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Architekturfotografie


Lichtmaler

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Hallo zusammen,

 

als Architekt interessiere ich mich natürlich auch verstärkt für AR-Fotografie.

 

Ich habe aus diesem Grund auch schon vor längerer zeit in das Leica 28mm shift objektiv investiert. Leider haben mich meine Finanzen beim 19mm und beim 15mm verlassen ;-)

 

Die AR-fotografie war ja lange Zeit eine Domäne der Mittel- oder Grossformat Kameras. Ein klassiker ist sicher die Hasselblad 503 swc. Da diese Kamera aber über keine Shiftmöglichkeit verfügt, stellt sich mir die Frage der Anwendung.

Schneidet man einfach den störenden Vordergrund ab, oder investiert man in einen Mietkran, der einen auf die nötige Höhe transportiert?

 

Man hört auch Gerüchte, dass die hochauflösenden (KB-) Vollformat- Chips den Mittelformatkameras den Rang ablaufen, will sagen, dass die Qualität schon jetzt genügt und die Gross- und Mittelformatkameras verdrängt.

 

Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen zum diesem Thema interessieren!

 

lg

 

Karsten

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Guest Leicas Freund
Hallo zusammen,

als Architekt interessiere ich mich natürlich auch verstärkt für AR-Fotografie.

Ich habe aus diesem Grund auch schon vor längerer zeit in das Leica 28mm shift objektiv investiert. Leider haben mich meine Finanzen beim 19mm und beim 15mm verlassen ;-)

 

Die AR-fotografie war ja lange Zeit eine Domäne der Mittel- oder Grossformat Kameras. Ein klassiker ist sicher die Hasselblad 503 swc. Da diese Kamera aber über keine Shiftmöglichkeit verfügt, stellt sich mir die Frage der Anwendung.

Schneidet man einfach den störenden Vordergrund ab, oder investiert man in einen Mietkran, der einen auf die nötige Höhe transportiert?

 

Man hört auch Gerüchte, dass die hochauflösenden (KB-) Vollformat- Chips den Mittelformatkameras den Rang ablaufen, will sagen, dass die Qualität schon jetzt genügt und die Gross- und Mittelformatkameras verdrängt.

 

Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen zum diesem Thema interessieren!

lg

Karsten

Wenn Du im Mittelformat verstellen willst, dann nimm doch nicht das Gemurkse aus dem Kleinbildbereich mit rüber.

Mitellformat/Großbildkameras sind recht preisgünstig zu bekommen - zB Plaubel -

oder auch Linhof - damit geht alles perfekt und ohne mechanische Grenzen.

Man kann die Bildwirkung sehr viel besser beurteilen als bei Kleinbild. Und wenn Du den normalen 6x9 Rollfilm nimmst, kannst Du leicht und handlich auch die ganze Workflow aufbauen.

 

Ansonsten habe ich sehr gut Erfahrungen bei Objekten im Einfmilienhausbeich gemacht mit einer Pentax 6x7 und einem 55mm oder 45 mm Objektiv.

Mit dabei eine Leiter.

Schon 2 oder 3 Stufen bringen eine ganz andere Bild-Wirkung.

Oder auf Schuppen und Dächer steigen.

 

Damit würde ichs als Architekt erst einmal den nächsten Schritt machen.

Denn Du lebst von Deinen Architektenhonoraren und nicht von Deiner Leistung als Foto-Fachkraft.

 

Planfilm 9x12 oder 13x18 ist dann wieder eine ganz andere Qualitäts-Liga.

Dazu gehört dann noch mal eine ganze Portion an Erfahrung mehr - weil höheren Kosten auch höhere Ansprüche an den Fotografen stellen, damit es im Rahmen bleibt.

 

Das mit dem Mietkran würde ich mir für besondere Fälle vorbehalten.

 

LG

LF

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Hi,

die Frage ist ja, werden die Bilder zu architektischen Zwecken weiterverwendet,

sollen Maße übertragen werden und dergleichen,

oder dient es nur zum Zwecke der Dokumentation.

Im letzteren Fall recht eine höherwertige DSLR plus Software längst aus.

Gruß

Horst.

 

PS

hier wird auch kein Kran und kein Shift mehr benötigt,

das erfolgt später am Rechner.

