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vergangene Pracht

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vor 20 Minuten schrieb fda:

Wo steht das Gebäude? Kannst du was dazu erzählen?

Wahrscheinlich nicht zu retten, schade drum.

Ja, gerne, aber ich weiß weder Name noch den Umfang des ursprünglichen bäuerlichen Anwesens. . Es liegt im Spargelanbaugebiet zw.Pfaffenhofen/Ingolstadt. Diente vor dem Verfall noch als zeitweilige Unterkunft der allermeist ausländischen Saison-Spargelstecher über die 2 bis 3 Monate. Es liegt auch jetzt noch direkt neben den Spargelfeldern. Die Unterkünfte der Saisonarbeiter (dürfen nicht viel kosten)sind trotzdem besser geworden.

Und nein, zu retten ist da nichts mehr. Ich freue mich aber trotzdem, häufiger noch alte Gebäude zu sehen, denen man die Sorgfalt und Liebe für das Ausarbeiten von Details, von Ecken , Kanten, Fensterumrahmungen, und insbes. den Hausgiebeln noch ansieht. Liebenswürdiger Schmuck der Wohnhäuser von Menschen. In Gegensatz zu den heute überall "herumliegenden Zigararenkisten" ohne das über Tausende von Jahren entwickelte Giebeldach, von dem da Wasser über hunderte von Jahren über gebrannte Tonpfannen ordentlich abläuft. Architekten, also Fachleute, legen wahrscheinlich doch gegen besseres Wissen die Wasserabläufe vom Flachdach manchmal zum Teil nach innen im Gebäude zum Ablauf., damit man keine Dachrinnen  am Haus sieht. Der Gully auf dem Flachdach muss in der Frostzeit teilweise beheizt werden. ???

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vor 1 Stunde schrieb Talker:

Ja, gerne, aber ich weiß weder Name noch den Umfang des ursprünglichen bäuerlichen Anwesens. . Es liegt im Spargelanbaugebiet zw.Pfaffenhofen/Ingolstadt. Diente vor dem Verfall noch als zeitweilige Unterkunft der allermeist ausländischen Saison-Spargelstecher über die 2 bis 3 Monate. Es liegt auch jetzt noch direkt neben den Spargelfeldern. Die Unterkünfte der Saisonarbeiter (dürfen nicht viel kosten)sind trotzdem besser geworden.

Und nein, zu retten ist da nichts mehr. Ich freue mich aber trotzdem, häufiger noch alte Gebäude zu sehen, denen man die Sorgfalt und Liebe für das Ausarbeiten von Details, von Ecken , Kanten, Fensterumrahmungen, und insbes. den Hausgiebeln noch ansieht. Liebenswürdiger Schmuck der Wohnhäuser von Menschen. In Gegensatz zu den heute überall "herumliegenden Zigararenkisten" ohne das über Tausende von Jahren entwickelte Giebeldach, von dem da Wasser über hunderte von Jahren über gebrannte Tonpfannen ordentlich abläuft. Architekten, also Fachleute, legen wahrscheinlich doch gegen besseres Wissen die Wasserabläufe vom Flachdach manchmal zum Teil nach innen im Gebäude zum Ablauf., damit man keine Dachrinnen  am Haus sieht. Der Gully auf dem Flachdach muss in der Frostzeit teilweise beheizt werden. ???

Danke für die Info.

Die Giebelform ist ja für das nördliche Oberbayern nicht sehr üblich. Das solche Bautypen verfallen gelassen werden ist schon erstaunlich. Und das der Denkmalschutz,

der ja in Bayern recht stark ist, nichts gegen machen kann, ist auch erstaunlich. In anderen Fällen sieht das ganz anders aus.

Die angesprochene Zwischennutzung zeugt auch von einem Menschenbild, selbst wenn wirtschaftliche Zwänge vorhanden sind.

Eine kritische Diskussion über zeitgenössische Architektur verschieben wir auf einen anderen Platz. Das Thema sprengt hier den Rahmen.

Gruß D.

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