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Am 25.8.2023 um 21:34 schrieb don daniel:

Das deckt sich so gar nicht mit meinen Service-Erfahrungen in Nidau. Ich finde das sehr bedauerlich, aber gut, dass dir jetzt kompetent geholfen wurde. 

Ja das glaube ich dir sofort. Ich habe auch immer nur viel positives über den Leica CH gehört. Ich habe das leider anders erlebt, aber ist nun halt so.

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  • 1 year later...

Ich habe gerade ins Internationale Fprum schon reingeschrieben und habe das gleiche Problem. Und ich glaube somit auch die Erklärung.

Wenn ich horizontal fotografiere ist der Patch nicht super scharf. Ich habe das gefühl das er in der vertikalen Ebene leicht versetzt ist, nur wenige mm aber das reicht schon um irgendwie zu erkennen das was nicht stimmt. Die Kamera wurde ursprünglich im März 2024 im Leicastore Wien gekauft. 

Die Frage stellt sich jetzt für mich was mache ich am besten. Ich kann nämlich nicht sooooo lange auf die Kamera verzichten:( Habe sie gerade erst neu gekauft aber trotzdem noch 2,5 Jahre Garantie. Jemand erfahrung wie es wohl am schnellst geht. Wenn man vorort ein Termin macht wird die dann sofort gefixt mit ein wenig Wartezeit? 

 

Zudem habe ich das Problem das die Kamera ein schwarzes Leicalogo aus der M8-2 besitzt. Wohl auch so vom Vorbesitzer bei Leica gekauft. Das würde ich ja auch gerne behalten. 

Können die bei Leica das Logo beschädigungsfrei entfernen oder wird es jedesmal Zerstört?

 

 

 

vielen danke für eure antworten

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Den Sucher zu justieren, ist kein Hexenwerk, gerade bei digitalen Leica M-Kameras, weil die Überprüfung sofort möglich ist. Ich hatte mal einen verstellten Messbecher bei der M10. Das hat keine zehn Minuten gedauert, bis er wieder perfekt abgestimmt war. Anbei zwei Videos, die zeigen, wie es geht. Das englischsprachige erklärt genauer, das deutsche ist etwas laberig. Mein Fazit: Wer es schafft, einen Nagel in die Wand zu hauen, kann auch den Messsucher justieren. Mehr handwerkliches Geschick braucht es nicht.

 

 

 

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Ein kleines, aber feines Update: Den Messsucher meiner M11 habe ich in gerade mal 7 Minuten perfekt eingestellt.

 

Es gibt ja unzählige Videos im Internet, die zeigen, wie man den Messsucher richtig kalibriert – danke auch an @paulleica für den Hinweis. Was mich jedoch wirklich gestört hat, war das Entfernen des roten Logos meiner M11.

 

Natürlich gibt es auch dazu diverse Videos, in denen Leute mit Zahnstochern am Logo herumdrehen, dabei Kratzer hinterlassen und kleine Späne entstehen lassen, die ich ungern in meiner Kamera sehen möchte.

 

Ein weiteres Problem bei dieser Drehmethode ist, dass sich durch die Rotation der Klebestreifen unter dem Logo verdreht, sich dabei zu einem Knubbel formt und das Logo dadurch angehoben wird. Das bedeutet, dass man entweder einen extrem dünnen neuen Klebestreifen braucht oder einen anderen Kleber verwenden muss, um das Logo wieder anzubringen. Dies könnte jedoch dazu führen, dass man es beim nächsten Mal kaum abbekommt oder der Kleber im Inneren der Kamera ausdünstet und möglicherweise Schäden verursacht. Außerdem könnte das Logo nicht mehr flächig haften, wenn man nur einen kleinen Punkt Kleber benutzt, während es im Original über die gesamte Fläche verklebt ist.

 

Nun zu meiner Lösung: Ich habe den Föhn meiner Freundin benutzt (okay, ja, ihren Föhn 😊). Zuerst habe ich geprüft, wie heiß er wird, und mir aus Alufolie eine Düse gebaut, um die Wärme gezielt auf einen kleinen Punkt zu lenken. Dann habe ich getestet, wie weit ich den Föhn von der Kamera entfernt halten muss, sodass es nur angenehm warm wird – meine Hand konnte ich noch gerade so davorhalten.

 

Als nächstes habe ich die Kamera wie bei einer Operation abgedeckt: Stoffhandschuhe vom Filmentwickeln auf beiden Seiten, das Objektiv entfernt und den Bodydeckel montiert. Parallel dazu habe ich einen Powerstrip vorbereitet, von dem ich eine kleine Fläche freigemacht habe.

 

Dann ging es los: Ich habe das Logo für 3–5 Sekunden erwärmt und parallel mit dem Finger gefühlt, ob die warme Luft es erreicht. Diesen Vorgang habe ich dreimal wiederholt. Anschließend habe ich den Powerstrip leicht auf das Logo gedrückt, und voilà – es ließ sich vollständig abziehen! Der ursprüngliche Klebstoff auf der Rückseite des Logos war noch intakt, was mir das Wiedereinsetzen enorm erleichtert hat.

 

Vor der erneuten Montage habe ich die Fläche mit einem Wattestäbchen entfettet, und 7 Minuten später saß das Logo wieder perfekt und ohne jegliche Gebrauchsspuren auf der Kamera.

 

Ich hoffe, diese Methode hilft euch weiter! Auch wenn es bei mir super einfach war, möchte ich betonen, dass man geduldig und vorsichtig arbeiten sollte. Lieber einmal mehr die Temperatur überprüfen! Vielleicht habt ihr Glück und das Logo lässt sich ohne Erhitzen entfernen – probiert es einfach mal mit einem Klebestreifen oder Nanoband.

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