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wolkendurchzeichnung in C1


feuervogel69

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hallo- beim "entwickeln" der urlaubsbildchen das leidige problem: die verschiebung des belireglers zeigt: es sind im prinzip alle tonwerte da, die man wöllte, nur: wie kann ich die partiell in C1 einstellen????

 

im grunde genommen sind es bei mir nur die wolken, deren zeichnung ich gestalten will. mit gradation, farbprofil, "kontrasteinstellung"(über den beliregler) kommt man auch schon etwas hin, aber gibt es nicht einen besseren weg, das bild in der normalen "belichtung" zu lassen und lediglich die wolken "runterzuregeln"?

 

wie geht ihr vor? das bild 2mal entwickeln, per ebenen übereinanderlegen(in PS)? oder in tiff partiell nachbelichten?

 

lg matthias

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um noch mal nachzuhaken: mich interessiert vor allem der (euer) vergleich der möglichkeiten (qualimäßig). reicht es am ende einfach grundsätzlich alle tonwerte in den darstellbaren zustand zu bringen (also von 0-255) und dann am tiff die eigentliche belichtung partiell nachzuarbeiten, bzw. ist dies ohne qualitätseinbuße (rauschen?) möglich?

 

lg matthias

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Das partielle Korrigieren (mit U-Point Technologie) bei der RAW-Bearbeitung/Konvertierung geht meines Wissens nur mit Nikon-Capture. Aber damit lassen sich nun mal keine M8-DNG's bearbeiten :(

 

Ich warte auch sehnsüchtig auf die neue Capture Pro Version, vielleicht ziehen sie dann mit solchen tollen Funktionen nach.

 

Ferdl

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hallo- beim "entwickeln" der urlaubsbildchen das leidige problem: die verschiebung des belireglers zeigt: es sind im prinzip alle tonwerte da, die man wöllte, nur: wie kann ich die partiell in C1 einstellen????

 

im grunde genommen sind es bei mir nur die wolken, deren zeichnung ich gestalten will. mit gradation, farbprofil, "kontrasteinstellung"(über den beliregler) kommt man auch schon etwas hin, aber gibt es nicht einen besseren weg, das bild in der normalen "belichtung" zu lassen und lediglich die wolken "runterzuregeln"?

 

wie geht ihr vor? das bild 2mal entwickeln, per ebenen übereinanderlegen(in PS)? oder in tiff partiell nachbelichten?

 

lg matthias

 

Hi,

geht in PS mit Masken und Ebenen,

wenn Du viel Arbeit sparen willst, mit den Tool von NIK-Software > Viveza

 

Ich gehe doch recht in der Annahme, Du meinst so was, oder??

 

[ATTACH]97013[/ATTACH]

[ATTACH]97014[/ATTACH]

 

Gruß

Horst

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im prinzip ja, horst. aber löst ja nicht mein (scheinbares?) problem, daß ich sobald ich in PS bin aus einem (!) raw-bild heraus, quasi an der "substanz" herumschraube....

 

da das viveza auch noch 250 euro kostet, denke ich, werde ich erstmal bei grenzfällen doch 2 raw entwicklungen machen. gibts noch einen kleinen tipp wie ich das am schnellsten anstelle, daß ich das 2. bild was auf die wolkenzeichnung hin entwickelt wird, in PS behandele?

 

also wie lege ich das als ebene über das normale bild drüber und wie "radiere" ich dann lediglich die wolken da rein?

 

ferdinand: ja- wenn ich als musiker sehe, was für uns mittlerweile absolut selbstverständlich ist (destruktives arbeiten, partielle korrrekturen noch und nöcher, artefaktentfernung und -korrektur auf höchstem niveau) dann kommt einem C1 schon sehr vorsintflutlich vor. schärfung und rauschen geht doch auch, wieso kann man aber nichteinmal den horizont geraderücken? oder vignettierung (+farbstich) ausgleichen....

abgesehen davon, daß das ganze auch auf einem kleinen laptop flüssig laufen sollte.(musiksoftware berücksichtigt z.b. die gegebenheiten am filmset für den filmton, wo nur laptops da stehen-auch dort muß man effizient und gut arbeiten können und die programme tun das sogar dank mitgedachter bedien- und rechenlogik.) fotografen müssen heuer irgendwie erstmal alles nach hause schleppen um dann loszulegen, weil die großen bilddateien nur sinnvoll auf großen rechnern zu bearbeiten sind.

