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Findet Ihr Capture One 4 gut?


bildsprache

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Da wir ja alle auf das Profil für Capture One 4 von m.kroening warten. Wollte ich mal in die Runde fragen wer den alles das neue Capture One 4 benutzt und wie es Euch gefällt. Ich hatte am Anfang massive Probleme da das Programm auf meinem I Mac G5 mit OS X 10.4.11 immer mal wieder zum Abstutzt gekommen ist. Ich musste immer die Application Support Einstellung löschen und dann funktionierte es wieder. Was ein bisschen Nerven kosstet, wenn man es eilig hat.

Gruß

Harry

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Ich benutze es und bin sehr angetan von dem Programm. Da ich es

über VMware nutze und die Daten auf der Linux-Platte lese und speichere,

also über das virtuelle Netzwerk, kann es mal zu Augenblicken kommen, in

denen ich warten muß. Vergrößerungen im Format 60x90 aus Raw und

nur mit CO 4 bearbeitet haben den Händler, bei dem ich sie machen ließ,

in Erstaunen vesetzt.

 

str.

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Harry,

ich bin auch damit zufrieden. Ich habe C1 3.7.xyz zwar noch auf dem Rechner installiert, aber als RAW Konverter nutze ich nur noch C1 4.0.1

 

Die Qualität der Output Dateien ist gut. Meine Prints sind, soweit ich das beurteilen kann gut und abgestürzt ist das Programm bei mir (auf Apple MPB OSX 10.4.9) auch noch nicht.

 

Meiner Ansicht nach eine wesentliche Verbesserung gegenüber der alten C1 Version.

 

Gruß,

Tim

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Hi,

ich finde das neue V4 schrecklich, in der Oberfläche, und in der Bedienung. V3.7.7 war da viel simpler. Haben die schon mal was von Ergonomie gehört?

An V3.7.7 hat mich allerdings auch einiges gestört. Solange wie ich meine CD mit dem Key für V4 (Trial) nicht wieder finde muß ich eh V3.7.7 verwenden.

 

Unter einer gut zu bedienenden übersichtlichen, gut lesbaren Software verstehe ich was anderes!

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Mir gefällt es überhaupt nicht. Das GUI ist zum heulen und schlechter lesbar als die 3.x-Versionen. Ich mache mittlerweise die meisten Anpassungen in Lightroom und den Rest in Photoshop. C1 hatte ich mal für die D70 gekauft und fand vor allem die Anwendung von Anpassungen auf mehrere Dateien unübertroffen.

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Die Ergebnisse sind nachwievor die besten welche man bekommen kann, die Bedienung ist stark gewöhnungsbedürftig. Nachdem ich mir eine Bedienungsanleitung besorgt habe, ging es.

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Guest zebra

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Da wir ja alle auf das Profil für Capture One 4 von m.kroening warten. ...

 

Ich warte nicht auf das Profil von m.kroening ... und halte im Übrigen C1 V4 für den besten

RAW-Konverter für die M8-DNG-Dateien. Warum sollte ich einen anderen nehmen?

 

.

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Hallo,

 

ich habe zwar keine M8, habe aber diverse Raw-Konverter verglichen und dann C1 4.x registriert, da es mir persönlich am besten zusagt. Silkypix ist auch noch brauchbar, aber C1 konnte ich ohne Doku auf Anhieb bedienen. Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist auch ganz gut und v.a. finde ich die Endergebnisse der Konkurrenz überlegen.

 

Grüsse,

Andy

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Danke für Eure Kommentare. Ich habe jetzt mal C1-4 auf einen i Mac mit Inntel Prozessor geladen und musste feststellen das die Verarbeitungsgeschwindigkeit ca doppelt so schnell ist wie auf meinem G5 Mac . Aber das C1-4 auf meinem G5 nicht so rund läuft , liegt wohl an meinem Rechner, da es bei Euch ja keine Probleme gibt mit der Verarbeitung.