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Guest Bastian A.

professionelle architekturfotografen werden sicher auch heute noch mit der großformatkamera unterwegs sein, sicher nicht mit kb und shift-objektiv! auch eher selten mit mittelformat.

 

über (analoge) architekturfotografie gibt es ein für den ambitionierten laien gut gemachtes buch (leider vergriffen, aber sicher im antiquariatsverzeichnis oder bibliothek erhältlich): wilfried dechau: architektur abbilden, stuttgart 1995 (dva).

Wilfried Dechau - Fotografie

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Wenn Du im Mittelformat verstellen willst, dann nimm doch nicht das Gemurkse aus dem Kleinbildbereich mit rüber.

Mitellformat/Großbildkameras sind recht preisgünstig zu bekommen - zB Plaubel -

oder auch Linhof - damit geht alles perfekt und ohne mechanische Grenzen.

Man kann die Bildwirkung sehr viel besser beurteilen als bei Kleinbild. Und wenn Du den normalen 6x9 Rollfilm nimmst, kannst Du leicht und handlich auch die ganze Workflow aufbauen.

 

Ansonsten habe ich sehr gut Erfahrungen bei Objekten im Einfmilienhausbeich gemacht mit einer Pentax 6x7 und einem 55mm oder 45 mm Objektiv.

Mit dabei eine Leiter.

Schon 2 oder 3 Stufen bringen eine ganz andere Bild-Wirkung.

Oder auf Schuppen und Dächer steigen.

 

Damit würde ichs als Architekt erst einmal den nächsten Schritt machen.

Denn Du lebst von Deinen Architektenhonoraren und nicht von Deiner Leistung als Foto-Fachkraft.

 

Planfilm 9x12 oder 13x18 ist dann wieder eine ganz andere Qualitäts-Liga.

Dazu gehört dann noch mal eine ganze Portion an Erfahrung mehr - weil höheren Kosten auch höhere Ansprüche an den Fotografen stellen, damit es im Rahmen bleibt.

 

Das mit dem Mietkran würde ich mir für besondere Fälle vorbehalten.

 

LG

LF

 

ich hatte nicht vor das gemurkse aus dem Kleinbildbereich in den MF/GF bereich mitzunehmen, sondern in absehbarer Zeit bei dem gemurkse zu beiben ;-)

 

 

Hi,

die Frage ist ja, werden die Bilder zu architektischen Zwecken weiterverwendet,

sollen Maße übertragen werden und dergleichen,

oder dient es nur zum Zwecke der Dokumentation.

Im letzteren Fall recht eine höherwertige DSLR plus Software längst aus.

Gruß

Horst.

 

PS

hier wird auch kein Kran und kein Shift mehr benötigt,

das erfolgt später am Rechner.

 

es dient nur zum zwecke der Dokumentation, wobei ich mich auf den Standpunkt stelle, das bestmögliche Negativmaterial herzustellen, und, wenn nötig, an diesem noch zu manipulieren!

 

 

Karsten

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es dient nur zum zwecke der Dokumentation, wobei ich mich auf den Standpunkt stelle, das bestmögliche Negativmaterial herzustellen, und, wenn nötig, an diesem noch zu manipulieren!

Karsten

 

Hi,

wenn dem so ist,

liegst Du mit einer DSLR von 10 bis 12 Millionen Pixels auf der richtigen Seite.

Natürlich darf es auch mehr sein.

Allerdings haben alle z.Z am Markt befindlichen Objektivhersteller ( digital ) mit ihren

Kurzbrennweitigen Objektiven ( deutlich unter 20mm ) ein Qualitätsproblem.

 

Hier solltest Du erst mal testen, und nicht gleich kaufen.

Zudem ist eine richtig gute Einarbeitung in das digitale Bearbeiten solcher Aufnahmen

dringend nötig, da wird oft viel falsch gemacht.

In Wirklichkeit ist es einfach sauber und schnell zu bewerkstelligen.

Ggf. hilft hier auch noch ein PlugIn zum PS.

 

Gruß

Horst

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Guest Horst Wittmann

Hallo Karsten,

vor einiger Zeit habe ich mir für dieses Aufgabengebiet eine Linhof 612 PC mit einem 58er und einem 135er zugelegt. (Gebraucht)

Bei einer horizontalen Kamerahaltung ist eine 8mm Hoch-Shift fest eingebaut. Durch Wenden der Kamera um 180° kann man die gleiche Sache als Tief-Shift verwenden.

