RMMP Posted September 15, 2006 Share #1 Posted September 15, 2006 Advertisement (gone after registration) Sehr geehrte Damen sehr geehrte Herrn ! Ich bin heute das erstemal schriftlich bei Ihnen angemeldet, obwohl ich schon sehr lange mit Freude Ihr Forum lese. Ich habe mit 12 Jahren das Fotografieren begonnen, und gehöre zu jenen Personen die in diesem zarten Alter schon immer eine Leica wollten. 37 Jahre später steht sie nun seit zwei Jahren in meinen Schrank (Leica MP), und meine zwangsneurotische Veranlagung hat hat mich gezwungen das gute Stück nur zu bewundern und nicht den Unbilden des fotografischen Alltags auszusetzen. Dank des Canon Kundendienstes bin ich nun geheilt und sie ist heute in die Fototasche gewandert und alle EOSE nicht in die Vitrine sondern in eine nicht einsehbare Schublade. Was ist passiert! Canon hat eine ganze Serie Analogkameras ausgeliefert die allesamt den gleichen Fehler haben und dies ist der Firma bekannt. Der Fehler tritt nur sporadisch auf und man könnte damit leben. Nur wie Canon die Garantiezeitkurve krazt ist einmalig. Daher: Kundendienst fängt in der Analyse der Technik an und endet mit einer technischen Aussage (manchmal genügt auch diese allein). Das Leica beides beherrscht, verspricht noch jahrzentelangen Erfolg dieser Firma. Noch etwas in prsönlicher Sache, ich bin Uhrmacher und Feinmechaniker (jedoch nicht mehr Tätig) und analysiere so manchen scheinbare Fehler im Forum, die so nicht gelten. Leica versucht enge Toleranzen in seine Produkte einzubauen um eine intesive Nutzung seiner Produkte zu gewähren. Ein Metall legt zum Beispiel nach 3 wöchiger Lagerung (Kupfer, Eisen usw.) eine 0,03mm Oxydschicht an, die bei Billigprodukten nicht die Verlagerung verdrängen würde, aber bei hochwertigen, ungnutzten Produkten sehr wohl Einfluss hat. Das Schmiermittel sebst hat nur zur Metalleinglättung bei einer neuen Kamera seine Funktion, bei einer älteren Kamera ist die Schmierung von den Gleitflächen schon längst verdrängt und daher eine Verharzung ausgeschlossen. "Wenn was klemmt ist es nicht verharzt, sondern die Metalle sind zueinander ungeglättet." Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 15, 2006 Posted September 15, 2006 Hi RMMP, Take a look here Kundendienst fäng bei der Analyse an. I'm sure you'll find what you were looking for!
juergen Posted September 15, 2006 Share #2 Posted September 15, 2006 ich selbst bin überzeugter Leica-Nutzer und vom Leica Service begeistert, kann dennoch nicht umhin darauf hinzuweisen, dass auch Leica in meinen Augen ein Produkt mit einem bekannten Serienfehler (die Minilux, Fehler E02) im Programm hatte, für den es auch keine Kulanzregelung gab. Gruß, Jürgen Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest BaldHeadLightning Posted September 15, 2006 Share #3 Posted September 15, 2006 Das Schmiermittel sebst hat nur zur Metalleinglättung bei einer neuen Kamera seineFunktion, bei einer älteren Kamera ist die Schmierung von den Gleitflächen schon längst verdrängt und daher eine Verharzung ausgeschlossen. "Wenn was klemmt ist es nicht verharzt, sondern die Metalle sind zueinander ungeglättet." LEICALEITZ hat früher empfohlen, die Bajonette der Ms mit technischer Vaseline ganz dünn zu schmieren - ich mache das auch ganz vorsichtig und sehr selten - auch bei meinen R-Objektiven. Vorher allerdings alten "Dreck" abwischen. Hat das Deiner Meinung nach Nachteile. Link to post Share on other sites More sharing options...
RMMP Posted September 15, 2006 Author Share #4 Posted September 15, 2006 Bajonettmetalle sind selbstschmierend, Vaseline dient nur zur Oxydhemmung siehe oben Gruß Bruno Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zwicko Posted September 15, 2006 Share #5 Posted September 15, 2006 Nachdem es bislang offenbar alle vergessen haben: Ein herzliches Willkomen! Viel Vergnügen im Forum. Grüße, Zwicko Link to post Share on other sites More sharing options...
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