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Wird das die R10 auch können?


etibeti

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...und ich dachte immer, Du hast (privat) eine 5D, die kann sehr wohl mit ISO 50 (L). Bei den 1er (ohne s), muß ich zugeben, kenne ich mich nicht im Detail aus, bei der 1Ds wußte ich es und die 2- und 3-stelligen Cs interessieren mich nicht so sehr :)

 

Ebenso finde ich bei der M8 die ISO 160 nicht so toll, schon wegen der blöden Umrechnerei.

 

Ferdl

 

Ferdl,

 

Du hast vollkommen recht! Ich sehe schon die Unterschiede zwischen meiner E-3 (getraue ich mir hier gegenüber D3 und C DSMkxyz gar nicht recht erwähnen) und der M8. Selbst eine E-3 mit ihrem ja ach so winzigen und nicht ernstzunehmenden Chip (ungefähr halb so groß wie bei der M8) bringt wesentlich bessere, ausgeglichenere und rauschfreiere Ergebnisse als die M8 bei den jeweils gleichen höheren ISO Werten.

 

Und obendrein kann man auch noch viele Zwischenwert einstellen, woran man sich sehr schnell gewöhnt :-)

 

Also alleine bei diesen Punkten hat Leica mit einer R10 und M9 enorm aufzuholen. Meines Erachtens geht sowas nur wenn man diese Kompetenzen einkauft - es wurden hier schon viele Denkmodelle genannt, so etwa daß einer der renommierten Kamerahersteller wie N, C oder Oly diese Entwicklung des Sensors und der Elektronik übernimmt.

 

Ich bin gespannt :-))

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Angesichts dessen, was Nikon und Canon so anbieten, kann ich Leica nur raten, andere Geschäftsfelder als das der DSLRs zu beackern.

 

Aber wenn man sich die erdrückende Überlegenheit von H und H (Hama und Haribo) so anschaut, sehe ich selbst auf den Gebieten von Leicas ureigensten Kernkompetenzen schwarz.

 

Also verkauf dein Equipment lieber schnell, bevor der Gebrauchtmarkt ins Bodenlose stürzt.

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Ferdl,

 

Du hast vollkommen recht! Ich sehe schon die Unterschiede zwischen meiner E-3 (getraue ich mir hier gegenüber D3 und C DSMkxyz gar nicht recht erwähnen) und der M8. Selbst eine E-3 mit ihrem ja ach so winzigen und nicht ernstzunehmenden Chip (ungefähr halb so groß wie bei der M8) bringt wesentlich bessere, ausgeglichenere und rauschfreiere Ergebnisse als die M8 bei den jeweils gleichen höheren ISO Werten.

 

 

 

????????????

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eine 5D, die kann sehr wohl mit ISO 50 (L).

Ja, aber ihre Nennempfindlichkeit liegt wie bei der EOS-1Ds Mark III und EOS-1D Mark III bei ISO 100; ISO 50 wird mit Abstrichen beim Dynamikumfang erkauft, weshalb diese Empfindlichkeitsstufe nur im erweiterten ISO-Bereich zur Verfügung steht. Natürlich könnte man die Empfindlichkeit des Sensors reduzieren, indem man beispielsweise die Mikrolinsen wegließe, aber dann würde sich das Rauschverhalten bei allen höheren ISO-Werten verschlechtern; das will ja auch niemand. ISO 50 ohne Verschlechterung der Bildqualität erfordern ein ND-Filter.

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Ja, aber ihre Nennempfindlichkeit liegt wie bei der EOS-1Ds Mark III und EOS-1D Mark III bei ISO 100; ISO 50 wird mit Abstrichen beim Dynamikumfang erkauft, weshalb diese Empfindlichkeitsstufe nur im erweiterten ISO-Bereich zur Verfügung steht. Natürlich könnte man die Empfindlichkeit des Sensors reduzieren, indem man beispielsweise die Mikrolinsen wegließe, aber dann würde sich das Rauschverhalten bei allen höheren ISO-Werten verschlechtern; das will ja auch niemand. ISO 50 ohne Verschlechterung der Bildqualität erfordern ein ND-Filter.

 

Gleiches gilt wohl bei den neuen Nikons bei ISO 100

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Woher ist eigentlich Deine Quelle, daß de Sensor in der D3 eine Nikon Eigenentwicklung ist?

 

Nikon D3 Hands-On Preview: 1. Introduction: Digital Photography Review

 

Rob Galbraith DPI: Nikon unveils full-frame D3 digital SLR

 

um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wenn Du danach googelst wirst Du noch mehr Hinweise finden. Stimmen, dass er von Sony sein soll, habe ich noch nie gehört. Auch Nachfragen bei Nikon haben mir definitv bestätigt, dass der Sensor von Nikon selbst ist.

