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Welches Sensor-Format wird die R10 besitzen?


leznem

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Guest Digiknipser

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irgendwie komisch und absolut unwirklich, dass ich mit der E1 und dem billigen 14-54er tatsächlich auch mit Tiefenschärfe "spielen" kann. Und die Bildqualität auch für DIN A 3 locker ausreicht. Versteh ich nicht. :cool:

 

Für A3-Ausdrucke reicht auch meine Taschenknipse (G7) und wenn ich auf etwas im Nahbereich fokussiere und in den Telebereich zoome, kann man sogar damit schon ein wenig mit der Schärfentiefe spielen.

 

Was wolltest Du jetzt genau sagen?

 

Ich muß Dir doch nicht wirklich erklären, daß das bei gleichem Bildwinkel und gleicher Blende mit 4/3 noch nicht mal genau so funktioniert, wie mit APS-C, noch weniger, wie mit APS-H und erst recht nicht,

wie mit VF? :o

 

Das lichtstarke Festbrennweiten in diversen Brennweiten für 4/3 nicht vorhanden sind (mit Ausnahme des 1.4/25), hatte ich auch bereits erwähnt.

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Guest Digiknipser
Na dann ist ja alles klar :-) Also kann man doch auch das 4/3 Format als Versuch sehen, einen möglichst optimalen, kompakten und lichtstarken Kompromiß für Digitalfotogarfie zu erzielen.

 

Hatte ich doch alles schon erklärt. Bei 4/3 ist lediglich der Aufnahmesensor kompakt, aber nicht die Kamera und auch nicht die Objektive von Weitwinkel bis leichtem Tele. Die einzigen lichtstarken

Objektive, sind das 1.4/25 von Panaleica und das 1.4/30 von Sigma. Hast Du Dir mal angesehen, was C und N vergleichsweise anbieten? :eek:

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irgendwie komisch und absolut unwirklich, dass ich mit der E1 und dem billigen 14-54er tatsächlich auch mit Tiefenschärfe "spielen" kann. Und die Bildqualität auch für DIN A 3 locker ausreicht. Versteh ich nicht. :cool:

 

Mit dem 14-54er fotografierst du in der extremen WW-Stellung bezogen auf Schärfentiefe KB-äquivalent mit Blende 7 (3.5 * 2), 28mm (14 * 2). Wie du da mit Tiefenschärfe spielen kannst, erscheint mir echt "absolut unwirklich".

 

LG,

Waldi

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Hatte ich doch alles schon erklärt. Bei 4/3 ist lediglich der Aufnahmesensor kompakt, aber nicht die Kamera und auch nicht die Objektive von Weitwinkel bis leichtem Tele. Die einzigen lichtstarken

Objektive, sind das 1.4/25 von Panaleica und das 1.4/30 von Sigma. Hast Du Dir mal angesehen, was C und N vergleichsweise anbieten? :eek:

 

Ich kenne C & N, habe wie gesagt selber N und C habe ich schon vor vielen Jahren geschmissen.

 

Wo aber bekommst Du ein 2/28-70 Äquivalent das nicht größer ist als ein 2.8/28-70 VF ?

 

Wo bekommst Du ein 2/70-200 Äquivalent, das kleiner ist als ein 2.8/70-200 VF (besonders kleiner als das C ?

 

Ich gebe ja zu daß lichtstarke Fixbrennweiten noch nicht so sehr die Stärke von 4/3 sind, die Frage ist ja aber ob man sowas heute noch braucht? Wenn man gleiche Quqlität mit fast gleicher Lichtstärke aber dafür mit Zoom bekommt? Und wenn ich wirklich große Lichtstärke und beste Qualität brauche, dann habe ich immer noch das M System, was lichtstärkeres als das Nocti gibrt es nirgends :-)

 

Für mich ist das jedenfalls ok so und ich denke auch für viele Andere.

