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Ausstellung Robert Häusser


Guest brandk

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Guest brandk

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Von heute bis zum 30. April 2009 stellt das Forum Internationale Photographie in Mannheim (Adresse C 5) "Das Moortagebuch, Fotografien und Notizen" von Robert Häusser aus. Hoch interessant die Fotos aus dem Jahr 1984 und die dazu verfassten Einträge seines Tagebuchs. Es wird deutlich, wie der Künstler um ein gutes Bild ringt, welche Geduld und Opfer er aufbringt.

Häusser hat ja auch irgendwann einmal mit Leicas fotografiert, diese Bilder (die deshalb keinen Deut schlechter sind) wurden meines Wissens mit Objektiven gemacht, die einen bekannten deutschen Namen mit fünf Buchstaben, allerdings einem "Z" am Anfang tragen. Aber das ist völlig unwichtig, die Bilder und die Texte sind's - die empfehle ich anzuschauen.

Grüße aus Mannheim, Klaus

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Guest ingobohn
Von heute bis zum 30. April 2009 stellt das Forum Internationale Photographie in Mannheim (Adresse C 5) "Das Moortagebuch, Fotografien und Notizen" von Robert Häusser aus. Hoch interessant die Fotos aus dem Jahr 1984 und die dazu verfassten Einträge seines Tagebuchs. Es wird deutlich, wie der Künstler um ein gutes Bild ringt, welche Geduld und Opfer er aufbringt.

Auf der Website des Museums Reiss-Engelhorn-Museen kann man auch einen Ausstellungskatalog mit den Fotos und den Texten bestellen. (Für den, der nicht die Ausstellung besuchen kann.)

 

Häusser hat ja auch irgendwann einmal mit Leicas fotografiert, diese Bilder (die deshalb keinen Deut schlechter sind) wurden meines Wissens mit Objektiven gemacht, die einen bekannten deutschen Namen mit fünf Buchstaben, allerdings einem "Z" am Anfang tragen. Aber das ist völlig unwichtig, die Bilder und die Texte sind's - die empfehle ich anzuschauen.

Grüße aus Mannheim, Klaus

Auf einem Foto sieht man ihn mit einer Haselnuß SWC, die Perspektive der meisten Bilder deutet auch auf die Verwendung eines UWW hin.

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Die Ausstellung von Robert Häusser "Das Moortagebuch" ist mehr als sehenswert. Der heute bald 85 Jahre alte Meister der Fotografie vorwiegend der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weilte im Jahr 1984 in der Moorlandschaft des Emslandes. Allen Widerwärtigkeiten wie Kälte, Nässe, Schlamm und Dreck zum Trotz gelangen R.H. einzigartige, sinnbildhafte Aufnahmen, die im Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim gemeinsam mit den Aufzeichnungen in seinem damaligen Tagebuch ausgestellt werden. R.Häusser benützte m.W. vorwiegend Mittelformatkameras mit Zeiss-Objektiven. Als Jugendlicher hat er mit einer Retina seine erste Aufnahmen gemacht, die bei einer früheren Ausstellung in einem Glaskasten zu sehen war. Irgendwo (wo?) habe ich gelesen, dass er eine Zeitlang auch mit einer Leicaflex gearbeitet habe. Die Ausstellung Robert Häusser "Das Moortagebuch" ist noch bis April 2009 im Reiss-Engelhorn-Museum (Museum Zeughaus) in Mannheim zu sehen. Nicht versäumen! Grüße W.Alt.

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  • 6 months later...

für alle die ihren PVR nicht programmiert haben es wird am

Mo, 08.12. 10:30 11:15 EinsFestival Der Fotograf Robert Häusser Das Unsichtbare sichtbar machen

wiederholt. (das ist das gute an 1* ;) )

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Falls es noch nicht hier im Forum genanntwurde, hier ist noch ein Highligt in den rem-Museen in Mannheim: (Pressemeldung)

Einzigartige Fotoausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen:

„WELTSTARS DER FOTOGRAFIE – Die Preisträger der Hasselblad Foundation“

 

Die Sonderausstellung „Weltstars der Fotografie“ im Museum Weltkulturen D5 erfreut sich großer Beliebtheit. Noch bis zum 11. Januar 2009 können die Besucher Werke aller bisherigen Hasselblad-Preisträger in einer einmaligen Gesamtschau sehen.

Die hochkarätige Ausstellung wird ausschließlich in den Reiss-Engelhorn-Museen gezeigt. Der Preis der Erna und Viktor Hasselblad Foundation, Göteborg / Schweden ist die wichtigste und mit 55.000 Euro am höchsten dotierte Auszeichnung, die ein Fotograf erhalten kann. Die Auszeichnung, die auch als „Nobelpreis der Fotografie“ bezeichnet wird, erhielten bisher 28 Fotografen. Die Preisträger stehen für die wichtigsten Positionen innerhalb der Fotografie des 20. und 21. Jahrhunderts. Ihre Liste liest sich wie ein Who is Who der Fotografie, darunter Ansel Adams, Henri Cartier-Bresson, Richard Avedon, Robert Häusser, Cindy Sherman und Jeff Wall.

 

Öffnungszeiten „Weltstars der Fotografie“:

Di – So 11 – 18 Uhr

Mo geschlossen

Öffentliche Führung:

Jeden Sonntag um 14 Uhr

Museum Weltkulturen

D5

3,50 €, erm. 2 € (jeweils zzgl. Eintritt)

Mein persönlicher Kommentar:

Es ist in der Tat beeindruckend. Viele Grüße, Klaus

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Guest ingobohn

Die Ausstellung ist wirklich sehr empfehlenswert. Sonntag mittags stellen "Promis" teilweise in einer speziellen Führung ihr Lieblingsbild vor.

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Ich habe mich von der Beschreibung der Robert Häusser- Ausstellung hier im Eingangstext animieren lassen und ein Moortagebuch (in der REM-Ausgabe) eingekauft. Die Empfehlung von Klaus aus Mannheim ist gut; mittlerweile habe ich mich im Emsland auf die Spurensuche gemacht . . .

 

Gruß

 

Jochen

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