Warum soviele Zweifel, traut man das Nikon etwa nicht zu? Ist Sony der "Überkonzern" , der den heiligen Sensorgral der Rauschfreiheit hütet?

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Aber wenn man sich die erdrückende Überlegenheit von H und H (Hama und Haribo) so anschaut, sehe ich selbst auf den Gebieten von Leicas ureigensten Kernkompetenzen schwarz.

 

Also verkauf dein Equipment lieber schnell, bevor der Gebrauchtmarkt ins Bodenlose stürzt.

 

 

Für mich , als echter Fan, spielen derart kleinliche finanzielle Überlegungen keine Rolle. Ich schätze vielmehr die an alte Leicas erinnernde Zuverlässigkeit meiner Gummibärchendose.

 

Hast Du Deine Leicasachen etwa nur, um damit Geld zu verdienen?

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Auch Nachfragen bei Nikon haben mir definitv bestätigt, dass der Sensor von Nikon selbst ist.

Ich sagte ja schon, daß die Antwort davon abhängt, ob man Nikon oder Sony fragt.

 

Warum soviele Zweifel, traut man das Nikon etwa nicht zu? Ist Sony der "Überkonzern" , der den heiligen Sensorgral der Rauschfreiheit hütet?

Sony verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Sensorentwicklung und ist einer der größten Sensorproduzenten überhaupt; Nikons Erfahrungen auf diesem Gebiet waren bislang äußerst begrenzt und die LBCAST-Sensoren konnten nicht so richtig überzeugen.

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Guest Motivfindender

Ist das nicht im Grunde völlig egal?

 

Auf jeden Fall ist in der D3 jetzt alllem Anschein nach ein sehr guter sensor und die Firmware funktioniert wohl auch?

 

Ob Nikon "nur" die Entwicklung sehr intensiv begleitet hat und an der vervollkommnung und dem Erfolg in diesem oder jenem Umfang mitbeteiligt ist, ist doch im Grunde schnuppe, oder?

 

Selbst, wenn man als hochinnovativer Kunde Forderungen an den Hersteller stellt, die zu völlig neuen und erfolgreichen Entwicklungen führen und in die Entwicklung sehr intensiv integriert wird, so hat man das neue Produkt, welches ohne einen nie (so) entstanden wäre, trotzdem natürlich nicht selber entwickelt. Das weiß ich aus eigener (Entwicklungsbeteiligungs-) Anschauung in einem anderen High-Tech-Bereich.

Im Fachjargon heißt das "brain-draining" .

 

In der Entwicklung der meisten High-Tech-Produkte eine künstliche und in dem überwiegenden Teil der Fälle absurde Trennung zwischen "beteiligt" "entwickelt" oder eben "nicht beteiligt" und "Nicht entwickelt" zu postulieren, ist reines Marketing.

Da sind derart viele überlappungen, vernetzungen, verschmelzungen, daß man garnicht mehr so trennen kann.

 

Nur mal so als Hinweis, daß das möglicherweise ein Streit um des Kaisers Bart ist...

 

Gruß

Dirk

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Ich sagte ja schon, daß die Antwort davon abhängt, ob man Nikon oder Sony fragt.

 

 

Sony verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Sensorentwicklung und ist einer der größten Sensorproduzenten überhaupt; Nikons Erfahrungen auf diesem Gebiet waren bislang äußerst begrenzt und die LBCAST-Sensoren konnten nicht so richtig überzeugen.

 

Warum sollte Sony einen Sensor entwickeln und bauen, der nur in einer Nikon-Vollformat Dslr eingesetzt werden kann? Die Sony-Sensoren konnten übrigens bislang auch noch nicht richtig überzeugen. Wenn hier kolportiert wird, Sony sei der Hersteller, könnte man genauso in den Raum werfen, dass die Sensoren von Kodak kommen, denen ich einen Sensor in dieser Qualität eher zutrauen würde.

Wenn man Nikon fragt, von wem der Sensor für die D300 kommt, erhält man auch ehrlicherweise die Antwort:von Sony! Warum sollte sich Nikon ausgerechnet bei der D3

mit fremden Federn schmücken? Nirgendwo im Internet findet sich ein Hinweis, dass der Sensor von Sony ist, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

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Warum sollte Sony einen Sensor entwickeln und bauen, der nur in einer Nikon-Vollformat Dslr eingesetzt werden kann?

Tun sie das denn? Die Geschichte, daß der Sensor nur in einer Nikon-DSLR eingesetzt werden könnte, klingt ausgesprochen unglaubwürdig. Denkbar wäre, daß das Microlens-Shifting für Nikons Anschluß optimiert ist, aber genauso könnte man auch eine Variante mit anders optimiertem Microlens-Shifting für andere Anschlüsse bauen. Sony hat schließlich auch für die Nikon D200 eine Sensorvariante gebaut, die so (mit vier Auslesekanälen) in keiner weiteren DSLR Verwendung fand. Die Variante mit zwei Kanälen wurde dagegen in anderen DSLRs von Nikon, Pentax/Samsung und Sony verbaut.