 

Aber es wurden hier schon wahre Religionskriege betr. Fur und Wider von 4/3 ausgefochten. Bringt nur nichts, denn für manche ist 4/3 eben mittlerweile ein gutes System und wird immer mehr benutzt. Alle Anderen können ja mit ASP oder sonstigem Crop oder VF glücklich werden :-)

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Guest Leicas Freund

Einfach einmal gefragt:

Was veranlaßt zu der Annahme,. daß Leica überhaupt eine R 10 in der Nachfolge von der R 9 - allerdings Digi - herausbringen wird?

 

Für mich gibt es bisher keine Hinweise, daß Leica das stemmen will oder gar wird.

Mit wem sollte Leica kooperieren?

 

Ob es irgendeine umgelabelte Digi mit dem Namen Leica R mit irgendeinem Format einmal geben wird - das halte ich für wahrscheinlich - aber ein R 10 in der Kontinuität zu Leicaflex, R3, R9 - wié soll das angehen?

Wer bezahlt die Entwicklung, wer kauft das?

LG

LF

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Einfach einmal gefragt:

Was veranlaßt zu der Annahme,. daß Leica überhaupt eine R 10 in der Nachfolge von der R 9 - allerdings Digi - herausbringen wird?

 

Für mich gibt es bisher keine Hinweise, daß Leica das stemmen will oder gar wird.

Mit wem sollte Leica kooperieren?

 

Ob es irgendeine umgelabelte Digi mit dem Namen Leica R mit irgendeinem Format einmal geben wird - das halte ich für wahrscheinlich - aber ein R 10 in der Kontinuität zu Leicaflex, R3, R9 - wié soll das angehen?

Wer bezahlt die Entwicklung, wer kauft das?

LG

LF

 

Wenn es sowas gibt dann nur in Crop 2, mit einem für FT dann sehr großen Sucher.

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Guest who_rdmr

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Einfach einmal gefragt:

Was veranlaßt zu der Annahme,. daß Leica überhaupt eine R 10 in der Nachfolge von der R 9 - allerdings Digi - herausbringen wird?

 

Für mich gibt es bisher keine Hinweise, daß Leica das stemmen will oder gar wird.

Mit wem sollte Leica kooperieren?

 

Ob es irgendeine umgelabelte Digi mit dem Namen Leica R mit irgendeinem Format einmal geben wird - das halte ich für wahrscheinlich - aber ein R 10 in der Kontinuität zu Leicaflex, R3, R9 - wié soll das angehen?

Wer bezahlt die Entwicklung, wer kauft das?

LG

LF

 

So sehe ich das auch! Deshalb ist auch jede Spekulation überflüssig. Nach dem genialen Schachzug mit dem DMR, darf auf keinen Fall ein Teil ohne AF und gar ohne VF gebracht werden.

Die Entwicklung zahlt der Käufer in spee...:D Wer derjenige ist? Ich bin es nicht...;)

 

Gruss

WHO

 

PS.: Wo soll plötzlich das know how herkommen? Aus der M8?

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Guest Digiknipser
Wo aber bekommst Du ein 2/28-70 Äquivalent das nicht größer ist als ein 2.8/28-70 VF ?

 

Wo bekommst Du ein 2/70-200 Äquivalent, das kleiner ist als ein 2.8/70-200 VF (besonders kleiner als das C ?

 

Ein 2.0/28-70 Äquivalent erreicht an 4/3 immer noch nicht den Freistellungseffekt, wie ein 2.8/24-70 am VF. Beim 2/70-200 Äquivalent sieht es gegenüber einem 2.8/70-200

ebenso aus und ein vergleichbares Rauschverhalten liegt bei 4/3 und VF weit mehr als 1 LW auseinander.

 

Ich gebe ja zu daß lichtstarke Fixbrennweiten noch nicht so sehr die Stärke von 4/3 sind, die Frage ist ja aber ob man sowas heute noch braucht? Wenn man gleiche Quqlität mit fast gleicher Lichtstärke aber dafür mit Zoom bekommt?