 

lg matthias

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im prinzip ja, horst. aber löst ja nicht mein (scheinbares?) problem, daß ich sobald ich in PS bin aus einem (!) raw-bild heraus, quasi an der "substanz" herumschraube....

 

da das viveza auch noch 250 euro kostet, denke ich, werde ich erstmal bei grenzfällen doch 2 raw entwicklungen machen. gibts noch einen kleinen tipp wie ich das am schnellsten anstelle, daß ich das 2. bild was auf die wolkenzeichnung hin entwickelt wird, in PS behandele?

 

also wie lege ich das als ebene über das normale bild drüber und wie "radiere" ich dann lediglich die wolken da rein?

 

ferdinand: ja- wenn ich als musiker sehe, was für uns mittlerweile absolut selbstverständlich ist (destruktives arbeiten, partielle korrrekturen noch und nöcher, artefaktentfernung und -korrektur auf höchstem niveau) dann kommt einem C1 schon sehr vorsintflutlich vor. schärfung und rauschen geht doch auch, wieso kann man aber nichteinmal den horizont geraderücken? oder vignettierung (+farbstich) ausgleichen....

abgesehen davon, daß das ganze auch auf einem kleinen laptop flüssig laufen sollte.(musiksoftware berücksichtigt z.b. die gegebenheiten am filmset für den filmton, wo nur laptops da stehen-auch dort muß man effizient und gut arbeiten können und die programme tun das sogar dank mitgedachter bedien- und rechenlogik.) fotografen müssen heuer irgendwie erstmal alles nach hause schleppen um dann loszulegen, weil die großen bilddateien nur sinnvoll auf großen rechnern zu bearbeiten sind.

 

lg matthias

 

Matthias,

direkt im RAW Format wohl eher nicht, allerdings im 16 Bit Modus als PSD Datei,

die ja ebenfalls verlustfrei ist.

Mit darüber legen und radieren wird es nicht 100% werden, so genau könntest Du nur

in Stundenlanger Arbeit die stufenfreien Abgrenzung zwischen den Farben hinbekommen.

Es geht viel einfacher wenn du nur die Farbe die z.B. den Himmel ausmacht, in der Helligkeit zurücknimmst, und ggf. den Farbwert anpasst.

Zu meinem Beispiel, das jetzt nur andeutungsweise die Möglichkeit zeigt, brauchte ich nur knapp 30 Sek.

Bei einer richtigen Print - Datei würden es vielleicht 3-5 Minuten zur genauen Anpassung werden.

Also lohnt es eventuell doch in die richtige Software zu investieren.

Gruß

Horst

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naja horst, für das himmelsblau habe ich schon meine lösungen, die bei der richtigen belichtung (bzw. tageszeit bzw. sonnenstand) anfangen. deshalb grenzte ich das problem ausdrücklich auf die wolken ein. die sind ja relativ abgegrenzt und mit gehts da eigentlich hautpsächlich um diese typischen bereiche in den wolken, die ausbrennen, bzw. umgedreht die herrliche zeichnung in den weißen wolkenmassen, wenn man dort die belichtung zurücknimmt und plötzlich die strukturen auftauchen, die zu ordentlicher dynamik verhilft.

 

nur für diesen konkreten vorgang suche ich , wenn möglich, ein paar tips um zu einem effektiven weg zu finden für mich (und fehlgedanken zu vermeiden).

also konkret: wie lege ich ein 2. wolkendurchzeichnetes bild über das grundbild (als ebene) um dann nur die wolkenzeichnung (und nix anderes) in das grundbild reinzumalern?

 

zur gedanklichen absicherung: du meinst also, daß der unterschied (im sinne abgerissener tonwerte) egal ist, ob ich innerhalb der raw-datei tonwerte anpasse, oder im 16bit tiff?

 

denn dann wäre es ja wirklich so- bild in die schere zwischen 0 und 255 bringen und nachbelichtungen etc. dann mit dem gafiktablett in der tiffdatei.