 

Die Sony-Sensoren konnten übrigens bislang auch noch nicht richtig überzeugen.

Nikon und vielen anderen waren sie bislang gut genug. Es gibt ja kaum einen Kamerahersteller, der nicht auch Sony-Sensoren verbaut.

 

Wenn man Nikon fragt, von wem der Sensor für die D300 kommt, erhält man auch ehrlicherweise die Antwort:von Sony!

Nikon hält sich immer sehr bedeckt, was die Herkunft seiner Sensoren betrifft. Ich habe es mal erlebt, wie sich ein Nikon-Manager darum wandt, zu erklären, daß in einer bestimmten DSLR ein Sony-Sensor steckte, obwohl es keinen ernsthaften Zweifel daran gab. Der Sensor sei gar nicht so entscheidend, meinte er schließlich (und das ist ja auch nicht ganz falsch).

 

Daß Nikon einen Anteil am Sensor der D3 hat, ist unbestritten. Aber daß sie aus dem Stand und ohne fremde Hilfe plötzlich Kleinbildsensoren mit gutem Rauschverhalten produzieren könnten, das erscheint mir doch zu unglaubhaft.

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Daß Nikon einen Anteil am Sensor der D3 hat, ist unbestritten. Aber daß sie aus dem Stand und ohne fremde Hilfe plötzlich Kleinbildsensoren mit gutem Rauschverhalten produzieren könnten, das erscheint mir doch zu unglaubhaft.

 

Naja, plötzlich kommt der Sensor ja auch nicht gerade! Nach der Katastrophe mit der Kodak-Vollformat-Kamera sind ja jetzt doch einige Jahre an Tüftelei ins Land gegangen.:rolleyes:

Und dass ein Vollformat-Sensor mit einem Pixelpitch von 8,45 ein prinzipiell gutes Rauschverhalten von Hause aus mitbringt überrascht auch nicht wirklich.

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Naja, plötzlich kommt der Sensor ja auch nicht gerade! Nach der Katastrophe mit der Kodak-Vollformat-Kamera sind ja jetzt doch einige Jahre an Tüftelei ins Land gegangen.:rolleyes:

Und dass ein Vollformat-Sensor mit einem Pixelpitch von 8,45 ein prinzipiell gutes Rauschverhalten von Hause aus mitbringt überrascht auch nicht wirklich.

Die Kodak DSLRs mit Kleinbildsensor (die DCS Pro 14n, DCS Pro SLR/n und DCS Pro SLR/c aus den Jahren 2003 und 2004) hatten CMOS-Sensoren von Fill Factory, die tatsächlich nicht so toll waren; ihre Empfindlichkeit endete bei ISO 400 beziehungsweise 800. Dann gab es noch die Contax N Digital aus dem Jahre 2002, deren Kleinbild-CCD von Philips (jetzt Dalsa) eine Grundempfindlichkeit von ISO 25 (auf ISO 400 steigerbar) hatte; das konnte schon gar nicht überzeugen. Kodak baut Kleinbildsensoren für technisch-wissenschaftliche Anwendungen, die allerdings im Betrieb gekühlt werden müssen. Bis zur Einführung der Nikon D3 war Canon der einzige Hersteller, von dem man wußte, daß er brauchbare Kleinbildsensoren für DSLRs produzieren konnte. Und auch Canon erreichte mit der EOS 5D trotz gleichem Pixelabstand nicht die Rauschfreiheit der D3 (aber schauen wir mal, was der Nachfolger bringt); mit großen Pixeln allein ist es eben noch nicht getan.

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Warum soviele Zweifel, traut man das Nikon etwa nicht zu?

 

nein - heute nicht. so was macht man nicht "aus dem hut". nikon ist ein kleiner laden und die entwicklung und fertigung eines solchen chips geht nicht mal eben so. es wird weitere kameras mit diesem chip geben. dass nikon die spezifikationen festgelegt hat und evtl. kräftig mit an der software geschraubt hat mag ja sein. und dass nikon sich windet seine chiplieferanten zu nennen ist ja klar - schließlich ist der chip zusammen mit der software der wesentliche baustein einer kamera.

 

aber schön zu sehen, was geht. und schön zu sehen, dass die richtung geändert wurde. bin auf die canon 6d gespannt ;-)

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(...) Und auch Canon erreichte mit der EOS 5D trotz gleichem Pixelabstand nicht die Rauschfreiheit der D3 (aber schauen wir mal, was der Nachfolger bringt); mit großen Pixeln allein ist es eben noch nicht getan.

 

Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, wie vorsichtig man heute mit ultimativen Aussagen sein muss, die anscheinend durch physikalische Gesetze zementiert sind.

 

LG

Rolf

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