man kauft sich für knapp 1000 DM ein gerät samt "installations-CD" und dann darf man sich über 200 Mb aus dem internet laden.....

 

spinnen die jetzt ganz?? was, wenn ich aus gutem grund meinen arbeitsrechner nicht internetfähig habe? was, wenn man kein DSL hat? was wenn gar kein internet am arbeitsplatz möglich ist?

 

eine neue dimension kaufmännischer ohnmacht, oder auch nutzerunfreundlichens softwareverfügung.sehe ich da was falsch?

 

lg matthias

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Zu dem Zeitpunkt, als das Produkt auf den Markt kam, war die begleitende Software zwar nicht mehr ganz Beta, aber kurz davor.

 

Die aktuelleren Softwares sind wesentlich besser - ich gebe dir aber Recht, die Basis hätten sie auf die CD packen können, um dann inkrementelle Updates zu fahren.

 

Nichtsdestotrotz - viel Freude mit dem Teil :)

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Ich schätze, daran muss man sich gewöhnen. Kauft man einen neuen Mac für gut 2.500 Euro, muss man unter Umständen auch erst mal mehrere hundert MB Betriebssystemupdates herunterladen. Kauft man sich die Adobe Creative Suite für gut 2.500 Euro, sieht es vermutlich nicht viel anders aus. Ich jedenfalls bin doch eher dankbar für regelmäßige Updates, die man halbwegs problemlos bekommt. (Das war ja nicht immer so.)

 

Allerdings ist es auch nicht lange her, dass an meinem damaligen Wohnort kein DSL verfügbar war und ich sprichwörtlich ins Internet »gehen« musste: Mit dem Laptop unterm Arm in die Uni.

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bitte ignorieren-ich mach nur mal einen test (bildupload vom color-munki kalibrierten monitor) :

 

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bitte ignorieren-ich mach nur mal einen test (bildupload vom color-munki kalibrierten monitor) :

 

[ATTACH]100257[/ATTACH]

 

und, sind die upgeloadeten Bilder eines kalibrierten Monitors besser als die Bilder eines unkalibrierten Monitors wenn du sie auf einem kalibrierten Monitor anschaust?

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und, sind die upgeloadeten Bilder eines kalibrierten Monitors besser als die Bilder eines unkalibrierten Monitors wenn du sie auf einem kalibrierten Monitor anschaust?

 

bei meinem NICHT MUNKI kalibrierten Monitor kommt das Bild gut an; aber ich weiß leider nicht wie's von den Farben wirklich war:)

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;) schwierig.... mein internetrechner scheint (aufgrund jahrelanger verfolgung von leicaforumsdiskussionen) ganz gut von der abstimmung in der mitte zu liegen. vom anderen rechner hat das nie funktioniert.

jetzt scheints besser, aber ich muß erstmal paar reaktionen abwarten.

 

an sich bin ich ein bißchen gespalten über den munki. alles ganz nett, aber die druckerergebnisse hatte ich mir besser vorgestellt. farbmanegement scheint ein paar schmäckerchen zu beinhalten, die weitab von dieser doch so simplen RGB-theorie stehen...

 

stimmen tut bei mir jedenfalls noch nix und da wird noch etwas getestet werden müssen....

auch so: c.munki macht als software einfach diesen eindruck amerikanischer "spielprogramme". er nistet sich gleich überall ein (autostart etc.) man hat nur assitenten zur verfügung und kommt überhaupt nicht in die eigentliche "wirkebene" dieses spektrometers. es werden keine daten angezeigt....einstellen kann man auch nix, noch sieht man was und wie das teil arbeitet.

eigentlich doch eher unprofessionell.

 

fürs gleiche geld hatte ich zeitgleich übrigens ein (auch amerikanisches) audio-interface erworben: professionelles handgemachtes (!!) gehäuse. richtig gute technik. kein programmschnickschnack, ordentliche treiber und eine ordentliche dokumentation zur insatallation und allen windowsproblemen...cd, handbuch-alles dabei. zugriff auf alle relevanten parameter (bitttiefe,samplingsrate) regler analog mit drehknöpfen aus metall!

 

warum werden fotografen denn nur so für blöd verkauft? naja- nehmen wirs gelassen;-)

 

aber man merkt daß der ganze fotoprofimarkt mittlerweile eine absolut industrielle geschichte ist, während bei musik z.t. begnadete handmadebauer ein gegengewicht liefern und die ganzen marktstrukturen aus zeiten stammen, wo mehr anstand herrschte. vielleicht war es auch einfach nur daß glück, daß damals nach dem 2.weltkrieg dieser amerikaniche general den japanern empfohl kameras zu kaufen (und zu bauen) (damit die soldaten ihr geld nicht nur im puff lassen) anstatt mikrofone.........................

 

lg matthias

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bei meinem NICHT MUNKI kalibrierten Monitor kommt das Bild gut an; aber ich weiß leider nicht wie's von den Farben wirklich war:)

 

ich hab momentan nur das problem der grünverschiebung wenn ich für web speichere...... habe aber vorher das bild nach srgb gewandelt. was mache ich falsch???

