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Verschollene Robert Capa Negative aufgetaucht?


ekpleo

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Es wird übrigens auch nicht mehr ausgeschlossen, dass dieses berühmte Bild gar nicht von Capa stammt. In den nun aufgetauchten Kartons befinden sich Negative der 1937 im Spanischen Bürgerkrieg getöteten Gerda Taro, Robert Capas Partnerin - sowohl professionell als zu der Zeit auch persönlich -, und von David Seymour, genannt Chim, also von jenem Mann, mit dem Capa die Foto-Agentur Magnum gründete. Von Taro stammt der Satz: "Wenn deine Fotos nicht gut genug sind, warst du nicht nah genug dran."

 

Kommt mir alles etwas spanisch vor ;)

 

Der berühmte Kappasatz (Spiegelsprache!) ist garnicht von ihm, sondern von seiner Freundin.

Die Negativbox vielleicht auch nicht. Aber die Negative anscheinend schon....

Und das berühmteste Kappafoto .....

 

Mal sehen, was die Experten finden. Insbesondere, da

wurden sie in das "International Center of Photography" in Manhattan verbracht, das von Capas Bruder Cornell gegründet wurde

Da kann ja nix mehr anbrennen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! :)

 

Alles wird so "bestätigt" werden, wie es der Kunde erwartet und seit 50 Jahren "gewusst" hat. Und dann wird vermarktet und verramscht...

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@Kay Piwi

Ich befürchte Du hast recht.

In der Bilderstrecke zum Artikel Fotografie-Legende: Tausende Negative von Robert Capa aufgetaucht - Kultur - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten kann man auf dem dritten Bild den Stempelaufdruck "PHOTO TARO" lesen.

Es gab ja schon öfters Vermutungen, dass ein großer Teil der Aufnahmen aus dem Spanischen Bürgerkrieg von Gerda (Gerta) Taro stammen.

 

So ist das halt mit den Legenden....

 

 

Gruß

Andreas

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Na, dieser Koffer ist ja was für unsere Weltversachwörungstheoretiker. ZAber da ist wohl Vorsicht angesagt. Also: Der Koffer ist mitnichten ausgewertet worden, alles, was bisher diskutiert wird, ist blanke Spekulation. Vor allem, dass Gerta Taros Bilder dabei sind, ist nichts Neues. Dass die beiden zusammen fotografierten, ist ein alter Hut. Interessant finde ich, dass in dem o.g. Zeituingsbericht plötzlich das berühmte Capa-Zitat der Gerta Taro zugeschrieben wird. Wenn es dazu irgendwelche Erkenntinisse gäbe, wäre das eine Sensation. Aber einfach so in den Raum gesagt, klingt das mehr nach Sensatiuionsmacherei - die übrigens mit dem Koffer ja wohl überhaupt ichts zu tun hat. Woher also, bitte schön, weiß derr Autor, dass Taro und nicht Capa diesen Satz gesagt haben soll? Will man da eine eigene Legende aufmachen. Nichts gegen Gerta Taro übrigens. Habe ihre Biografie gelesen und bin begeistert. von der Frau. Aber man möge bitte nicht Legende und Mär mit Fakten durcheinander werfen. Der Satzz passt serh gut zu Capa, der nicht nur am D-Day dabei war, sodnern auch mit dem Fallschirm mit absprang und anmerkte, als ein Korrespondent im Granatfeuer sagte, es sei kein guter Tag zum berichten: Heute ist ein sehr guter Tag zuum Berichten!

Bin ansonsten gespannt, was die Kiste zum berühmten falling soldier hergibt.

 

LG

Axel

Sorry: Textwiedergabe am Bildschirm mangelhaft, daher die Fehler.

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