Bei einer vertikalen Aufnahme ist man ja nicht gezwungen das gesamte Format von 12cm zu nutzen. Beschränkt man sich auf ein 67- bzw. 66-Format, dann hat man eine Hoch/Tief-Shift von 50mm bzw. 60mm (!), wenn der Rest des nicht genutzten Bildfeldes weggelassen wird. Der Rest an Unzulänglichkeiten kann durch Photoshop behoben werden.

 

Auf die Dauer ist dieser Filmverlust nicht so kostenintensiv wie die Anschaffung einer ARCA oder ALPA. Die Linhof 612 ist als "Handkamera" einsetzbar. Die Wasserwaage im Sucher erleichtert das Arbeiten.

 

In der letzten Ausgabe der Zeitschrift "fine art printer", 02/2008, Seite 26 schreibt der Autor Roberto Casavecchia, das die neue Canon mit 22,1 MegaPix dem Mittelformat überlegen ist, aber bedenke den Preis der Anschaffung.

 

Gruß Horst.

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Hi,

wenn dem so ist,

liegst Du mit einer DSLR von 10 bis 12 Millionen Pixels auf der richtigen Seite.

Natürlich darf es auch mehr sein.

Allerdings haben alle z.Z am Markt befindlichen Objektivhersteller ( digital ) mit ihren

Kurzbrennweitigen Objektiven ( deutlich unter 20mm ) ein Qualitätsproblem.

 

Hier solltest Du erst mal testen, und nicht gleich kaufen.

Zudem ist eine richtig gute Einarbeitung in das digitale Bearbeiten solcher Aufnahmen

dringend nötig, da wird oft viel falsch gemacht.

In Wirklichkeit ist es einfach sauber und schnell zu bewerkstelligen.

Ggf. hilft hier auch noch ein PlugIn zum PS.

 

Gruß

Horst

 

 

Hallo Horst,

 

ich will ja nix kaufen! Ausser einem Verzeichnungsfreien WW (hab nur das Tamron 3,5/17) bin ich ja ausgestattet! Ich habe derzeit leider kein Budget für neue Kameras!

 

Insofern warte ich auch erst mal genüsslich auf die Photokina und bin gespannt ob mein Shift noch eine digitale Optionbekommt oder nicht!

 

Wenn nein kann ich mir vorstellen, dass ich mich von meiner R komplett trenne und eben die neuen Optionen checke (in den nächsten 2-3 Jahren!).

 

lg

 

Karsten

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Guest Leicas Freund
ich hatte nicht vor das gemurkse aus dem Kleinbildbereich in den MF/GF bereich mitzunehmen, sondern in absehbarer Zeit bei dem gemurkse zu beiben ;-)

Mir scheint, dass Du die Kosten für einen Mietkran unterschätzt.

Wenn Du nix kaufen willst -

nimm einen Tritt - schon 2-3 Stufen bringen insbesondere für den Vordergrund eine ganze Menge.

Das kann Dir kein Photoshop oder Shift bieten, auch nicht das Abschneiden.

Du siehst beispielsweise auf die Fläche vor dem Objekt von oben, auf den Eingang zB, und nicht aus der Froschperspektive.

 

Wenn Du das bisher noch nicht ausprobiert haben solltest - Du wirst Dich über den ganz anderen Effekt, die neue Perspektive wundern.

Das ist ganz einfach.

LG

LF

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Guest Motivfindender

Bei leerer Kasse Im schlimmsten Fall Filmebene streng vertikal ausrichten und akzeptieren, dass bei Formatfuelluender darstellung unten viel Platzverschwendung stattfindet, die man aber leicht wegschneiden kann.

Die starke perspektivuische Verzeichnung wird auf diese einfache Art aber defintiv verhindert. Ist ein uralter Kniff aus analogen Tagen.

Das Problem ist aber, dass man dafuer entweder ausreichend Abstand und/oder ein recht kurzbrennwetiges Objektiv haben muss.

 

Ansonsten bekommt man mittlerweile ein sehr gut erhaltenes 28mm Super-Angulon fuer unter 1000 Euro... wenn man es sogar beruflich von der Steuer absetzen kann (notfalls das Objektiv fuer 800 Euro = sofort absetzbar) und die Sonnenblende (etwas spaeter ;) ) als Sonderzubehoer separat fuer den Rest kaufen - sind ja 2 verschiedene Teile.. ;) Daher beides noch im gleichen Jahr absetzbar...