 

Es ist doch nicht nur eine reine Frage der Lichtstärke. Gerade als Anwender des M-Systems, sollte Dir doch auch schon aufgefallen sein, daß die Verwendung von Festbrennweiten

eine überlegtere, nicht so vorschnelle Herangehensweise zur Folge hat. Statt vom festen Standpunkt aus den vermeintlich passenden Ausschnitt herbei zu zoomen, wechselt

man häufiger die Position und denkt mehr über das Bild nach (also mir geht es jedenfalls so). Eine wunderschöne Kombination ist ein 1.4/35 am VF. Kennen Leica-Anwender analog von

M und R. Bei C gibt es das heute sogar digital. Wo ist etwas entsprechendes bei 4/3?

 

Und wenn ich wirklich große Lichtstärke und beste Qualität brauche, dann habe ich immer noch das M System, was lichtstärkeres als das Nocti gibrt es nirgends :-)

 

Es ging hier aber nicht um das M-System, sondern um den Vergleich von 4/3 mit größeren DSLR-Formaten und da sieht 4/3 im Vergleich schwach aus. Das Noctilux hat zwar

noch eine halbe Blende Vorsprung, aber dazu müßte die High-ISO-Qualität des Sensors erstmal mit der VF-Konkurrenz gleichziehen. Die Art der Abbildung ist beim Noctilux

allerdings in der Tat einmalig.

 

Für mich ist das jedenfalls ok so und ich denke auch für viele Andere.

 

Aber es wurden hier schon wahre Religionskriege betr. Fur und Wider von 4/3 ausgefochten. Bringt nur nichts, denn für manche ist 4/3 eben mittlerweile ein gutes System und wird immer mehr benutzt. Alle Anderen können ja mit ASP oder sonstigem Crop oder VF glücklich werden :-)

 

Ich möchte auch gar nicht bestreiten, daß man mit 4/3 fotografieren kann und sogar gute Ergebnisse erzielt, solange man sich innerhalb der Grenzen des Systems bewegt,

aber eine Gleichwertigkeit, oder gar Überlegenheit gegenüber größeren Aufnahmeformaten, bleibt eine Illusion.

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Ich möchte auch gar nicht bestreiten, daß man mit 4/3 fotografieren kann und sogar gute Ergebnisse erzielt, solange man sich innerhalb der Grenzen des Systems bewegt,

aber eine Gleichwertigkeit, oder gar Überlegenheit gegenüber größeren Aufnahmeformaten, bleibt eine Illusion.

 

 

Wenn die Qualität der Objektive stimmt, bei Canon ist dies aber nicht der Fall zumindest nicht aus der Verpackung heraus. Und auch nicht jede Optik die X-mal Willich und zurück gereist ist, ist ordentlich.

Erst wenn die Kamera mit justiert wird ist alles Ok. Bei Besitzer von so 3 Kameras gibt es

nur Mittelwerte bei der Schärfe.

 

Und die Offenbelendentauglichkeit bei oly auch bei den Kit-Objektiven ist bestens.

Die rechnerischen Freistellmöglichkeit ist eigentlich mit Bewegung gut zu kompensieren.

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Guest Digiknipser
Wenn die Qualität der Objektive stimmt, bei Canon ist dies aber nicht der Fall zumindest nicht aus der Verpackung heraus. Und auch nicht jede Optik die X-mal Willich und zurück gereist ist, ist ordentlich.

Erst wenn die Kamera mit justiert wird ist alles Ok. Bei Besitzer von so 3 Kameras gibt es

nur Mittelwerte bei der Schärfe.

 

Das manche Leute solche Probleme hatten, kenne ich aus dem Internet vom Hörensagen, aber niemand persönlich.

 

Wenn so etwas wirklich häufiger vorkommt, müßte ich Glück gehabt haben:

 

1 Gehäuse, 8 Objektive und 0 Probleme. :D

 

Die rechnerischen Freistellmöglichkeit ist eigentlich mit Bewegung gut zu kompensieren.

 

Was meinst Du damit? :confused:

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Das manche Leute solche Probleme hatten, kenne ich aus dem Internet vom Hörensagen, aber niemand persönlich.