 

C1 wandelt nach adobe rgb, in PS wandle ich dann nach srgb (wenn ich fürs web mache) und wenn ich "für web speichern" aufrufe ändern sich die farben. was geht da vor?

 

es gab schon dazu mal einen thread. leider finde ich ihn nicht.

 

lg matthias

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Schade, dass das Munkidings keine befriedigenden Ergebnisse liefert. Ich hatte schon überlegt, mir das Teil nach deinem Erfahrungsbericht zuzulegen. Bunt ist alle Theorie, die Praxis hat dann einen Farbstich. Jedenfalls ist meine Erfahrung, dass man die Abweichungen vom gewünschten Endergebnis und böses Erwachen bei der Lieferung von Prints aus dem Labor durch diesen ganzen Farbmanagement-Kram immerhin reduzieren kann oder in erträgliche Maße lenken kann. So richtig funktioniert das ganze wirklich nur bei optimalen Bedingungen: sündhaft teuren Geräten, Normlichtleuchten überall …

 

Ich gebe dir übrigens recht, dass es in der Musikbranche zumindest in gewissen Preisregionen anständiger zuzugehen scheint.

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So, nun zur Farbverschiebung in Photoshop. Mir fällt zweierlei dazu ein:

 

Proof-Ansicht:

Sieh mal, was unter »Ansicht > Proof einrichten« steht. Monitor-RGB scheint mir in deinem Fall die richtige Wahl.

 

Im »Speichern für Web«-Dialog:

Ganz oben, fast ganz rechts gibt es einen kleinen Button mit Pfeil: Hier kann man angeben, ob bei der Umwandlung das Dokumenten-Farbprofil berücksichtigt wird. Außerdem kann man die unterschiedlichen Gammawerte von PC und Mac simulieren.

 

Viel Erfolg.

Frank

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ich hab momentan nur das problem der grünverschiebung wenn ich für web speichere...... habe aber vorher das bild nach srgb gewandelt. was mache ich falsch???

 

C1 wandelt nach adobe rgb, in PS wandle ich dann nach srgb (wenn ich fürs web mache) und wenn ich "für web speichern" aufrufe ändern sich die farben. was geht da vor?

 

es gab schon dazu mal einen thread. leider finde ich ihn nicht.

 

lg matthias

 

Hi,

Matthias,

mal ein kleines Hilfsmitte mit dem Du zumindes grob feststellen kannst

ob Deine Monitoreinstellung in PS halbwegs stimmt.

 

Mache in PS eine neue leere Datei auf,

und fülle diese mit dem Füllwerkzeug mit einem neutralen Grau

indem Du die Farbe mit 3x128, also R=128 G=128 B=128 selbst

festlegst.

Siehst Du in diesem Neutralgrau einen Stich ins Grüne ,Blaue oder Rote

stimmt Deine Monitor Anzeige nicht.

Du kannst dann noch mal die Helligkeit um 70% erhöhen, es muss neutral Grau

bleiben, sonst stimmt was nicht.

 

Zwar nur ein grober Test, aber auf die schnelle an jedem Rechner machbar.

 

Gruß

Horst

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danke für die hlilfe!

 

mittlerweile denke ich, man muß den munki ein paar mal "fahren", dann bekommt man ein besseres gespür dafür, denn es ist wahrscheinlich schon so, daß bei diesen consumergeräten die ich habe, auch der colormunki an seine grenzen kommt, bzw. diese von den geräten gesetzt werden.

 

der monitor scheint an sich jetzt ja ganz gut eingestellt zu sein-deshalb fallen mir ja die farbunterschiede zwischen den profilen sofort auf! (also eher ein gutes zeichen)

 

lg matthias

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Hallo Matthias,

 

der Neutralgrau-Trick funktioniert leider nur bedingt. Nur richtig schlimme Farbstiche siehst du so, außenvor bleiben Farbtemperatur und Gammawert, was gerade beim Monitor eine Rolle spielt. Und die Abweichungen bei den Profilen sollten eigentlich bei jedem Monitor auftreten, außer du hast Helligkeit und Kontrast so schlecht eingestellt, dass dadurch der Farbraum des Monitors extrem beschnitten wird.

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nur noch mal als zwischenruf: jetzt scheints zu passen! also will sagen, die druckerprofilierung war tatsächlich ganz ordentlich mit dem munki!

 

evtl. lag bei meinen ersten monitorversuchen das teil nicht ganz passgenau am bildschirm, oder man muß wirklich mehrere durchgänge machen, insbesondere bei laptopmonitoren (kann ja keinen kontrast einstellen!)

 

mit andern worten: wer über einen gut kalibirefähigen monitor verfügt ist mit dem munki anscheinend gut bedient (freie drucker- und papierauswahl.....!)

