coquillat Posted May 26, 2008 Share #1 Posted May 26, 2008 Advertisement (gone after registration) ...beim letzten Kurzbesuch gesehen... herzlich aus Oberbayern - Nikolaus +M8/Cron2-28asph Link to post Share on other sites More sharing options...
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Guest Motivfindender Posted May 26, 2008 Share #2 Posted May 26, 2008 klassisches Beispiel für frz. Handwerksarbeit... Die untere Bohle schief rechts gelegt - und dann konsequent den Rest des rechten Türflügels äusserst zeitaufwendig schief angepasst... Da oben die Bohle aber recht gerade ist, musste man das ganze "fliessend" übergehen lassen... so entstehen in ganz Frankreich täglich Tausende kleine Unikate... alle für sich irgendwie Meisterwerke... *LOL* Gruß amüsiert Dirk Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest JanWelm1 Posted May 27, 2008 Share #3 Posted May 27, 2008 klassisches Beispiel für frz. Handwerksarbeit... Die untere Bohle schief rechts gelegt - und dann konsequent den Rest des rechten Türflügels äusserst zeitaufwendig schief angepasst... Da oben die Bohle aber recht gerade ist, musste man das ganze "fliessend" übergehen lassen... so entstehen in ganz Frankreich täglich Tausende kleine Unikate... alle für sich irgendwie Meisterwerke... *LOL* Gruß amüsiert Dirk Es wurde genommen, was da war und von der Natur ( Sägewerk?) so geliefert wurde und weil das handwerkliche Können vorhanden, wurde der Rest angepasst. Wahrscheinlicher scheint mir aber zu sein, dass Ästhetik und Sichtweise eher den runden und gewachsenen Formen nahe war und als "normal" angesehen wurde, als dem exakten, zwar rechten aber auch nichtnatürlichen Winkel. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Motivfindender Posted May 27, 2008 Share #4 Posted May 27, 2008 Wenn Du mal ein paar JAhre in Frankreich gelebt haben solltest, wirst Du das realistischer sehen... Gruß dirk der dadurch Frankreich nicht weniger sympathisch findet, aber auch realistisch geworden ist.... vielleicht eine Kostprobe aus dem Leben: In einem angemieteten Haus stnd plötzlich der keller unter WAsser. Ursache war, daß der "Handwerker" ein eigentlich zu verlötendes Kupferleitungsende einfach in die Überwurfmutter der Stahlleitung gesteckt hatte, ohne jede weitere Sicherung. Das Problem, daß da immerhin ein par atü Drück drauf waren, "löste" er , indem er das Kupferrohr unter leichten axialen Druck auf die innere Dichtungsscheibe der Stahlrohre positionierte. Eine irrsinnige Lösung, zwei völlih inkompatible Leitungen so zu verbinden. Hielt sogar überraschenderweise ein paar Monate. Er fand das übrigens "völlig normal" und wunderte sich, daß ich das nicht für perfekte Handwerksarbeit hielt... ganz im Ernst. Sicherlich steht auch er den allzu geradlinigen und allzu technisch überlastigen Konzepten eher reserviert gegenüber und bevorzugt naturbelassene Feuchtgebiete und Champignonkulturen. Ich schlug ihm übrigens vor, besser Landschaftsarchitekt für Erholungsgebiete zu werden und künftig die Finger von technik zu lassen, egal, wie simpel sie sein mag. Ich hätte da noch eine ganze reihe ähnlicher geschichten zu erzählen.... Link to post Share on other sites More sharing options...
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