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Laborfrage: Objektiv


v-toya

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Hallo,

 

nach vielen Jahren habe ich mich entschieden mein s/w Fotolabor wieder aufleben zu lassen.

Ich habe zu meinem Vergrößerer ein Rodenstock Rodagon 50mm 1-2.8 (sechs Linsen)

 

Damals im Laborgeschäft hatte man mir erzählt es sei das Beste.

Stimmt das? Oder gibt's was Besseres?

 

Danke und Grüße, Martin

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Guest m6harry

Alles Hirnfürze, da sieht kein Mensch einen Unterschied. Aber wenn es wichtig ist, dass Leica draufsteht, dann kauf Dir das 50er Focotar 2 für 200 Euronen, dann hast Du wenigstens das Gefühl, einen Unterschied zu sehen :-)

 

Gruß, Harald

 

Ich vergrößere nur schwarz weiß.

 

Aber gibt es Objektive von Leitz oder Zeiss, die das von Rodenstock toppen..?

 

 

Martin

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Alles Hirnfürze, da sieht kein Mensch einen Unterschied. Aber wenn es wichtig ist, dass Leica draufsteht, dann kauf Dir das 50er Focotar 2 für 200 Euronen, dann hast Du wenigstens das Gefühl, einen Unterschied zu sehen :-)

 

Gruß, Harald

 

Also, wenn es danach geht, macht es keinen Unterschied, ob Du mit Leica oder mit C, P oder N fotografierst. Bei beiden steht auf den Objektiven Lens und sind alle gleich gut!

 

M. W. ist das Apo Rodagon recht gut. Beim Leica Focotar solltest Du auch einen Leicavergrößerer haben.

 

Grüße

 

Stefan

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Guest Leicas Freund
nach vielen Jahren habe ich mich entschieden mein s/w Fotolabor wieder aufleben zu lassen.

Ich habe zu meinem Vergrößerer ein Rodenstock Rodagon 50mm 1-2.8 (sechs Linsen)

 

Damals im Laborgeschäft hatte man mir erzählt es sei das Beste.

Stimmt das? Oder gibt's was Besseres?

Es gibt natürlich besseres - dann müßtest Du auch genau sagen welchen Vergrößerer Du hast, welchen Maßstab/Papierformat du wählst.

Doch fang an mit Blende 5,6 oder 8.

Anfangen ist besser als jetzt zuerst ohne neue Erfahrung irgendwelchen klugen Tipps bezüglich des besten Objektivs hinterherzujagen.

LG

LF

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Guest m6harry

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Hat er doch schon erzählt, einen Kaiser ....

 

nach vielen Jahren habe ich mich entschieden mein s/w Fotolabor wieder aufleben zu lassen.

Ich habe einen Kaiser VCP6005 Vergrößerer. Hierfür gibt es auch ein Autofocus Modul?

 

Es gibt natürlich besseres - dann müßtest Du auch genau sagen welchen Vergrößerer Du hast, welchen Maßstab/Papierformat du wählst.

Doch fang an mit Blende 5,6 oder 8.

Anfangen ist besser als jetzt zuerst ohne neue Erfahrung irgendwelchen klugen Tipps bezüglich des besten Objektivs hinterherzujagen.

LG

LF

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Guest Leicas Freund
Hat er doch schon erzählt, einen Kaiser ....

Als ichs gelesen habe und auch jetzt steht nix davon da:

Hallo,

nach vielen Jahren habe ich mich entschieden mein s/w Fotolabor wieder aufleben zu lassen.

Ich habe zu meinem Vergrößerer ein Rodenstock Rodagon 50mm 1-2.8 (sechs Linsen)

 

Damals im Laborgeschäft hatte man mir erzählt es sei das Beste.

Stimmt das? Oder gibt's was Besseres?

 

Danke und Grüße, Martin

 

Allaaf

und Ahoi

LF

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Guest Leicas Freund
Ich habe einen Kaiser VCP6005 Muligrade und vergrößere hauptsächlich s/w 13x28

Grüße

Da mach Dir dann man über die Qualität eines einwandfreien, relativ modernen Rodagon - max wohl 25 Jahre alten Objektivs keine Gedanken. Wenns denn heil ist

Bei der Größe 13x18 habe ich als Schüler mit einem alten Vorkriegs-Valoy von Leitz mit einem unvergüteten Zeiss Tessar Jena 75 mm vergrößert.

Also - anfangen

Viel Freude und Erfolg

LG

LF

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Das Focotar zum V35, also das mit 40mm ist ein Weitwinkelobjektiv, Normalbrennweite ist 50mm. Ich finde Weitwinkel beim Vergrößern gut, weil ich bei meiner niedrigen Kellerdecke damit ganz anständige Vergrößerungen hinbekomme.

