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Technik-Nonsens


aufderlauer

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Eine Kamera ist eine Kamera ist eine Kamera.

 

 

 

 

 

 

Was will ich damit sagen: man kann Bilder vergleichen, die mit unterschiedlichen Systemen erstellt wurden. Man wird immer Unterschiede feststellen. Schlussendlich ist ein Kamerasystem nur ein Werkzeug. Es muss zur Arbeitsweise passen.

Nach einem unendlich langen Irrgarten durch die Foto-Hersteller-Welt, schwankend zwischen allen Marken und System, von KB auf KB-APS, zu Mittelformat, DSLR aller Couleur, hab ich mich durchgerungen, mit einem System glücklich zu werden, mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Wie sehr wünschte ich mir ein grösseres Sucherbild, einen noch treffsicheren AF im halbdunkeln Fotostudio, mehr Objektivauswahl, vielleicht noch dies oder das.

Dafür ist sie handlich, in meine kleine Lederschultertasche passen 3 Objektive mit grossem Blitz (LZ50), DSLR sowie Ersatzakku und kleines Zubehör, wiegt nicht mal 2kg. Ein System so klein wie eine M-Ausrüstung, tolle Festbrennweiten. Und es ist bezahlbar.

 

Wers noch nicht erraten hat : Pentax K10D mit Limited-Objektiven.

Die grösste Schwachstelle ist jedoch nicht das System, sondern noch immer der Fotograf dahinter. Licht, Lichtgestaltung, Positionierung, Einsatz der technischen Hilfsmittel der Kamera etc etc. Dafür erlaubt mir die digitale Arbeitsweise die nicht minder interessante Bildbearbeitung am PC. Hier beginnt eine neue Welt. Ein schlechtes Ausgangsbild ist allerdings keine Grundlage für eine Bildoptimierung in Photoshop.

 

Leica bleibt wohl auch bei künftigen Systemen sich selber treu. R und M-Serie bedeutet Exklusivität. Wertarbeit. Solide Mechanik bedeutet jedoch nicht immer Zuverlässigkeit. Man mag die Kameras oder eben nicht. Die Arbeitsweise mit diesen Kameras will bedacht sein, was sich in den Fotos niederschlägt. In der ¨Regel eher zum Guten. Die Frage ist nur, ob ich so arbeiten will. Manchmal hab ich Lust, manuell zu arbeiten. Manchmal bin ich für die Automatiken dankbar.

Liebe Leica-Fans, gebt Leica die Zeit die es benötigt, um eine würdige M-Nachfolgerin sowie eine reife R-Kamera zu entwickeln. Vielleicht werde ich schwach. Nur werde ich sie mir vermutlich nicht leisten können/wollen. Oder sie wird zu kompromissbehaftet - für meine Arbeitsweise. Dafür gibts dann eine CM-Nachfolgerin mit grossem Sensor. Hoff ich wenigstens. Und dann schlag ich zu. Versprochen!

 

Daniel

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Hm, eine hübsche Idee, Daniel, sich hier so

ketzerisch unter lauter Evangelisten zu äussern.

:D

Hoffe doch, dass Du keiner Irrlehre aufgesessen,

sondern nur den drei FA-Limiteds verfallen bist,

was ich sehr gut verstehen könnte, da ich sie selbst

besitze. Ich komme aber immer wieder mal hierher,

um sozusagen "Honig zu saugen".

 

Gruß

Don

 

P.S. Vielleicht wäre "ein Leicaphiler auf Abwegen"

als Titel passender gewesen?

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Tja, so ist das Leben: der eine freut sich auf seinen Computer und traeumt von der der Bildverarbeitung, dem anderen (ego) ist dies schlicht Arbeit. Während ich diese Zeilen schreibe, konvertiert meine "DOS"e gerade 100 Tiffs in Jpeg, damit ich Foto-CDs ausliefern kann.

 

Ansonsten freue ich mich auf morgen und die Dunkelkammer, wenn ich dann hoffentlich den letzten Teil des Auftrags abgearbeitet habe.

 

Nicht für ungut, Glückwunsch zur Pentax, mit der K10 steht Dir die Welt der (alten) Objektive offen!

 

Gruß Jochen.

 

PS: Beim Investieren in Unterhaltungselektronik war ich schmerzfrei, ich habe Samsung als Lieferant der DigiCams ausgewählt, zwei Jahre Garantie sind ein echtes Argumente für die Knipsen, der Preis auch.

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Ist eigentlich schade, wenn man Fotografen in Lager separieren muss.

Canophile, Leica-Jünger, Nikongraf, Pentaxianer etc.

Wie wärs mit Interesse am schönen Bild? Erreicht mit den zur Zeit zur Verfügung stehenden Mitteln? Sich Bilder in einer Ausstellung anschauen. Staunen oder nicken ob der gelungenen Umsetzung. Die Technik bleibt im Hintergrund.

 

So stell ich mir das vor. Ich weiss, in speziellen Markenforen ist dies nicht so der rechte Aspekt. Vielleicht aufs neue Jahr hin ein Wink mit dem Zaunpfahl, oder wenigstens mit der zarten Augenwimper?

 

Gruss, Daniel

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Ist eigentlich schade, wenn man Fotografen in Lager separieren muss.

Canophile, Leica-Jünger, Nikongraf, Pentaxianer etc.

Wie wärs mit Interesse am schönen Bild? Erreicht mit den zur Zeit zur Verfügung stehenden Mitteln? Sich Bilder in einer Ausstellung anschauen. Staunen oder nicken ob der gelungenen Umsetzung. Die Technik bleibt im Hintergrund.

 

So stell ich mir das vor. Ich weiss, in speziellen Markenforen ist dies nicht so der rechte Aspekt. Vielleicht aufs neue Jahr hin ein Wink mit dem Zaunpfahl, oder wenigstens mit der zarten Augenwimper?

 

Gruss, Daniel

 

Daniel,

 

zunächst mal herzlichen Gruß nach denke ich doch langer Zeit (zumindest hab ich Dich schon länger nicht hier gesehen).

 

Zum Thema - vergiss nicht - Du befindest Dich im Technikforum und das noch im Leica Digitalforum, da liegen die Nerven auch blank, nicht nur bei gewissen Herstellern :-))))

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