werner__ Posted May 14, 2008 Share #1 Posted May 14, 2008 Advertisement (gone after registration) Für eine postmoderne gesichtslose Fassade am Limbecker Platz in Essen muß ein Stück wohl vertrautes Essen weichen Gruß Werner Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 14, 2008 Posted May 14, 2008 Hi werner__, Take a look here Auch ihr Lächeln, kann den Abriss nicht verhindern. I'm sure you'll find what you were looking for!
Guest lykoudos Posted May 15, 2008 Share #2 Posted May 15, 2008 Ja, ja die Postmoderne: gesichts - und, was noch viel "nachhaltiger", auch geschichtslos. Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted May 15, 2008 Share #3 Posted May 15, 2008 "Das Hauptmerkmal der Moderne ist die Hässlichkeit" (ich weiß nicht mehr von wem; ist in Abständen von ... zig Jahren sicher immer wieder anwendbar) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest s.m.e.p. Posted May 15, 2008 Share #4 Posted May 15, 2008 Möglicherweise war das alte Gebäude zu der Zeit als es gebaut wurde auch viel zu "modern" und hat den Menschen nicht gefallen?! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest user10847 Posted May 15, 2008 Share #5 Posted May 15, 2008 Jede einschneidende Veränderung tut weh. Link to post Share on other sites More sharing options...
werner__ Posted May 15, 2008 Author Share #6 Posted May 15, 2008 Möglicherweise war das alte Gebäude zu der Zeit als es gebaut wurde auch viel zu "modern" und hat den Menschen nicht gefallen?! ... dem kann ich natürlich nicht widersprechen, allerdings sollte man heute mit vertauter Materie verantwortungsbewußter umgehen. Immerhin war es ein Gebäude, das über viele Jahrzehnte den Limbecker Platz in Essen geprägt hat. Gruß Werner Link to post Share on other sites More sharing options...
M7ichael Posted May 15, 2008 Share #7 Posted May 15, 2008 Advertisement (gone after registration) Ich glaub es war Tucholsky der dazu sagte: "Ich weiß nicht was für die Städte schlimmer ist, die Fantasie, oder die Fantasielosigkeit userer Architekten" Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest lykoudos Posted May 16, 2008 Share #8 Posted May 16, 2008 Vielleicht lässt sich das, was Goethe in seinen Wahlverwandtschaften dem Eduard in den Mund gelegt hat, auch auf die Städtebauarchitektur übertragen. Bei Goethe heiß es nämlich dort: " Es ist schlimm genug, daß man jetzt nichts mehr für sein ganzes Leben lernen kann. Unsre Vorfahren hielten sich an den Unterricht, den sie in ihrer Jugend empfangen hatten; wir aber müssen jetzt alle fünf Jahre umlernen, wenn wir nicht ganz aus der Mode kommen wollen". Gruß Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
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