 

Erwin Puts meint, das Focotar habe eine recht große Serienstreuung, deshalb bevorzugt er an seinem V35 das Schneider Apo-Componon S (?) 40mm (nur diese beiden Objektive kann man am V35 mit Autofokus benutzen). Das ist ein Superobjektiv, aber recht teuer und gebracucht nur selten und teuer zu bekommen (nicht unter 200 €). Das Apo-Rodagon 50mm ist genausogut, aber eben kein Weitwinkel und es verzeichnet etwas (was nur bei sehr kritischen Motiven auffällt).

 

Bei meinem persönlichen Vergleich zwischen einem normalen Rodagon, einem Apo-Rodagon und einem Focotar konnte ich abgeblendet auf 5,6 und SW-Vergrößerung desseleben Negativs keine Unterschiede feststellen (bei ca. 10fachen Vergrößerungsmaßstab). Bei Offenblende wird das Focotar allerdings deutlich randunscharf, das Apo-Rodagon hingegen nicht. Dieser Test hat bestätigt, was Rodenstock als Einsatzgebiet für das Objektiv angab: Farbe bei großen Maßstäben und Offenblende. Für andere Dinge ist es überqualifiziert; gebraucht ist es für unter 100 € zu haben.

 

Elmar

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Danke für die Antworten.

 

Nach der "Digitalen Ernüchterung" freue ich mich drauf bald wieder loslegen zu können.

 

Fotolabor ist fast fertig im ehemaligen Heizungstankraum.

Ausrüstung ausgepackt, gesichtet und gereinigt.

Muss nun noch die Verbrauchsmaterialien besorgen.

Und natürlich Filme belichten...

 

Grüße, Martin

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Elmar,

 

ich glaube, daß man alle 40mm Vergrösserungsobjektive von Schneider und Rodenstock auf dem V35 - mit funktionierendem Autofocus - verwenden kann. Garantieren, daß es funktioniert, das tut aber weder Schneider noch Rodenstock. Ich habe zwei Schneider Objektive, WA Componon 4/40 und Apo-Componon HM 2,8/40, und sie funktioneren tadellos - mit AF.

 

Ich habe sie gegeneinander getestet. Abzüge von hama-Testnegative 16x vergrössert, alle vier Ecken und Bildmitte verglichen. Ergebnis: 1. das Gerät war gut ausgerichtet; alle Ecken gleich scharf, 2. zweimal abgeblendet ist auch mit 6x-Lupe kaum Unterschiede zwischen den beiden Objektive festzustellen.

 

In der Praxis spielen wahrscheinlich andere Faktoren eine grössere Rolle als das Vergrösserungsobjektiv; Aufnahme verwackelt, Entfernungseinstellung nicht genau usw...

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Christer,

 

dass das WA-Componon passt, ist Zufall. Für einen funktionierenden Autofokus muss die Brennweite in einem bestimmten Toleranzbereich sein; das ist laut Leica und Schneider nur bei dem Focotar und dem Apo-Componon garantiert, bei anderen Objektiven sind die Fertigungstoleranzen größer. Ob sie sich im Einzelfall auswirken, ist eine andere Sache - bei Dir offenbar nicht.

 

Gruß Elmar

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Ich habe einen Kaiser VCP6005 Muligrade und vergrößere hauptsächlich s/w 13x28

 

Grüße

 

Hi,

bei 13X28 brauchst Du dir hier überhaupt keinen Kopf zu machen,

Du musst i.d.R ohnehin auf 8 abblenden um eine vernünftige Belichtungszeit von

mindestens 10 sek. hinzubekommen, willst Du noch abwedeln, oder nach belichten,

braucht Du noch mehr, also das Objektiv ist hier längst ausreichend, ich hoffe für Dich,

dass Deine Negative so gut sind wie das Objektiv.

 

Gruß

Horst

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>>Erwin Puts meint, das Focotar habe eine recht große Serienstreuung,<<

 

 

Hat der Erwin schon mal ein Bild vergrößert?

Wie viele Objektive hat er denn an seinem Vergrößerungsgerät getestet Elmar?

Man sollte immer ein Bild an der Wand sehen welches mit dem Objektiv x oder y vergrößert wurde damit man die Unterschiede erkennen kann.

Bestimmt kannst Du mir bei Deinem nächsten Besuch hier in Köln genau sagen welches Bild mit dem APO Rodagon und welches mit dem Focotar vergrößert wurde.

Ich freue mich schon :-))

 

Gruß

Rolf

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