Lars München Posted February 15, 2008 Share #21 Posted February 15, 2008 Advertisement (gone after registration) Ich habe meine Zweifel, ob man aus den Beiträgen einer Person auf dessen Charakter schließen kann. Sicher ist allerdings, dass sich auf einfache Weise aus beispielsweise dem Nick einer Person fast alle wesentlichen Daten "googeln" lassen. Vor einiger Zeit bin ich bei Ebay Opfer eines Betrugsfalls geworden. Da Ebay in solchen Fälle nur eine äußerst geringe Unterstützung zur Aufklärung bietet, war ich gezwungen, nur auf Basis der Email-Adresse im Netz die zur Einleitung einer Strafanzeige erforderlichen Daten zu recherchieren. Obwohl die Dame nicht im Telefonbuch registriert war, habe ich erstaunlich viele Daten gefunden, wie vollständiger Name, Adresse, Geburtsdaten, Arbeitgeber, Sportverein, Fotos, Aktivitäten in verschiedenen Foren, etc. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted February 15, 2008 Posted February 15, 2008 Hi Lars München, Take a look here Spuren im Netz.... I'm sure you'll find what you were looking for!
FinnPirat Posted February 15, 2008 Share #22 Posted February 15, 2008 Stell’ Dir den Mann doch mal in einem Team vor: ..... Aufgrund der Zitate stelle ich mir den Bewerber als jemanden vor, der sich, dann, wenn es darauf ankommt, schön in der zweiten Reihe hält, aber hinterher mosert, daß er es viel besser gemacht hätte, wenn er nur zum Zuge gekommen wäre. Das stellt seine Fachkompetenz gar nicht in Frage, aber es ist nicht unbedingt jemand, den man gerne als Kollegen hätte. Da muss ich Dir Recht geben! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest aquila Posted February 15, 2008 Share #23 Posted February 15, 2008 Liebe Gemeinde, ich habe gestern mal mit einem Bekannten gesprochen, der sich als Manager bei einem Mittelständler in solchen Angelegenheiten etwas auskennt. Er meinte, dass ein Web-screening bei Bewerbungen für gehobene (akademische) Posten in "seinem" Unternehmen immer stattfindet. Einschränkend fügte er hinzu, dass dabei Blödsinn im Web schreiben eigentlich kaum ein Problem sei. Es gehe vielmehr um die Absicherung vor eindeutig kompromitierenden Aussagen und Bildern zukünftiger Mitarbeiter. Interessant fand ich auch, dass es Webdienstleister geben soll, die sich für teueres Geld um die Löschung solcher Webspuren kümmern. Gruß Gregor Link to post Share on other sites More sharing options...
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