Gruß

Harry

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Darf ich fragen wo es eine Bedienungsanleitung für C1 gibt? Ich kenne nur die aus der Hilfe-Funkion und die finde ich nicht besonders gut. Völlig unklar ist mir vor allem das Feld "LEVELS" - kann mir das jemand erklären? Vor allem im Verhältnis zu den anderen Einstellungen.

Lightroom hat jedenfalls den Vorteil, dass es zahlreiche gute Bücher gibt...

 

ARLA

 

 

Die Ergebnisse sind nachwievor die besten welche man bekommen kann, die Bedienung ist stark gewöhnungsbedürftig. Nachdem ich mir eine Bedienungsanleitung besorgt habe, ging es.
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Guest zebra
Darf ich fragen wo es eine Bedienungsanleitung für C1 gibt? Ich kenne nur die aus der Hilfe-Funkion und die finde ich nicht besonders gut. Völlig unklar ist mir vor allem das Feld "LEVELS" - kann mir das jemand erklären? Vor allem im Verhältnis zu den anderen Einstellungen.

 

Also so schlecht ist das "Capture One User Guide.pdf" nicht. Und es erklärt m.E. auch die

"Levels" (Stichwort: Histogramm) ganz gut. Aber: Das ganze Programm wendet sich nicht

an User, die sich mit Buch und Programm - aber ohne Vorwissen (Stichwort: Histogramm) -

in die Arbeit stürzen wollen ...

 

Eine Bedienungsanleitung (wie Du sie benötigst) ist zunächst eine allgemeine Einführung

in die Grundlagen der elektronischen Bildverarbeitung und RAW-Entwicklung. Eine solche

allgemeine Einführung muss meiner Meinung nach völlig unabhängig von irgendeiner Software

sein. Danach wirst Du jede Software (fast) ohne "Bedienungsanleitung" sinnvoll nutzen

können. Ohne dieses Grundlagenwissen wirst Du keine Software sinnvoll nutzen.

 

Das Web bietet viele Ausgangspunkte, um sich die wichtigsten Grundlagen anzueignen.

Bildbearbeitung - Wikipedia wäre beispielsweise so ein Startpunkt. Auch hier kann man

einiges finden: digitale Bildbearbeitung - Google-Suche

 

Ich weiß, es ist nicht das, was Du hören willst. Aber wenn Du Dich da mal reingewühlt

hast, wirst du jede RAW-Software ohne Probleme bedienen können.

 

.

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Vielen Dank für die rasche sachkunige Antwort. Ich habe mich schon mit den Büchern zu Lightroom beschäftig. Trotzdem verstehe ich die "LEVEL"-Funktion von C1 nicht. Das liegt wohl an mir selber.

Vielen Dank trotzdem.

 

Also so schlecht ist das "Capture One User Guide.pdf" nicht. Und es erklärt m.E. auch die

"Levels" (Stichwort: Histogramm) ganz gut. Aber: Das ganze Programm wendet sich nicht

an User, die sich mit Buch und Programm - aber ohne Vorwissen (Stichwort: Histogramm) -

in die Arbeit stürzen wollen ...

 

Eine Bedienungsanleitung (wie Du sie benötigst) ist zunächst eine allgemeine Einführung

in die Grundlagen der elektronischen Bildverarbeitung und RAW-Entwicklung. Eine solche

allgemeine Einführung muss meiner Meinung nach völlig unabhängig von irgendeiner Software

sein. Danach wirst Du jede Software (fast) ohne "Bedienungsanleitung" sinnvoll nutzen

können. Ohne dieses Grundlagenwissen wirst Du keine Software sinnvoll nutzen.

 

Das Web bietet viele Ausgangspunkte, um sich die wichtigsten Grundlagen anzueignen.

Bildbearbeitung - Wikipedia wäre beispielsweise so ein Startpunkt. Auch hier kann man

einiges finden: digitale Bildbearbeitung - Google-Suche

 

Ich weiß, es ist nicht das, was Du hören willst. Aber wenn Du Dich da mal reingewühlt

hast, wirst du jede RAW-Software ohne Probleme bedienen können.