 

lg matthias

 

p.s. abgesehen davon scheint viveza natürlich schon ein sehr gutes tool. die anschaffung wird überdacht werden! ist im prinzip 1000mal sinnvoller als eine m8-2 oder m9!!

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naja horst, für das himmelsblau habe ich schon meine lösungen, die bei der richtigen belichtung (bzw. tageszeit bzw. sonnenstand) anfangen. deshalb grenzte ich das problem ausdrücklich auf die wolken ein. die sind ja relativ abgegrenzt und mit gehts da eigentlich hautpsächlich um diese typischen bereiche in den wolken, die ausbrennen, bzw. umgedreht die herrliche zeichnung in den weißen wolkenmassen, wenn man dort die belichtung zurücknimmt und plötzlich die strukturen auftauchen, die zu ordentlicher dynamik verhilft.

 

nur für diesen konkreten vorgang suche ich , wenn möglich, ein paar tips um zu einem effektiven weg zu finden für mich (und fehlgedanken zu vermeiden).

also konkret: wie lege ich ein 2. wolkendurchzeichnetes bild über das grundbild (als ebene) um dann nur die wolkenzeichnung (und nix anderes) in das grundbild reinzumalern?

 

zur gedanklichen absicherung: du meinst also, daß der unterschied (im sinne abgerissener tonwerte) egal ist, ob ich innerhalb der raw-datei tonwerte anpasse, oder im 16bit tiff?

 

denn dann wäre es ja wirklich so- bild in die schere zwischen 0 und 255 bringen und nachbelichtungen etc. dann mit dem gafiktablett in der tiffdatei.

 

lg matthias

 

p.s. abgesehen davon scheint viveza natürlich schon ein sehr gutes tool. die anschaffung wird überdacht werden! ist im prinzip 1000mal sinnvoller als eine m8-2 oder m9!!

 

Hi,

ja, im Prinzip ist dass so,

nur bleibe bei dem Adobe Format PSD und zwar von Anfang an, denn alle Bearbeitungsstufen die Du später in PS vor nimmst passieren auf diesen Format,

also schon die RAW Umwandlung eines DNG´s. Wen dies innerhalb von PS erfolgt

Von Tiff aus ist wohl immer wieder eine Umwandlung nötig während der Verarbeitung in PS, und da ich nicht genau weiß was da passiert, bleibe ich immer in dem von der Kamera ausgehend Adobe Format DNG, bzw. nach Konvertierung >PSD

Wie die von C1 aus erfolgt ist mir auch nicht bekannt, als DMR User benötige ich keinen C1 und habe ihn seit RAW-Konverter 4.01 von Adobe wieder vom Rechner geschmissen, da es mir hier keine signifikanten Verbesserungen brachte.

Dass sieht natürlich ggf. bei einer M8 anders aus, aber ich glaube mich entsinnen zu können, das hier auch kein Zwischenformat als Tiff nötig wird.

 

Über eines sollten wir uns Klar sein, was auch immer Umgewandelt wird, von was auch immer, in was auch immer, völlig Verlustfrei wird dies nicht sein,

und da keiner genau weiß was wirklich hin und her gerechnet wird, vermeide ich dies so gut wie möglich.

Gruß

Horst

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so- ich habe jetzt ein bißchen probiert (danke horst für die hilfestellung).

 

evtl. interessierts ja auch andere (s. der jpeg-thread nebenan): man kommt mit den 16bit tiff dateien (so alle werte im histogramm sind) erstaunlich weit. nach wie vor finde ich die m8 dateien außergewöhnlich. kein vergleich zur "korrektur" eines jpeg-bildes und es ist ein ganz eigenes gefühl farb- und tonwerte "anzufassen". alles wirkt sehr "dicht" und gehaltvoll.

 

eine frage noch konkret: wo fängt der unterschied zwischen der RAW und der tiff-datei an?

 

weißabgleich-das ist klar (nur im RAW verlustfrei), aber alles andere-schärfe,kontraste,farbprofile (??)etc.- ist das quasi fast das gleiche, ob ich das nun im konverter oder in der 16bit tiff-datei mache (also in PS)?