 

Gruss

Dirk

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Hallo, Dirk,

 

dieser Steuertipp für GWG ist 2008 nicht mehr anwendbar und für 2007 auch nur für den ersten Teil gültig. Für den zweiten Teil (Sonnenblende) ist er nicht anwendbar, da die Sonnenblende kein selbständiges für sich alleine zu betreibendes Wirtschaftsgut ist.

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Guest Leicas Freund
... dieser Steuertipp für GWG ist 2008 nicht mehr anwendbar

Die Fragwürdigkeit der Aufspaltung ist klar - doch kann es nicht als Gesamtbetrag normal abgeschrieben werden für Objektiv (Shift), das in der beruflichen Verwendung eines Architekten naheliegt?

Insbesondere, wenn die Kamera bereits anerkannt wurde?

Ich erwarte keine Steuerberatung - nur kluge Gedanken;)

LG

LF

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Hi,

wenn dem so ist,

liegst Du mit einer DSLR von 10 bis 12 Millionen Pixels auf der richtigen Seite.

Natürlich darf es auch mehr sein.

Allerdings haben alle z.Z am Markt befindlichen Objektivhersteller ( digital ) mit ihren

Kurzbrennweitigen Objektiven ( deutlich unter 20mm ) ein Qualitätsproblem.

 

Hier solltest Du erst mal testen, und nicht gleich kaufen.

Zudem ist eine richtig gute Einarbeitung in das digitale Bearbeiten solcher Aufnahmen

dringend nötig, da wird oft viel falsch gemacht.

In Wirklichkeit ist es einfach sauber und schnell zu bewerkstelligen.

Ggf. hilft hier auch noch ein PlugIn zum PS.

 

Gruß

Horst

 

@ Horst

wegen der sehr guten WW bin ich ja bei Leica, und mit Neuanschaffungen werde ich mir noch reichlich Zeit lassen ;)

 

Hallo Karsten,

vor einiger Zeit habe ich mir für dieses Aufgabengebiet eine Linhof 612 PC mit einem 58er und einem 135er zugelegt. (Gebraucht)

Bei einer horizontalen Kamerahaltung ist eine 8mm Hoch-Shift fest eingebaut. Durch Wenden der Kamera um 180° kann man die gleiche Sache als Tief-Shift verwenden.

Bei einer vertikalen Aufnahme ist man ja nicht gezwungen das gesamte Format von 12cm zu nutzen. Beschränkt man sich auf ein 67- bzw. 66-Format, dann hat man eine Hoch/Tief-Shift von 50mm bzw. 60mm (!), wenn der Rest des nicht genutzten Bildfeldes weggelassen wird. Der Rest an Unzulänglichkeiten kann durch Photoshop behoben werden.

 

Auf die Dauer ist dieser Filmverlust nicht so kostenintensiv wie die Anschaffung einer ARCA oder ALPA. Die Linhof 612 ist als "Handkamera" einsetzbar. Die Wasserwaage im Sucher erleichtert das Arbeiten.

 

In der letzten Ausgabe der Zeitschrift "fine art printer", 02/2008, Seite 26 schreibt der Autor Roberto Casavecchia, das die neue Canon mit 22,1 MegaPix dem Mittelformat überlegen ist, aber bedenke den Preis der Anschaffung.

 

Gruß Horst.

 

@ Horst

danke für den Informativen Beitrag. eine Linhof (oder andere) hab ich mir auch schon mal angeschaut. Ich denke die Anschaffung als 'hobby' muss sehr gut überlegt werden. Eine Linhof zieht natürlich hohe Folgekosten nach sich (z.B. neue Entwicklungsdosen für S/W, neuer Filmscanner, ...) die auch wohl überlegt sein müssen. Was langfristig sinnvoll ist, steht eh auf einem anderen Blatt.

 

Mir scheint, dass Du die Kosten für einen Mietkran unterschätzt.

Wenn Du nix kaufen willst -

nimm einen Tritt - schon 2-3 Stufen bringen insbesondere für den Vordergrund eine ganze Menge.

Das kann Dir kein Photoshop oder Shift bieten, auch nicht das Abschneiden.