 

.

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Guest zebra
Vielen Dank für die rasche sachkunige Antwort. Ich habe mich schon mit den Büchern zu Lightroom beschäftig. Trotzdem verstehe ich die "LEVEL"-Funktion von C1 nicht. Das liegt wohl an mir selber.

Vielen Dank trotzdem.

 

In aller Kürze und auch nicht ganz präzise:

"Levels" zeigt dir die Tonwertverteilung für Dein Bild an. Die roten, grünen und blauen Linien

zeigen Dir die Tonwertverteilung für die entsprechenden Farbkanäle an. Jeder Farbkanal

hat 256 verschiedene Tonwerte - von "0" (ganz dunkel) bis "255" (ganz hell).

 

Nimm an, Du hast in einem kontrastarmen Bild keine richtig hellen und keine richtig dunklen

Stellen. Die Funktion "Levels" zeigt Dir dann eine entsprechende Verteilung der Tonwerte in

deinem Bild an. Das heißt: Ganz links und ganz rechts in der Level-Anzeige gehen keine

"Türmchen" nach oben, weil es die entsprechenden Tonwerte im Bild nicht gibt. Wenn Du

jetzt (über der "0" ... die für "Schwarz" steht) den unteren Anfasser nach rechts schiebst,

wirst du sehen, wie dein Bild im dunklen Bereich Kontrast gewinnt. Analog gehst Du auf

der rechten Seite (über der "255") vor - dort den unteren Regler nach links schieben. Jetzt

wird das ganze Bild langsam kontrastreicher.

 

Ist Dein Ausgangsbild bereits sehr kontrastreich, dann werden da wo die "0" und die "255"

sind, hohe "Türmchen" sein. Jetzt kannst Du mit den oberen (!) Anfassern den Kontrast im

Bild mindern. Den mittleren Anfasser kannst Du nur unten bewegen. Mit ihm steuerst

Du die Helligkeit der mittleren Tonwerte.

 

Probier das einfach mal an einigen Deiner DNG-Dateien aus.

 

.

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Vielen Dank für diese hervoragende Erläuterung, die ich mir gleich ausgedruckt habe. Ich hoffe nicht unverschämt zu sein, wenn ich jetzt noch frage, in welchem Verhältnis die von Dir beschriebene Form der Kontraststeigerung zu der mit dem Regler "CONTRAST" im "EXPOSURE"-Feld einerseits und der Kontraststeigerung im "CURVE"-Feld andererseits steht.

Wie auch immer, jedenfalls können die C1-Leute in Punkto Schreiben von Bedienungsanleitungen eine Menge von Dir lernen!

 

Herzlichen Dank

 

ARLA

 

In aller Kürze und auch nicht ganz präzise:

"Levels" zeigt dir die Tonwertverteilung für Dein Bild an. Die roten, grünen und blauen Linien

zeigen Dir die Tonwertverteilung für die entsprechenden Farbkanäle an. Jeder Farbkanal

hat 256 verschiedene Tonwerte - von "0" (ganz dunkel) bis "255" (ganz hell).

 

Nimm an, Du hast in einem kontrastarmen Bild keine richtig hellen und keine richtig dunklen

Stellen. Die Funktion "Levels" zeigt Dir dann eine entsprechende Verteilung der Tonwerte in

deinem Bild an. Das heißt: Ganz links und ganz rechts in der Level-Anzeige gehen keine

"Türmchen" nach oben, weil es die entsprechenden Tonwerte im Bild nicht gibt. Wenn Du

jetzt (über der "0" ... die für "Schwarz" steht) den unteren Anfasser nach rechts schiebst,

wirst du sehen, wie dein Bild im dunklen Bereich Kontrast gewinnt. Analog gehst Du auf

der rechten Seite (über der "255") vor - dort den unteren Regler nach links schieben. Jetzt

wird das ganze Bild langsam kontrastreicher.