 

hintergrund ist, wieviel ich in C1 "vorbereiten" muß bevor ich nach tiff wandle (ist das überhaupt ne wandlung oder nur ne formatierung?), oder ob es am ende nicht effektiver ist (guten weißabgleich vorausgesetzt) die bilder einfach zu wandeln und sämtliche farbkorrekturen, schärfe,kontrast gleich in PS zu machen.

die doppelte entwicklungsarbeit (erst jedes bild einzeln in C1, dann nochmal das tiff in PS) ist schon anstrengend.aber auf dei qualität einer phase one-entwicklung möchte ich nicht verzichten. das ist wirklich oberste sahne.

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so- ich habe jetzt ein bißchen probiert (danke horst für die hilfestellung).

 

evtl. interessierts ja auch andere (s. der jpeg-thread nebenan): man kommt mit den 16bit tiff dateien (so alle werte im histogramm sind) erstaunlich weit. nach wie vor finde ich die m8 dateien außergewöhnlich. kein vergleich zur "korrektur" eines jpeg-bildes und es ist ein ganz eigenes gefühl farb- und tonwerte "anzufassen". alles wirkt sehr "dicht" und gehaltvoll.

 

eine frage noch konkret: wo fängt der unterschied zwischen der RAW und der tiff-datei an?

 

weißabgleich-das ist klar (nur im RAW verlustfrei), aber alles andere-schärfe,kontraste,farbprofile (??)etc.- ist das quasi fast das gleiche, ob ich das nun im konverter oder in der 16bit tiff-datei mache (also in PS)?

 

hintergrund ist, wieviel ich in C1 "vorbereiten" muß bevor ich nach tiff wandle (ist das überhaupt ne wandlung oder nur ne formatierung?), oder ob es am ende nicht effektiver ist (guten weißabgleich vorausgesetzt) die bilder einfach zu wandeln und sämtliche farbkorrekturen, schärfe,kontrast gleich in PS zu machen.

die doppelte entwicklungsarbeit (erst jedes bild einzeln in C1, dann nochmal das tiff in PS) ist schon anstrengend.aber auf dei qualität einer phase one-entwicklung möchte ich nicht verzichten. das ist wirklich oberste sahne.

 

Hi,

von der Anstrengung her, sehe ich das ganz gelassen,

weil nur Bilder in den Genuss dieser Prozedur geraten, die es Wert sind, als Print

oder sonstiges ihre Bestimmung zu finden.

Dass sind dann nur ganz wenige, daher ist der Aufwand nicht so hoch wie er erscheint.

Zum Beurteilen reicht mir eine mit Standart geöffnete Datei, das dauert nur ein paar Sekunden.

Leider lässt sich ja bei LEICA (DMR) nicht zeitgleich ein RAW+JPEG erstellen so wie bei der E3 und anderer DSLR´s,

das vereinfacht die Sache mit der Bildbeurteilung eben doch ganz erheblich.

Gruß

Horst

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Bild als DNG oder RAW im Photoshop cs 3 öffnen, nun ist im darauffolgenden Raw-

Fenster jede Möglichkeit der Kontratbearbeitung möglich.

Auf Gradationslinie klicken, welche man nun nach herzenslust mit vier

Schieberegler in den Lichtern, Mitteltöne, dunklen Tönen, und Spitzlichtern "verbiegen"

kann ohne diese selbst zu berühren.

Nach jahrelangem Ausprobieren, der unterschiedlichsten Programmen, ist dieses

das Beste welches ich testen durfte.

Danach kann das Bild in cs3 weiterverarbeitet werden.

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im grunde genommen sind es bei mir nur die wolken, deren zeichnung ich gestalten will. mit gradation, farbprofil, "kontrasteinstellung"(über den beliregler) kommt man auch schon etwas hin, aber gibt es nicht einen besseren weg, das bild in der normalen "belichtung" zu lassen und lediglich die wolken "runterzuregeln"?

lg matthias

 

Wenn es nur um die Wolken geht - also um die hellsten Stellen im Bild: tut es da nicht bei C1 Version 4 im Register Schnellkorrektur der Einstellungsbereich "HDR" - Spitzlicht? Einfach auf ca 20 setzen, und schon sind sehr helle Stellen besser durchgezeichnet.

 

Viveza ist allerdings noch selektiver.... teuer - aber einmalig gut.

 

Gruß

 

CJ

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