 

Wenn so etwas wirklich häufiger vorkommt, müßte ich Glück gehabt haben:

 

1 Gehäuse, 8 Objektive und 0 Probleme. :D

 

 

 

Was meinst Du damit? :confused:

 

Sei froh, wenn ich mir nicht statt der 1D die MKII gekauft hätte und dann auch noch Probleme mit neuen Objektiven dazu gekommen wären, hätte ich das Canon Zeug wohl noch. Wobei die MKIII soll ja auch nicht so tolle sein.

 

Zu was meinst du damit.

 

134 mm von 45-150 Kit bei f:4,3, ein paar Meter zurück und die Fassade wäre wesentlich

deutlicher.

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Guest Digiknipser
Zu was meinst du damit.

 

134 mm von 45-150 Kit bei f:4,3, ein paar Meter zurück und die Fassade wäre wesentlich

deutlicher.

 

Nee, so kann man das nicht sehen. Kompaktknipsen sind im Prinzip fast von 1 m bis unendlich scharf und wenn man dann mal nahe genug heran geht...

 

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Man kann das nur bei wirklich gleicher Blende, gleichem Bildwinkel und gleichem Abstand vergleichen und da sind die Unterschiede zwischen 4/3 und VF deutlich sichtbar.

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Die rechnerischen Freistellmöglichkeit ist eigentlich mit Bewegung gut zu kompensieren.

 

Das finde ich jetzt auch interessant, man lernt ja nie aus. Wie funzt das in der Praxis?

 

LG,

Waldi

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Guest Digiknipser
Das finde ich jetzt auch interessant, man lernt ja nie aus. Wie funzt das in der Praxis?

 

Wie gerade eben gezeigt nicht wirklich. :)

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Guest L-Format
Richtig; die Testergebnisse zeigten, daß der Kinofilm gerade gut genug für viele fotografische Aufnahmen war, wenn man ihn quer einlegte und so das Format verdoppelte, was immer noch den Bau einer sehr kompakten Kamera ermöglichte. Und ich bin mir sicher, daß viele von denen, die heute das Kleinbildformat zum Ideal verklären, es damals für einen Riesenfehler gehalten hätten, weil doch das Mittel- oder Großformat das einzig Wahre wäre.

 

Du schreibst es doch selbst - und bis heute hat sich nichts daran geändert: Gerade so groß bzw. klein, um den Bau kompakter - in/für die Hand gebauter - Kameras zu ermöglichen. Nicht mehr, nicht weniger. Das geht nicht mit größeren Formaten - und läßt kleinere Formate als obsolet erscheinen. Egal nun, ob analog oder digital (wobei die digitale Hausse an kleinen Chips mehr über das aktuelle Können der Hersteller, auch über Kosten-Nutzen-Kalkulationen, als über das eigentliche Wollen aussagt).

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Hm, wieder mal so ein Thread der in religiöse Grabenkämpfe abgleitet zwischen

 

1) 4/3 Fraktion

2) Crop Fraktion

3) VF Fraktion

4) MF Fraktion

 

Jedes dieser Formate hat seine Berechtigung und auch seine Stärken, besonders in Kombination mit den vorfügbaren Optiken gesehen.

 

ad 1) 4/3 hat hier für mich eindeutig viele Vorteile, die nicht wegzudiskutieren sind. Ist daher derzeit mein Brot- und Butter Format.

 

ad 2) Crop fällt für mich künftig flach, da ich nun auch bei Nikon VF machen kann, sollte ich glauben es zu brauchen. Und ganz ehrlich - Crop DSLRs habe ich IMMER gehaßt! Die waren immer nur Zwischenlösungen für mich! Mit der M8 verwende ich zwar Crop, aber das bringt eben viele andere Vorteile, besonders man merkt es nicht so sehr im Messucher :-)

 

ad 3) VF - siehe oben (Nikon) und wir werden ja sehen wie es da bei Leica weiter geht. Wenn M9 VF, dann bin ich sicher dabei, bei einer R10 fürchte ich (aus preislichen Gründen) eher nicht

 

ad 4) MF, hätte ich manchmal gern ist mir aber schlicht zu teuer. Vielleicht wird das ja mal in 10 Jahren anders, falls mich Fotografie dann überhaupt noch interessiert.

