Guest lll Posted September 13, 2006 Share #21 Posted September 13, 2006 Advertisement (gone after registration) Es ist leider nur Halbwissen hier. Trotzdem Danke für die Blumen! Friedhelm Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted September 13, 2006 Posted September 13, 2006 Hi Guest lll, Take a look here Pilz killen, aber wie?. I'm sure you'll find what you were looking for!
Holger1 Posted September 13, 2006 Share #22 Posted September 13, 2006 Das ist aber eher eine Vorbehandlung für Reisen in tropische Gefilde... Ja, aber nicht nur. Es werden (so weit ich informiert bin) auch "verpilzte" Sachen angenommen. Link to post Share on other sites More sharing options...
tammo Posted September 13, 2006 Share #23 Posted September 13, 2006 So, um mit dem leidigen Formaldehydthema mal abzuschließen. Hier ein Auszug von der Umweltberatung Bayern: UmweltberatungBayern - Fachinformation: Themenübersicht 3.3 Genotoxizität und Kanzerogenität Die Toxizität des Formaldehyds beruht überwiegend auf lokalen Wirkungen durch direkten Kontakt mit dem Gewebe. Formaldehyd kann mit Aminogruppen von Proteinen und Nukleinsäuren (DNA) reagieren und diese vernetzen. Die Vernetzung mit Nukleinsäuren steht im Verdacht, mutagene Effekte auszulösen. Das hat dazu geführt, Formaldehyd als schwaches, direkt wirkendes Mutagen einzustufen. Hierbei ist jedoch anzumerken, dass diese mutagenen Effekte nicht an Säugetieren nachgewiesen werden konnten. Im Tierversuch mit Ratten hat Formaldehyd nachweislich karzinogene Wirkung. Dies zeigt sich jedoch erst bei hohen Konzentrationen ab 6 ml/m3. In epidemiologischen Studien an Arbeitern mit Formaldehydexposition oder Berufsgruppen, die Formaldehyd verwenden, konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden, dass Formaldehyd krebserzeugend ist. Nach der DFG-Senatskommission zur Prüfung gesundheitsschädlicher Arbeitsstoffe ist Formaldehyd bislang als Stoff mit begründetem Verdacht auf krebserzeugendes Potential (IIIB) eingestuft. Unter Vorsorgeprinzipien sollte Formaldehyd als kanzerogen behandelt werden. 3.4 Allergiehäufigkeit Formaldehyd wird als Kontaktallergen eingestuft, d.h. dass Hautkontakt zur Sensibilisierung führen kann. Erneuter Kontakt führt dann zu einem allergischen Kontaktekzem. Bei dieser Reaktion spielt wahrscheinlich die Vernetzung von Formaldehyd mit Hautproteinen eine große Rolle. In einer Untersuchung an 32.833 Patienten des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) in den Jahren 1992 bis 1995 zeigte sich, dass die SensibilisierungsrateÚ bei 2,1% liegt. "Formaldehyd bleibt [somit] ein "bedeutendes" AllergenÚ Ú . Als Grund kann der vermehrte Einsatz bestimmter Formaldehyd-DonatorenÚ Ú Ú genannt werden, wie aber auch die in bestimmten Berufen weiter bestehende Exposition." (Schnuch, Geier, 1997) Es besteht also ein begründeter Verdacht. Es ist außerdem etwas andres, ob ausgebildetes Personal mit dem Zeug umgeht oder Tante Frida. Ich habe selber jahrelang in der Mikrobiologie gearbeitet und mit Formaldehyd desinfiziert, aber da gibt es strenge Vorschriften, wie man mit der Substanz umzugehen hat. Link to post Share on other sites More sharing options...
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