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Adobe DNG-Konverter und DMR


Engelbert Magin

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Weiß jemand ob es Sinn macht, DNG-Dateien, wie man sie bei entsprechender Einstellung am DMR-Modul erhält, zusätzlich mit dem Adobe DNG-Konverter zu behandeln? Ich habe das probeweise bei ein paar Bildern mal gemacht. Der Konverter hat ohne mit der Wimper zu zucken die Bilder "konvertiert" (von "DNG zu "DNG"). Die Dateien waren dann etwas kleiner (vorher knapp 20 MB, nachher ca. 11 bis 13 MB). Visuell habe ich zwischen den Aufnahmen keinen Unterschied erkennen können.

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Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Klingt irgendwie interessant. Da bei meinen Foto-Touren immer so 1.500 DMR-Fotos à 21 MB entstehen, wäre dies für eine spätere "Konservierung" nicht übel. Leider kann auch ich mir keinen Reim zur Qualität - Verlust oder nicht - machen. Mal sehen, was unsere Physiker dazu sagen.

 

MfG Dieter

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Weiß jemand ob es Sinn macht, DNG-Dateien, wie man sie bei entsprechender Einstellung am DMR-Modul erhält, zusätzlich mit dem Adobe DNG-Konverter zu behandeln? Ich habe das probeweise bei ein paar Bildern mal gemacht. Der Konverter hat ohne mit der Wimper zu zucken die Bilder "konvertiert" (von "DNG zu "DNG"). Die Dateien waren dann etwas kleiner (vorher knapp 20 MB, nachher ca. 11 bis 13 MB). Visuell habe ich zwischen den Aufnahmen keinen Unterschied erkennen können.

 

 

Hi,

wenn Du allerdings beim Speichern unten im Menü den Haken bei "Komprimiert (Lossless)

raus nimmst, ist die Datei in etwa gleichgroß wie vorher, wenn Die Option mit zusätzlich Jpeg angehakt wird sogar größer.

So jedenfalls beim DNG Konverter von Adobe Version 4.03d

 

Jedenfalls kann eine kleinere Datei nicht die gleiche Information enthalten, sonst währe dass Standart, die Softwarefritzen pennen nicht alle,

natürlich siehst Du auf Deinem Monitor nicht alle Verschlechterungen sofort im Normalmodus.

Auch ist dazu ein hochpreisiger Eizo mit Adobe RGB Farbraum-Anzeige von Nöten.

 

Gruß

Horst

 

PS,

sehe gerade 1 Beitrag,

wünsche also erst mal herzlich willkommen,

und noch mehr Beiträge, hätt ich´s erst gelesen,

hätt ich´s etwas anders formuliert..........

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  • 2 weeks later...

Hallo Horst, hallo Dieter,

 

über das Thema "DNG" habe ich im Adobe-User-Forum einen Beitrag gefunden, der schon Mitte 2007 erschien und ausführlich diskutiert wurde (siehe Link: http://www.adobeforums.com/webx/.3bc43848). Die Aussage Horsts, daß die Kompression einer Datei, die hinterher kleiner ist, auch immer mit Verlusten einhergeht - auch wenn "lostless" angegeben wird -, die jedoch nich relevant sein müssen, wird dort durch einen Fachmann voll bestätigt. Die Umwandlung von Kamera-DNG-Dateien ins Adobe DNG-Format ergibt auch bei anderen Kamera-RAWs kleinere Folgedateien, allerdings mit unterschiedlich ausfallender Verkleinerung. Interessant wäre in diesem Zusammenhang nebenbei, wieviel kleiner eine M8-DNG gegenüber der DMR-DNG würde, ausgegangen von den Primärdateien. Theoretisch dürfte die Verkleinerung einer M8-DNG geringer ausfallen als bei einer DMR-DNG, da sie kameraintern schon eine Verkleinerung dadurch erfahren hat, daß von den Pixelmeßwerten die Quadratwurzel gezogen wurde. Die Einsparung von ca. 30% Speicherplatz bei Umwandlung einer DMR-DNG in eine Adobe-DNG dürfte in bestimmten Fällen dennoch interessant sein, falls die Verluste hierduch wirklich nicht relevant sind.

 

Gruß

Engelbert

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Weiß jemand ob es Sinn macht, DNG-Dateien, wie man sie bei entsprechender Einstellung am DMR-Modul erhält, zusätzlich mit dem Adobe DNG-Konverter zu behandeln? Ich habe das probeweise bei ein paar Bildern mal gemacht. Der Konverter hat ohne mit der Wimper zu zucken die Bilder "konvertiert" (von "DNG zu "DNG"). Die Dateien waren dann etwas kleiner (vorher knapp 20 MB, nachher ca. 11 bis 13 MB). Visuell habe ich zwischen den Aufnahmen keinen Unterschied erkennen können.

Das DMR speichert unkomprimierte Daten, während der DNG-Konverter verlustfrei komprimieren kann – etwas, das beispielsweise Canon-DSLRs schon in der Kamera tun. Der Platzgewinn entspricht dem, was man von einer verlustfreien LZW-Kompression und verwandten Verfahren erwarten kann. Bei Canons Raw-Dateien ist der Gewinn vernachlässigbar, da sie bereits komprimiert sind; bei Leicas Raw-Dateien bringt es entsprechend mehr (was auch für die Raw-Dateien der M8 gilt).

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Die Aussage Horsts, daß die Kompression einer Datei, die hinterher kleiner ist, auch immer mit Verlusten einhergeht - auch wenn "lostless" angegeben wird -, die jedoch nich relevant sein müssen, wird dort durch einen Fachmann voll bestätigt.

Der Fachmann (Thomas Knoll) sagt freilich das Gegenteil. Und wenn der es nicht weiß, wer dann?

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