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Hallo Leute

Für meine Leicaflex SL2 benötige ich einen Adapter, weil sie für die alten Quecksilberbatterien mit 1,35 Volt konzipiert wurde. Diese Batterien sind heute verboten. Wenn ich sie mit einer modernen 1,5 Volt Batterie betreibe, dann misst der Belichtungsmesser falsch. Nun habe ich eine für mich neue R6.2 gekauft. Welche Batterien nutzt ihr dafür? Funktionieren moderne LR44 korrekt oder war auch die R6.2 für eine Spannung, die man heute nicht mehr kaufen kann?

Natürlich kann (und werde) ich auch meinen Sekonic Beli benutzen. Es ist trotzdem praktisch, wenn ich je nach Situation auch manchmal direkt mit der Kamera messen kann. Dazu noch eine andere Frage: Ich habe gelesen, dass die Kamera auch bei Nichtgebrauch Strom frisst und dass man deshalb. die Batterien jeweils rausnehmen soll, wenn man nicht fotografiert. Ist das auch eure Erfahrung?

Vielen Dank

David

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Hi,

die LR44 kannst du nehmen, noch besser ist allerdings eine Lithium CR 1/3 N 3V.

Wenn die Kamera keinen Defekt hat, frisst die keinen Strom. Bei längerem Nichtgebrauch ( 4 Wochen +)

sollte man sie entnehmen. Eigentlich betrifft das dann die Auslaufgefahr.

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vor 37 Minuten schrieb R-ler:

Hi,

die LR44 kannst du nehmen, noch besser ist allerdings eine Lithium CR 1/3 N 3V.

Wenn die Kamera keinen Defekt hat, frisst die keinen Strom. Bei längerem Nichtgebrauch ( 4 Wochen +)

sollte man sie entnehmen. Eigentlich betrifft das dann die Auslaufgefahr.

Ah, du nimmst eine 3V Batterie statt zwei 1,5 Volt?

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Wäre es nicht möglich, einen wg. der unterschiedlichen Spannung der Batterie abweichenden Wert des Beli durch entsprechende Änderung der Belichtungszeit  oder Blende auszugleichen…. wenn die Abweichung des Beli bewertet werden konnte? 

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vor 16 Minuten schrieb Talker:

Wäre es nicht möglich, einen wg. der unterschiedlichen Spannung der Batterie abweichenden Wert des Beli durch entsprechende Änderung der Belichtungszeit  oder Blende auszugleichen…. wenn die Abweichung des Beli bewertet werden konnte? 

Doch. Man kann die ASA eine Stufe höher einstellen. Allerdings ist das nicht 100% genau und es besteht die Gefahr, dass ich vergesse, den Film unterzubelichten. Offenbar kann man die Kamera auch nachjustieren lassen. Ich finde aber die Adapter am praktischsten.

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vor 30 Minuten schrieb D. Schmid:

Doch. Man kann die ASA eine Stufe höher einstellen. Allerdings ist das nicht 100% genau und es besteht die Gefahr, dass ich vergesse, den Film unterzubelichten. Offenbar kann man die Kamera auch nachjustieren lassen. Ich finde aber die Adapter am praktischsten.

Na sicher , am sichersten die Adapter-Lösiung und immer richtige Werte vom Beli. Andererseits, wenn Du den ASA-Wert  eine Stufe verstellst, hättest Du den gleichen Effekt. (Wenn unsere Annahme stimmt und die Änderung der Bellichtungsmesssung linear verläuft)

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vor 11 Stunden schrieb D. Schmid:

Welche Batterien nutzt ihr dafür? Funktionieren moderne LR44 korrekt oder war auch die R6.2 für eine Spannung, die man heute nicht mehr kaufen kann?

Ich nehme SR 44 (Silberoxyd), diese halten die Spannung nahezu über ihre 'Lebensdauer' konstant, und passen auch für die R 6.2. Alternativ geht auch Lithium CR 1/3 N

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vor 9 Stunden schrieb Talker:

Wenn unsere Annahme stimmt und die Änderung der Bellichtungsmesssung linear verläuft

Wie schon von nocti lux geschrieben: Tut sie nicht.

 

vor 11 Stunden schrieb D. Schmid:

Ich habe gelesen, dass die Kamera auch bei Nichtgebrauch Strom frisst und dass man deshalb. die Batterien jeweils rausnehmen soll, wenn man nicht fotografiert. Ist das auch eure Erfahrung?

Nein, die R 7 kann man abschalten, und meine R-E "frißt" bei Nichtgebrauch auch keinen Strom.

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vor 4 Stunden schrieb Andreas_Kreuz:

Ich nehme SR 44 (Silberoxyd), diese halten die Spannung nahezu über ihre 'Lebensdauer' konstant, und passen auch für die R 6.2. Alternativ geht auch Lithium CR 1/3 N

Die SR 44 gehen natürlich, ist aber ein Relikt aus alten (Stein-)Zeiten.

Selbst Leica hat in den Kameraanleitungen geschrieben: wegen höherer Zuverlässigkeit und Lebensdauer sind die Lithium Zellen CR zu empfehlen.

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