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Neue Kameraausrüstung!


Streic

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Ihr ollen Quatschköppe :)

 

der Kerl hat sich Gedanken gemacht und in die Materie heineingearbeitet und dabei schon einiges Detailwissen gesammelt. Jetzt erhofft er sich in den jeweiligen Foren die ausschlaggebenden Hinweise, die ihm die Entscheidung erleichtern sollen. Und meines Erachtens war der ultimative Tipp (bei aller Lästerei) sogar schon dabei. Es wurde ja mehrfach betont, daß ein entsprechender Etat verfügbar ist - also find ich den Tipp mit dem Ausleihen der Traumausrüstung(en) sehr gut. Gerade weil mir in letzter Zeit diesbezüglich ein Anbieter durch intensive Werbung aufgefallen ist.

 

 

Die M8 erscheint mir auf Dauer eher dem zu entsprechen, was Du damit vorhast - bis auf den Punkt Sucherrahmenabweichung. Die M ist eine eher unauffällige Immer-dabei-Kamera. Darin sehe ich ihren Vorteil. Bei Stativnutzung hast Du auch kein Qaulitätsproblem, weil Du bei den niedrigen ISO-Zahlen bleiben kannst. Kaufst Du Dir dann irgenwann noch ein 75er dazu, hast eine gute Reiseausrüstung schon beisammen - sofern Du Dir Motive erläufst. Mit dem 75er cron erscheint sie mir ungefähr so schwer wie ein D3-Body - ist aber bedeutend kleiner. Doof ist nur, wenn die M8 von Boston aus nach Solms zum Service muß. Die Chancen, daß sie da eher hin muß als eine D3 oder D300 in ihre Vertragswerkstätten, stehen gut - also schlecht für Dich.

 

Das Thema wurde auch den ganzen Abend im Nikon-Forum diskutiert. Dabei hat sich

deutlich gezeigt was wirklich gebraucht wird, und das ist ein T&S-Objektiv.

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Vielleicht bekommt ja eine "M9" einen LiveView-Modus. Dann wäre diese Problematik ja ganz gut gelöst, ohne die Vorteile der Messsucherkamera zu verlieren. Bleibt nur noch die Naheinstellgrenze! Da könnte aber eine +4 Nahlinse helfen!

Wenn Du mit Stativ arbeitest, dann kannst Du ja bei einer digitalen Kamera auch nach der Aufnahme sofort das Bild kontrollieren. Das Problem der Naheinstellgrenze bleibt.

Der wesentliche Vorteil der M ist der Immerdabeieffekt, zumindest für mich. Die D3 schleppe ich nur zu bestimmten Anlässen.

 

LG Roland

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Wenn Du mit Stativ arbeitest, dann kannst Du ja bei einer digitalen Kamera auch nach der Aufnahme sofort das Bild kontrollieren. Das Problem der Naheinstellgrenze bleibt.

Der wesentliche Vorteil der M ist der Immerdabeieffekt, zumindest für mich. Die D3 schleppe ich nur zu bestimmten Anlässen.

 

LG Roland

 

Ja, das waren auch meine Gedanken pro Leica. Vereinfacht aber leider meine Problematik nicht!

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Ok. Du hast gewonnen! :-)

 

Es geht eigentlich nicht darum zu gewinnen sondern

die für Deine Anforderungen richtige Ausrüstung zu

finden. Aber ich denke die Richtung sollte jetzt klar sein.

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Dabei hat sich deutlich gezeigt was wirklich gebraucht wird, und das ist ein T&S-Objektiv.

 

Wenn Tilt und Shift wirklich notwendig ist, dann scheidet die M8

selbstredend aus, ebenso, wenn die Naheinstellgrenze ein

unumgehbares Erfordernis ist. Der Gedanke mit +4 Linsen ist

wenig sinnvoll angesichts anderer und einfacherer Lösungen.

 

str.

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Ja, das waren auch meine Gedanken pro Leica. Vereinfacht aber meine Problematik leider nicht!

Nicht im Geringsten ;)

Ich befürchte fast, Du wirst nach diesem Forenabend mehr Fragen als Antworten haben.

 

LG Roland

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Wenn Tilt und Shift wirklich notwendig ist, dann scheidet die M8

selbstredend aus, ebenso, wenn die Naheinstellgrenze ein

unumgehbares Erfordernis ist. Der Gedanke mit +4 Linsen ist

wenig sinnvoll angesichts anderer und einfacherer Lösungen.

 

str.

 

Ja. Das stimmt wohl. Auf der anderen Seite bringt das TS nichts, wenn es daheim liegt, weil es mir für den täglichen Gebrauch zu schwer ist. D300 + 24mm ergibt circa 1,5 kg gegen M8 + 2.8/28 circa 700g. Ziemlich genau die Hälfte. Hmmm ... wird wohl aber doch eher die Nikon werden.

 

Anderes Thema:

Was bedeutet eigentlich dieses Investion in die Zukunft-Programm? Meint Ihr eine M8 lohnt sich langfristig?

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Guest findwolfhard

Hallo Streic!

Deine Sorgen hätte ich spätestens bei meinem Examen 1981 auch gerne gehabt! Ich wusste damals nicht, wie ich die benötigte Menge (ca. 100 Stück Ektachrome 127 4X4 (!!) bezahlen sollte. Mit Entwicklung im Studio 13 wohl um die 1000 DM, damals eine Menge Geld) Hatte auch mit Architektur zu tun. Damals tat es eine Baby-Rollei für 200 Mark. Kam besser als Kleinbild. Geschenkt, heute gelten andere Maßstäbe.