 

Ist Dein Ausgangsbild bereits sehr kontrastreich, dann werden da wo die "0" und die "255"

sind, hohe "Türmchen" sein. Jetzt kannst Du mit den oberen (!) Anfassern den Kontrast im

Bild mindern. Den mittleren Anfasser kannst Du nur unten bewegen. Mit ihm steuerst

Du die Helligkeit der mittleren Tonwerte.

 

Probier das einfach mal an einigen Deiner DNG-Dateien aus.

 

.

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Guest zebra

Was mit den Tonwerten passiert, wenn Du den "Contrast-Regler" bedienst, kannst Du in

"Levels" und "Curve" (und in der Bildvorschau) genau beobachten. Eine Kontraststeigerung

oder -senkung kannst Du aber auch mit "Curve" erreichen ... und zwar viel besser als mit

dem "Contrast-Regler". Das gilt auch für "Brightness". Trotzdem: Contrast + schiebt die

mittleren Tonwerte nach außen. Brightness + schiebt die Tonwerte nach rechts ...

vereinfacht gesagt.

 

Unter "Curve" kannst Du jeden einzelnen (Zwischen-)Tonwert ansteuern. (Beachte hier

auch das unscheinbare Pipettenwerkzeug und die Möglichkeit, Zahlenwerte anzugeben!)

Damit kannst Du die Tonwertverteilung im Bild optimal steuern. Du wirst sehen, dass eine

Kurve, die dem Buchstaben 'S' ähnelt, den Kontrast im Bild anheben wird. Je nach Verlauf

der Kurve ändert sich die Tonwertverteilung im Bild. Damit kannst Du viel genauer

arbeiten als mit dem Kontrastregler, den Du nur nach links oder rechts schieben kannst.

 

Mit "Curve" kannst Du allerdings nicht den Anfangs- und Endpunkt des Histogramms

(Schwarz- und Weißpunkt im Bild) festlegen ... das machst Du am Besten unter "Levels".

 

Du siehst: Durch unterschiedliche Maßnahmen verschieben sich im Bild Tonwerte.

Kontraststeigerungen sind so auf verschiedenen Wegen erreichbar ...

 

.

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Ausgezeichnet, vielen Dank! Jetzt werde ich mal üben. Was Du da schreibst, sollte auch andere kompetente Forenten anregen, ihr Fachwissen mitzuteilen.

 

Also, nochmals vielen Dank, Du hast mir wirklich sehr geholfen.

 

ARLA

 

 

 

Was mit den Tonwerten passiert, wenn Du den "Contrast-Regler" bedienst, kannst Du in

"Levels" und "Curve" (und in der Bildvorschau) genau beobachten. Eine Kontraststeigerung

oder -senkung kannst Du aber auch mit "Curve" erreichen ... und zwar viel besser als mit

dem "Contrast-Regler". Das gilt auch für "Brightness". Trotzdem: Contrast + schiebt die

mittleren Tonwerte nach außen. Brightness + schiebt die Tonwerte nach rechts ...

vereinfacht gesagt.

 

Unter "Curve" kannst Du jeden einzelnen (Zwischen-)Tonwert ansteuern. (Beachte hier

auch das unscheinbare Pipettenwerkzeug und die Möglichkeit, Zahlenwerte anzugeben!)

Damit kannst Du die Tonwertverteilung im Bild optimal steuern. Du wirst sehen, dass eine

Kurve, die dem Buchstaben 'S' ähnelt, den Kontrast im Bild anheben wird. Je nach Verlauf

der Kurve ändert sich die Tonwertverteilung im Bild. Damit kannst Du viel genauer

arbeiten als mit dem Kontrastregler, den Du nur nach links oder rechts schieben kannst.

 

Mit "Curve" kannst Du allerdings nicht den Anfangs- und Endpunkt des Histogramms

(Schwarz- und Weißpunkt im Bild) festlegen ... das machst Du am Besten unter "Levels".

 

Du siehst: Durch unterschiedliche Maßnahmen verschieben sich im Bild Tonwerte.

Kontraststeigerungen sind so auf verschiedenen Wegen erreichbar ...

 

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