Du siehst beispielsweise auf die Fläche vor dem Objekt von oben, auf den Eingang zB, und nicht aus der Froschperspektive.

 

Wenn Du das bisher noch nicht ausprobiert haben solltest - Du wirst Dich über den ganz anderen Effekt, die neue Perspektive wundern.

Das ist ganz einfach.

LG

LF

 

@ LF

Danke für den Tipp, schon ausprobiert. Ich suche die Umgebung schon Automatisch nach natürlichen, bzw. vorhandenen Erhebungen ab. Auch eine Leiter hab ich schon benutzt.

 

Bei leerer Kasse Im schlimmsten Fall Filmebene streng vertikal ausrichten und akzeptieren, dass bei Formatfuelluender darstellung unten viel Platzverschwendung stattfindet, die man aber leicht wegschneiden kann.

Die starke perspektivuische Verzeichnung wird auf diese einfache Art aber defintiv verhindert. Ist ein uralter Kniff aus analogen Tagen.

Das Problem ist aber, dass man dafuer entweder ausreichend Abstand und/oder ein recht kurzbrennwetiges Objektiv haben muss.

 

Ansonsten bekommt man mittlerweile ein sehr gut erhaltenes 28mm Super-Angulon fuer unter 1000 Euro... wenn man es sogar beruflich von der Steuer absetzen kann (notfalls das Objektiv fuer 800 Euro = sofort absetzbar) und die Sonnenblende (etwas spaeter ;) ) als Sonderzubehoer separat fuer den Rest kaufen - sind ja 2 verschiedene Teile.. ;) Daher beides noch im gleichen Jahr absetzbar...

 

Gruss

Dirk

 

@ Dirk

das Shift habe ich schon. Hochformat nutze ich manchmal auch, aber wie gesagt, wenn ich dann den Vordergrund eleminiere ist entweder ein fast Quadratisches Format das resultat, oder das Gebäude ist so klein auf dem Negativ abgebildet, dass es Qualitätsprobleme gibt.

 

@ all

danke für die vielen Antworten.

Zum Thema Steuer wurde mir als angestellter Architekt, weder die Kamera noch das Objektiv angerechnet!

 

ich hab mal Beispiele drangehängt, bei dem ich zwar nur einen Testfilm mit meiner M6 und dem Color-Skopar gemacht habe, aber eben dabei ein wenig die Architektur des Viertels aufgenommen habe, indem ich aufgewachsen bin.

 

Bild 1 ist von kleiner Erhebung aus fotografiert, ein Ausschnitt aus einem Bild, was auch die schlechtere Qualität ergibt.

Bild 2 aus Augenhöhe, leider leicht schräg gehalten! Beide aus der Hand fotografiert!

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Hi,

wobei die ganz leichte perspektivische Verzerrung im Vordergrund ( Dachrinne)

doch zu beseitigen währe.............

 

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Gruß

Horst

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Hallo Lichtmaler,

habe mein gesamtes Berufsleben für und mit Architekten gebaut und fotografiert. Habe die 903 swc.. und das R19mm, letzte Fassung, besessen. Habe auch mit Großbild rumexperimentiert und kenne auch das Linhof -Sortiment.Schick mir eine PN und dann setze ich mich mit Dir in Verbindung, wenn Du möchtest. Aber habe Verständnis, dass ich nicht ständig am Computer hänge.

Ich kann Dir nichts verkaufen, nur meine Erfahrung weitergeben.

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evtl sollte man noch die fuji gx 980 (oder wars 890?) erwähnen, also diese mittelformatfuji mit balgen-ähnlich dem arcbody von hasselblad.

 

günstig bei ebay zu ersteigern. verstellmöglichkeiten und evtl. eine "saubere" alternative.

 

wenn man nicht hochglanzprospekte drucken möchte oder maßstabsgerecht arbeiten möchte, finde ich momentan CS2 ausreichend. insbesondere das neue "verkrümmungstool" hilft manchmal ungemein und insgesamt ist eine perspektivkorrektur gut möglich.

 

eine wirkliche "echte" korrektur geht natürlich nur über verstellung der optik da hier ja quasi im 3-dimensionalen raum entzerrt wird. das kann noch keine software nachbilden, aber man brauchts auch nicht immer.

 

lg matthias

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