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Kundendienst fäng bei der Analyse an


RMMP

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Sehr geehrte Damen sehr geehrte Herrn !

 

Ich bin heute das erstemal schriftlich bei Ihnen angemeldet, obwohl ich schon sehr lange

mit Freude Ihr Forum lese.

Ich habe mit 12 Jahren das Fotografieren begonnen, und gehöre zu jenen Personen

die in diesem zarten Alter schon immer eine Leica wollten.

37 Jahre später steht sie nun seit zwei Jahren in meinen Schrank (Leica MP), und meine

zwangsneurotische Veranlagung hat hat mich gezwungen das gute Stück nur

zu bewundern und nicht den Unbilden des fotografischen Alltags auszusetzen.

Dank des Canon Kundendienstes bin ich nun geheilt und sie ist heute in die

Fototasche gewandert und alle EOSE nicht in die Vitrine sondern in eine nicht

einsehbare Schublade.

Was ist passiert! Canon hat eine ganze Serie Analogkameras ausgeliefert die

allesamt den gleichen Fehler haben und dies ist der Firma bekannt.

Der Fehler tritt nur sporadisch auf und man könnte damit leben. Nur wie Canon die

Garantiezeitkurve krazt ist einmalig.

Daher: Kundendienst fängt in der Analyse der Technik an und endet mit einer

technischen Aussage (manchmal genügt auch diese allein).

Das Leica beides beherrscht, verspricht noch jahrzentelangen Erfolg dieser Firma.

Noch etwas in prsönlicher Sache, ich bin Uhrmacher und Feinmechaniker (jedoch nicht mehr Tätig)

und analysiere so manchen scheinbare Fehler im Forum, die so nicht gelten.

Leica versucht enge Toleranzen in seine Produkte einzubauen um eine intesive Nutzung seiner Produkte zu gewähren. Ein Metall legt zum Beispiel nach 3 wöchiger Lagerung (Kupfer, Eisen usw.) eine 0,03mm Oxydschicht an, die bei Billigprodukten nicht die

Verlagerung verdrängen würde, aber bei hochwertigen, ungnutzten Produkten sehr wohl

Einfluss hat.

Das Schmiermittel sebst hat nur zur Metalleinglättung bei einer neuen Kamera seine

Funktion, bei einer älteren Kamera ist die Schmierung von den Gleitflächen schon längst

verdrängt und daher eine Verharzung ausgeschlossen.

"Wenn was klemmt ist es nicht verharzt, sondern die Metalle sind zueinander ungeglättet."

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ich selbst bin überzeugter Leica-Nutzer und vom Leica Service begeistert, kann dennoch nicht umhin darauf hinzuweisen, dass auch Leica in meinen Augen ein Produkt mit einem bekannten Serienfehler (die Minilux, Fehler E02) im Programm hatte, für den es auch keine Kulanzregelung gab.

Gruß, Jürgen

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Guest BaldHeadLightning
Das Schmiermittel sebst hat nur zur Metalleinglättung bei einer neuen Kamera seine

Funktion, bei einer älteren Kamera ist die Schmierung von den Gleitflächen schon längst

verdrängt und daher eine Verharzung ausgeschlossen.

"Wenn was klemmt ist es nicht verharzt, sondern die Metalle sind zueinander ungeglättet."

LEICALEITZ hat früher empfohlen, die Bajonette der Ms mit technischer Vaseline ganz dünn zu schmieren - ich mache das auch ganz vorsichtig und sehr selten - auch bei meinen R-Objektiven. Vorher allerdings alten "Dreck" abwischen.

Hat das Deiner Meinung nach Nachteile.:confused:

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