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Österreichische Dia-Fotografen:


Hagen Schleich

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Hallo!

 

Dies ist mein erster Beitrag im neuen Forum, gelesen hab ich aber beinahe alle.

 

Aber jetzt zum Thema: Wo lässt ihr österr. Dia-Film-Nutzer eure Filme entwickeln? In meiner bescheidenen Umgebung (1 Händler) steht nur Color Drack zur Auswahl. Mir scheinen aber die Filme (sowohl Fuji, als auch Kodak) dort sehr hart und dunkel entwickelt zu werden, weswegen ich gerne eine Alternative probieren würde. Aus der Digital-Welt weiß ich aber, dass sowohl unser lokaler Händler, als auch die Ketten (Hartlauer etc.) ihre Bilder bei Drack entwickeln lassen. Gibt es in A überhaupt Alternativen?

 

Und so nebenbei: Glaubt ihr, dass es Sinn macht, mit dem Kauf einer 2. gebrauchten M6 bis zum Erscheinen der M8 zu warten (Preisverfall), oder sind die eh schon am unteren Limit? (Und ja, ich weiß: nur neu kaufen hilft Leica)

 

Danke und liebe Grüße,

 

Hagen

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Hi Gernot!

 

45 km südöstlich von dir :D , so klein ist die Welt: in Feldbach; DM wäre möglich, wäre aber nicht auf die Idee gekommen, meine M6-Dias zum DM zu geben, haben die ein eigenes Labor?? Die Kodak-Ausarbeitung (Digi) bei DM läuft auch über Drack, auch Photoprintonline (zumindest war das früher so): war ganz interessant, da alle Anbieter unterschiedliche Preise hatten, die Zusendungen aber vom selben Labor stammten.

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A Oststeirer!

 

Kenn ich gut die gegend (Wurzeln und so).

 

habe etwas recherchiert, es ist das gleiche Labor(Drack).

Meine Dias , die ich mit meiner kürzlich justierten R8 gemacht habe, stimmen allerdings haargenau punkto Belichtung (mittels Graukarte überprüft).

 

Schecker und BIPA gehen nach München(CEWE), dauert bis zu einer Woche.

 

Überprüfe vielleicht dem Beli Deiner M6, verstell ggfalls die ASA oder lasse ihn justieren.

 

Schöne Grüsse in das Land des Zwiebacks ;)

 

Gernot

 

(der mit dem M-kauf noch ein wenig wartet)

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Schecker und BIPA gehen nach München(CEWE), dauert bis zu einer Woche.

 

Überprüfe vielleicht dem Beli Deiner M6, verstell ggfalls die ASA oder lasse ihn justieren.

 

Meine Filme wandern auch alle zu Drack. Grundsätzlich kommen alle Dias meiner beiden Ms (M6, MP) etwas zu hell zurück, deshalb stelle ich bei beiden die ASA-Skala eine Raste empfindlicher ein, jetzt passts (Fuji Velvia 100). Hängt vielleicht vom Film ab. DM, BIPA und Co. lasse ich bleiben, seitdem ich in Salzburg immer wieder sehe, wie mit den entwickelten Kundenfilmen/Fotos umgegangen wird. Vor allem in der Urlaubszeit sind die Behälter mit den Beuteln so voll, dass sie durch das Noch-Reinstopfen aufreissen und ihren INhalt verstreuen, andere fallen auf den Boden und werden irgendwo unter Regale geschoben ... nenene, nicht mit mir und meinen Dias!

 

Marcus

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Guten Tag,

 

ich hätte für Deutschland fast dieselbe Frage, nur wuesste ich gerne zusätzlich: gibt es ein Labor, das Negativfilme - Farbe u. S/W - entwickelt, ohne zu verlangen, dass Papierbilder abgenommen werden.

 

Ist die Qualität bei gleichen Verfahren/Prozessen überall gleich??

 

Gottogott, ist das alles lange her!! ;-))

 

Gruss phil

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Hi und danke für die Antworten,

 

grundsätzlich ist es ja nicht so, dass ich mit Drack unzufrieden wäre, nur scheinen sie mir einfach etwas hart und dunkel zu sein. Bezüglich Beli muss ich leider sagen, dass auch ein Großteil meiner mit der bösen "C" belichteten Filme in Punkto Härte denen der M sehr ähnlich sind (außer den im Verhältnis zur M sehr oft vorkommenden Fehlbelichtungen - die gehen aber meist in die hoffnungslose Überbelichtung).

