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Makro einer Taschenuhr


joachimeh

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Wie ginge es noch besser (bzw. wer böte sich an, es professionell abzulichten)?

Diese Lange-Glashütte-Taschenuhr von ca. 1877 will ich zum Verkauf anbieten. Deshalb soll sie so professionell wie möglich präsentiert werden. Ich hab's mit Macro-Elmarit-R und Elpro 3 versucht (Tageslicht unter weißer Markise bei Blende 22), so richtig zufrieden bin ich nicht. Wer kann mir hier professionell helfen?

 

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Guest s.m.e.p.

Die Bilder sind doch ganz gut.

 

Das einzige was stört ist der Schatten von Kamera und Stativ bei Bild 1.

 

Evtl. wäre ein neutralerer Untergrund besser gewesen als die Tischdecke.

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Guest M6-Django

Ich denke auch das die Bilder ausreichen um den A.Lange-Sammlern schlaflose Nächte zu bereiten :D !

 

Hat doch bestimmt den Wert eine DB S-Klasse, oder ?

 

m6d

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Guest liesevolvo

Also,

 

1. finde ich die Bilder für den Zweck auch nicht schlecht, soll ja kein großformatiger Hochglanz-Prachtband über Glashütter Uhren werden.

 

2. kommt z.B. die Guillochierung der Deckel ganz gut.

 

3. ist eine Savonette immer undankbarer als eine Lépine, wo nicht der aufgeklappte Deckel immer doof im Weg ist.

 

4. Vorschläge: Der Hintergrund ist sicher zu unruhig. Ich würde auch immer bei einer goldenen Uhr einen dunklen Hintergrund wählen, z.B. Filz in schwarz, besser dunkelblau oder bordeauxrot, für kleines Geld in Bastel-Läden zu kriegen, falls nicht vorhanden.

 

Wenn möglich: Balgengerät wählen mit längerer Brennweite, um mehr Abstand vom Objekt zu bekommen, vielleicht?

 

Auf der Rückseite (ich meine gegenüber der Kamera) einen halbrunden Schirm aufstellen aus zwei A4-Blättern, vielleicht Licht dahinter, mindert die Spiegelungen deutlich. Vielleicht kommt dann auch der Sonnenschliff der Aufzugs-Partie besser.

 

5. Zum Preis: Na, das müsste aber eine abgerissene S-Klasse sein..... Es ist eine normale Glashütter, fein erhaltenes Zifferblatt, Schraubchatons, aber eben doch ein Standardmodell ohne Komplikationen und z.B. ohne Schwanenhals-Reglage. Da soll es dem Verkäufer doch nicht so ergehen, wie den gelegentlichen Anfragern hier im forum, ob nicht die vom Opa geerbte IIIc die Anzahlung für ein Apartment hergibt.

 

Ich wünsche jedenfalls Erfolg bei erneutem Foto-Versuch und beim Verkauf des Stückes (der Markt für Taschenuhren ist allerdings flau).

 

Freundlichen Gruß, Lenn

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Danke für die Hinweise, Balgengerät hab' ich leider nicht, aber die anderen fototechnischen Ratschläge kann ich sicherlich nachbauen.

Es ist übrigens keineswegs meine Absicht , die Uhr hier im Forum anzubieten, dafür gibt's andere Kanäle. Es geht mir hier ausschließlich ums Fototechnische.

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Guest liesevolvo

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Nochmal nachgedacht: Du fotografierst von oben. Da könnte ein Rundum-Kragen aus weißem Papier vielleicht noch besser helfen, indem es den Rand der Uhr ruhiger erscheinen lässt. Zusammen mit einem ruhigeren Hintergrund sollte das zur Konzentration auf das Wesentliche führen, also Werk, Zifferblatt, Zeiger, Guilloche....

 

Ach so, ganz wichtig: Zeiger müssen auf 10;10 stehen, die Uhr muss 'lächeln'.

 

Viel Erfolg nochmal! Lenn

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du hast doch schon fast alles richtig gemacht...:D ...der Untergrund ist zu unruhig! ...

 

 

Grüße,

 

Jan

 

 

eine Uhr stellt man auf 10 nach 10 mit dem Sekundenzeiger auf 6....;) ...warum?...keine Ahnung!..:D ...aber so ist es...:rolleyes:

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Hallo,

 

blauer, grüner oder dunkelbrauner Untergrund, am besten die Rückseite von Glattleder, Alcantara oder ähnlichem. Zur Not eignen sich auch bestimmte Brillenputztücher.

Indirekte Lichtführung, zum Bleistift mit einem weißen Blatt Papier als Aufheller, Streulicht mit Schwarz abnegern. Ansonsten die Uhr leicht geneigt ablichten( Fingerhut oder ähnlich unter das Tuch legen.

Ansonsten kommen Deine Bilder dieser schönen Uhr schon extrem natürlich rüber!

 

lg Erich

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Guest mamiya7

Für polierte Metalle eignet sich ein selbstgebasteltes Zelt aus dünnen weissen Stoff sehr gut.

Die Uhr kommt ins Zelt (kein zu grober Untergrund). Das Licht scheint durch den Stoff. Die Kamera bzw. das Objektiv blinzelt durch eine kleine Öffnung im Zelt um eine Soiegelung der Kamera im Metall oder Glas zu vermeiden.

Falls dann zu wenig schwarze Reflexe entstehen und die Uhr zu flau wirkt, helfen dünne schwarze Kartonstreifen an der INNENseite des Zeltes angebracht(stecknadeln). Es ist ein bischen fummelig, aber man hat keine ungewünschten Spiegelungen mehr.

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Wer kann mir hier professionell helfen?

 

Ich habe für Meister Sinn die Uhren für den Katalog und die Webseite fotografiert. Wenn Du Lust hast, schick mir eine PM. Von DA zu mir sind es ca. 50 km. Dann können wir Deine Uhr bei mir im Studio fotografieren.

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Ich möchte mich bei allen, die mir hier Ratschläge gegeben haben, bzw. mir professionelle Unterstützung anboten, ganz herzlich bedanken, denn schon ganz einfache Hilfsmittel wie: Schrägstellen der Unterlage, Lichtzelt (hab' mir ganz simpel 2 weiße DINa4-Blätter zu einem Zylinder zusammengetackert und über die Uhr gestülpt. Diese lag diesmal auf einem schwarzen Mikrofaserbrillenputztuch.

 

Mit den Ergebnissen (hier 2 Beispiele) bin ich für meine Zwecke recht zufrieden.

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Nochmals, vielen Dank für die Hilfe

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Hi,

Joachim,

im Prinzip liegst Du nicht ganz daneben.........

Ich würde Dir empfehlen für alle Aufnahmen die Farbtemperatur gleich zu wählen,

um keine unterschiedlichen Farbnuancen in die Bilder zu bringen.

Und bei goldfarbenen Gegenständen wirkt ein roter Samt durchaus verkaufsfördernd.

Ich muss solche Aufnahmen das öfteren machen, ist zwar langweilig......

aber was will man machen....:)

 

Gruß

Horst

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