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Guest Digiknipser

 

...4/3 hat hier für mich eindeutig viele Vorteile, die nicht wegzudiskutieren sind. Ist daher derzeit mein Brot- und Butter Format.

 

Welche? Mir fällt nicht ein einziger ein, aber ein ganzer Haufen Nachteile, die ich bereits weiter vorne aufgezählt habe.

 

...Und ganz ehrlich - Crop DSLRs habe ich IMMER gehaßt! Die waren immer nur Zwischenlösungen für mich!

 

Das sehe ich genauso. Am schlimmsten finde ich Crop 2.0!

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Welche? Mir fällt nicht ein einziger ein, aber ein ganzer Haufen Nachteile, die ich bereits weiter vorne aufgezählt habe.

 

 

 

Das sehe ich genauso. Am schlimmsten finde ich Crop 2.0!

 

Irgendwei findest Du aud den einschlägigen 4/3 Seiten alle Vorteile dieses Systems zur Genüge beschrieben. Wenn es dann noch nicht gereicht hat zur Erkenntnis ist es sowieso zu spät, dann bist Du eben für 4/3 verloren.

 

Und ist auch gut so, nicht jeder sollte sich beim Fotografieren leicht tun :-))

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Am schlimmsten finde ich Crop 2.0!

 

Reiner,

 

Du machst einen Denkfehler.

 

Die Olympus Zuiko Digital und die Leica D Objektive sind ja als sozusagen "native" Four-Thirds-Objektive von vorn herein auf einen Bildkreis, der dem Format entspricht, gerechnet. Da wird nichts gecropt. Im Gegenteil, würde man sie an einer Kamera mit 24x36 Chip montieren, so wären sie dort unbrauchbar, da sie ein kreisrundes Bild liefern würden.

 

Von Crop (engl. für Beschnitt) zu reden macht nur Sinn, wenn man Objektive, die für ein größeres Aufnahmeformat gerechnet wurden, an einem kleineren benutzt. Zum Beispiel ein Zeiss Mittelformatobjektiv von der Contax 645 an einer Contax N1, oder ein Leica R-Objektiv an einer Leica Digilux 3, ein Canon EF Objektiv (nicht jedoch ein EF-S!) an einer Canon EOS 400D und so weiter.

 

In diesen Fällen nutzt man den Bildkreis des Objektivs ja nur im Ausschnitt (Crop). Im Ergebnis wird zugunsten des (unnötig) großen Bildkreises da wo es darauf ankommt, nämlich im Zentrum auf der eigentlichen Chipfläche mögliches Auflösungsvermögen verschenkt.

 

Deshalb sollte man im Idealfall zu jedem Aufnahmeformat die passenden Objektive verwenden.

 

Gruß

Peter

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Da hat Peter recht. In der Tat brauchen z.B. MF-Objektive ein geringeres Auflösungsvermögen als KB-Objektive, da das Negativ weniger stark vergrößer werden muß.

 

UND:

 

Bei Objektiven, die von Haus aus für ein kleineres Aufnahmeformat gerechnet sind, lassen sich Abbildungsfehler leichter und mit weniger Linsen korrigieren.

 

Insofern ist "Crop" in der Tat suboptimal.

 

In der Praxis verhält es sich allerdings so, dass ich bei Verwendung von guten KB-Objektiven (z. B. CANON 1.4/50mm) an APS-C Kameras (z. B. CANON 30D) beim besten Willen noch keinen "Mangel an Auflösungsvermögen" feststellen konnte, wo hingegen der Vorteil kleinerer bzw. leichterer Objektive beim 4/3-System mir nicht gegeben zu sein scheint.

 

LG,

Waldi

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