 

Ich habe nur den persönlichen Eindruck, dass die mitunter 20-40 Jahre alten Dias meines Vaters harmonischer wirken, als (auch seine) heutige. Dies kommt auch weniger am Leuchtpult zu Geltung, als eher in der Projektion.

 

 

Nebenfrage: Lasst ihr bei Drack auch gleich rahmen, oder funzelt ihr zuhause rum?

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Halli,

 

ich wohne in St. Pölten und gebe meine Dia Filme bei unserem (ausgezeichneten) Fachbetrieb ab, von da wandern sie ebenfalls zu Drack - das Ergebnis passt, wenn ich richtig belichtet habe (was leider nicht so oft der Fall ist, wie ich es mir erwarte...)

 

zum Thema M6: Ich habe mir vor einem halben Jahr eine neue M7 gekauft, vom wirtschaftlichen war das womöglich nicht sinnvoll, aber das Fotografieren mit meiner Traumcamera macht jedes mal freude. Hätte ich noch gewartet und gewartet, dann dürfte ich wohl auch in zwei Monaten noch glauben, dass die Camera billiger wird anstelle zu fotografieren.

 

Eine gebrauchte M6 ist eigentlich preiswert zu erhalten, vorausgesetzt Du kannst die Funktionen testen. Also mein Rat: zugreifen und sich freuen.

 

PS: der Spruch mit den neuen Geräten halte ich für Unsinn! Wer sich keine neue Leica leisten kann, ist immerhin auch mit einer gebrauchten ein Leica Fotograf und potentieller Leica Kunde.

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Hallo !

 

meine Allerweltsdiafilme wandern zu Cosmos (Brunn/Gebirge) und wurden bislang zu meiner vollsten Zufriedenheit bearbeitet; noch kein Film verloren gegangen, keine Wasserflecken oder gar Kratzer, sauberer Schnitt und gerahmt wird zuhaus.

Meine letzten 15, während dem Sommerurlaub belichteten Diafilme, gab ich zu einem wohlbekannten Wiener Fachhändler (Gutscheine für Entw. bei Filmkauf) und hatte: Verschnitt, Wasserflecken und Staub auf den Filmen. Also nicht wirklich Argumente, mich diesbezüglich vom Fachhandel zu überzeugen.

 

Viele Grüße, Norbert

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Hallo Hagen,

 

ich rahme meine Dias immer selbst, dazu nehme ich CS Rahmen, da bekommst Du 100 Dias in eine Stange, was wenig Platz braucht.

 

Sind Deine Dias bei jeder Aufnahmesituation(Wetter, Licht) zu hart?

Gerade der Velvia ist sehr kontrastreich, die Schatten können da gleich mal absaufen.

 

Die Matrixmessungen( wie bei der C) belichten bei starken Kontrasten länger, daher die Überbelichtungen.

 

Wenn ich ohne Graukarte unterwegs bin, stelle ich bei einem 100 ASA Diafilm(meistens Kodak elitechrome extra colour) auf 125 oder 160ASA ein, ein etwas zu dunkles DIA ist im Gegensatz zu einem überbelichteten erträglicher.

 

Schöne Grüsse,

 

Gernot

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Guest chris_h

Hagen, wenn Dias generell "zu hart und zu dunkel" wirken, müßte man dem Labor unterstellen, daß es generell FALSCH an ALLE Filme herangeht - oder man könnte sich auch Gedanken darüber machen, ob nicht eine andere Filmwahl den eigenen Bedürfnissen und Sehgewohnheiten besser entsprechen könnte !?

 

Selbst hab' ich meine (inzwischen spärlichen) "Probleme" dadurch in den Griff bekommen, daß ich bspw. nicht zu Kodak- bzw. Fuji Provia-Filmen greife, sondern den recht harmonischen Fuji Astia benutze ... entwickelt werden auch Filme aus Linz beim Color Drack, wenn ich nicht irre. ;)

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