 

lg und nochmal danke für die ganze hilfestellung. mal sehen wann ich dann nochmal in die großformatige druckerei einsteige. matthias

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Ach schön. Also sehe ich mir das Munkidings doch noch einmal genauer an. Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Großformatige Prints lasse ich übrigens meist bei Grieger machen, oder hier an der Hochschule, da haben wir einen »kleinen« Durst Belichter. Bei dem ist es übrigens genauso: Man muss mit jeder neuen Rolle Fotopapier ein neues Profil erstellen, selbst wenn man bei der gleichen Papiersorte bleibt.

 

Gruß,

Frank

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  • 2 months later...

Guten Morgen,

 

möchte Euch gerne noch meine Erfahrung zu dem Munki dazugeben - ich arbeite als freier Journalist und habe so die Möglichkeit, verschiedene Geräte zu testen.

 

Generell habe ich mit dem Munki so meine Probleme, und die resultieren alleine durch seine Zeilgruppe. Dieses ist nämlich auf den "Hobbyfotografen" fixiert, und dass alleine schon deswegen, da X-Rite ja auch höherwertige Druckerkalibrierungen anbietet und sich natürlich selbst keine Konkurrenz machen will. Ihr werdet also nie wirklich hochwertige Profile aus diesem Gerät bekommen.

 

In der Handhabung hat mich vorallem folgendes gestört: Das erste Testmuster druckt man über die Software und muss es dannach trocknen lassen - so weit so gut - leider wird die zweite Testseite in Abhängigkeit von den Messergebnissen der ersten Seite gedruckt und das bedeutet, dass man nochmal warten muss. Die Trocknungzeit liegt dabei bei mindestens einer Stunde.

 

Allerdings hatte ich auch schon Canon Drucker, wo ich schon an meinem Verstand gezweifelt habe, den die Profile haben alle nicht hingehauen. Nachdem ich das Testbild dann über Nacht habe trocknen lassen und es nochmal eingelesen habe, war plötzlich alles okay. Bin der Sache dann mal genauer auf den Grund gegangen, und bin auf eine Trocknungszeit von mindestens 10 Stunden gekommen.

 

So gesehen disqualifiziert sich der Munki alleine dadurch, dass ich zweimal hintereinander warten muss.

 

Ganz ehrlich...das macht keinen Sinn!

 

Merkt man übrigens auch sehr schön, wenn man ein Bild zu kurz trocknen lässt und dann in einen Rahmen packt - schaut mal nach drei Tagen seitlich auf das Bild bzw. die Glasscheibe, Ihr werdet sehen, dass die Scheibe von innen "beschlagen" ist, als hättet Ihr Sie nie geputzt. Das kommt durch die Lösungsmittel in den Tinten.

 

Habe übrigens auch mal den Spyder3Print von Datacolor getestet und ganz ehrlich, die Ergebnisse waren echt gut. Okay, ich muss jeder Feld einzeln anwählen, aber mit etwas Übung geht das schon. Und wenn man die neuste Software nimmt, da wurden die Lesezeiten enorm verkürzt.

 

Der absolute Hammer an dem Zeug von Datacolor ist eine zusätzliche Seite mit Graustufen. Dieses wird dazu genutzt, um auf einem Photodrucker absolut neutrale S/W-Drucke zu bekommen. Wer das einmal ausprobiert hat, wird überzeugt sein. Ich habe Bilder in einer Galerie gesehen, wo ich zuerst nicht glauben wollte, dass diese auf einem normalen Photodruckern ohne spezielle S/W Tinten erstellt wurden.

 

Zurückkommend auf den Munki finde ich übrigens die Anzahl von Messfeldern definitv zu klein. Es sind ja nur je 2x 50 Felder auf zwei Seiten. Um ein hochwertiges Profil zu erstellen reicht dieses definitv nicht. Hier natürlich auch wieder der Gedanke, warum X-Rite bei seinen Profilösungen mit wesentlich mehr Farbfeldern arbeitet...letztendlich braucht man mehr Felder, aber man will sich ebend nicht selbst Konkurrenz machen.

 

Ich will niemanden in seiner Entscheidnung beeinflussen, wollte aber dennoch mal meine Erfahrungen dazu beitragen...

 

Oscar

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Guest pixelschubser
Guten Morgen,

 

möchte Euch gerne noch meine Erfahrung zu dem Munki dazugeben - ich arbeite als freier Journalist und habe so die Möglichkeit, verschiedene Geräte zu testen.

 

Oscar

 

 

Hallo Oscar,

 

ich möchte fgerne wissen für wen Du diese Tests gemacht hast.

Das würde meine zukünftigen Entscheidungen massgeblich beeinflussen.

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Hallo Oscar,

 

ich möchte fgerne wissen für wen Du diese Tests gemacht hast.

Das würde meine zukünftigen Entscheidungen massgeblich beeinflussen.

 

Hallo Pixelschubser,

 

der Test war für eine große Agentur, die mich darum gebeten hat, einen redaktionellen Artikel über den Munki zu schreiben.

 

Mehr kann und will ich dazu nicht sagen, weil es letztendlich nichts zu Sache tut.

 

Es ist meine Meinung und meine Erfahrung. Letztendlich bleibt es jeden selbst überlassen, was er daraus macht.

 

Oscar

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