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M8 Abdichtung


Guest smep

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Wenn die M8 nur ähnlich wasserfest ist wie 'ne M6 bin ich zufrieden.

 

Erfahrung mit ner M6: Radtour mit Freunden - abends im Biergarten versackt - geknipst - Kamera über Stuhllehne gehängt - Gewitter zieht auf - umgezogen in die Kneipe - Dauerregen die ganze Nacht - am nächsten morgen leicht verkatert Kamera gesucht - nicht gefunden, Panik bekommen - regnet immernoch - Kamera patschnass im Kies des Biergartens gefunden.

Aussen abgetrocknet - Objektiv entfernt: kein Wasser durch's Bajonett gelangt - Boden geöffnet: Wasser in der Fuge aber nicht in der Kamera - Sucher beschlagen - Batteriefach trocken.

Farradtour geht weiter - die ersten 5 Stunden stinksauer mit beschlagenem Sucher fotografiert - Angst vor verdeckten Schäden - nachmittags kein Beschlag mehr - Filme einwandfrei belichtet.

Ein Jahr später: Kamera und Objektiv (Summicron 2/35) funktionieren einwandfrei - Besitzer wesentlich weniger pingelig was die gelegentlichen Wassertropfen angeht (oder auch mal ein paar mehr).

 

Aus Schaden wird man klug. So oder so.

 

Ch.

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Der diesbezügliche Schwachpunkt an der R8/9 ist ihre Modularität. Bei mir waren es eindeutig die Kontakte (AUF die Kontakta - in die Kamera kam nix) auf der Unterseite - da hat die Gummilippe auch nicht mehr viel geholfen.

 

So vorsichtig wie möglich damit umgehen und den Rest der Kamerakonstruktion überlassen - damit stimme ich überein. Das gilt übrigens für JEDE Kamera, eigentlich jedes Stück Feinmechanik/Mikroelektronik.

 

Wenn es z.B. bei der M8 schon durch die Fugen des Bodendeckels hindurchlaufen sollte, hätte eine kleine Gummilippe auch nicht DAUERHAFT geholfen und 2. ist der Mensch dann eigentlich schon an seiner Leidensgrenze angekommen - VOR seiner Kamera ;-)

 

Ich bin mir sicher, dass die kritischere Rückseite gut geschützt ist, Druckknöpfe lassen sich recht gut und Dauerhaft abdichten, lediglich der Drehregler setzt Grenzen.

 

Auch die Objektive sind gut geschützt - hermetisch abgeschlossen sind sie jedoch (wie die Konkurrenz) nicht - beschlagen von innen o.ä. bleibt also weiterhin ein Problem.

 

 

"Heute ist die Frage: Was kost mich das? Wieviel verkauf ich dafür mehr.In the long run we are all dead (Langfristig gesehen sind wir alle tot)- so Herr Keynes (Konjunkturforscher), das weitverbreitete Credo heutigen wirtschaftlichen Denkens."

 

Gängige Denkweise, zum Glück nicht bei jedem. Besagte Ferngläser tragen meines Erachtens ihre 30 Jahre Garantie nicht aus Spaß und gerade hat die gleiche Firma eine Digitalkamera vorgestellt, welche problemlos 52 Jahre alte Optiken aufnimmt und gleich alte Systeme repariert bzw. nachrüstet (z.B. kodiert, neuer Sucher...) - kurzsichtige Profitgier sind anders aus...

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