Immerhin machst Du Dir Gedanken über die Qualität Deiner visuellen Präsentationen, das ist prima!

Aber, mit Verlaub,- die Entscheidung darüber, ob man mehrere Tausend Euro für Kamera x oder y ausgibt, kommt mir doch ziemlich abgehoben vor.

Schließlich willst Du doch Architekt oder Stadtplaner o.ä. werden und nicht Architekturfotograf,- oder?

Investiere die Knete besser in ein Praktikum bei Jahn, Botti, Rogers oder bei welchem Könner auch immer!

Wenn Du weißt, was Dir Bauen bedeutet, dann genügt auch ganz ordinäre Gerätschaft!

Wenn Du es nicht wissen solltest, wird Dir eine Leica da auch nicht die Augen öffnen. Oder vielleicht doch?

Grüße Wolfhard

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Hallo Streic!

Deine Sorgen hätte ich spätestens bei meinem Examen 1981 auch gerne gehabt! Ich wusste damals nicht, wie ich die benötigte Menge (ca. 100) Ektachrome 127 4X4 (!!) bezahlen sollte. Hatte auch mit Architektur zu tun. Damals tat es eine Baby-Rollei für 200 Mark. Kam besser als Kleinbild. Geschenkt, heute gelten andere Maßstäbe.

Immerhin machst Du Dir Gedanken über die Qualität Deiner visuellen Präsentationen, das ist prima!

Aber, mit Verlaub,- die Entscheidung darüber, ob man mehrere Tausend Euro für Kamera x oder y ausgibt, kommt mir doch ziemlich abgehoben vor.

Schließlich willst Du doch Architekt oder Stadtplaner o.ä. werden und nicht Architekturfotograf,- oder?

Investiere die Knete besser in ein Praktikum bei Jahn, Botti, Rogers oder bei welchem Könner auch immer!

Wenn Du weißt, was Dir Bauen bedeutet, dann genügt auch ganz ordinäre Gerätschaft!

Wenn Du es nicht wissen solltest, wird Dir eine Leica da auch nicht die Augen öffnen. Oder vielleicht doch?

Grüße Wolfhard

 

Wahre Worte! Darum sollte eine solche Entscheidung gut geplant sein. Darum frage ich hier ja nach Empfehlungen. Prinzipiell sehe ich eine Leica wie ein Musikinstrument. Hier wird gerne ähnlich hoch investiert und Fotografie ist zu einem ganz starken Hobby von mir geworden. Meine Trompete wird viel seltener genutzt ... auch schade eigentlich.

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Hallo zusammen !

 

Hmmm - der gute Mann bezieht sein Budget aus einem Kunstpreis - was bedeutet, er verfügt vermutlich über das Grundwissen erheblich hinausgehende Kenntnisse und Fähigkeiten.

 

Ergo dürfte er an sein Werkzeug entsprechend hohe Ansprüche stellen.

 

Was mich dabei erstaunt, ist die Reduzierung auf ein einziges Kamerasystem.

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es bei keinem Hersteller.

 

Warum also nicht eine M für die privaten Einsätze und eine nicht allzu schwere DSLR für´s Berufliche ?

Hier käme doch - speziell bei Architektur - auch das "kleine" Mittelformat in Frage.

Zugegeben, die Preise für Digitalrückteile sind astronomisch, aber so tot ist Analog dann doch noch nicht, daß man es für ein so spezifisches Einsatzgebiet abschreiben müsste.

 

Hier ist der Zeitdruck ungleich geringer, als bei Reportagen - also dürfte einscannen und u.U. nachbearbeiten kein allzu großes Problem darstellen.

 

Viele Grüsse

Bernhard

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Ich weiss gar nicht, warum immer auf das Gewicht abgehoben wird?

 

Meistens werde ich sowieso mit Stativ fotografieren, sodass ich durch den Tethered-Mode in Aperture den Schärfepunkt gut kontrollieren kann. Dazu würde dann noch ein Metz-Blitz hinzukommen.

 

Das klingt schon recht aufwendig, daher würde ich mir um die Kameragröße wenig Gedanken machen. Alle weiteren Argumente gegen die M8 wurden bereits genannt. Ich persönlich würde zur D300 greifen - ggf. mit Ringblitz (es wurde über den unzureichenden Nahbereich der M-Objektive gesprochen...?).

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Eigentlich nur für Makro! Weitwinkellinsen können nicht sinnvoll daran

gebraucht werden.

 

Leider kann ich nicht abschätzen, ob der Gebrauch eines Shiftobjektivs

in der Zeichnung am Rand wesentlich besser ist, als ein am Bildschirm

entzerrtes Bild, das mit einem nicht verstellbaren Objektiv aufgenommen

worden ist.

 

str.

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Eigentlich nur für Makro! Weitwinkellinsen können nicht sinnvoll daran

gebraucht werden.

 

Leider kann ich nicht abschätzen, ob der Gebrauch eines Shiftobjektivs

in der Zeichnung am Rand wesentlich besser ist, als ein am Bildschirm

entzerrtes Bild, das mit einem nicht verstellbaren Objektiv aufgenommen

worden ist.

 

str.

 

Hier geht es aber ums tilten und nicht ums shiften. Scheimpflug kann

Photoshop nicht.

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