Jump to content

Entscheidungshilfe


leicalif

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Fairerweise solltest du die D2X oder EOS1 Dsx nicht mit der M8 vergleichen, sondern mit der R9 plus Digiback. Da schneiden die Japaner plötzlich ganz gut ab...

:-)

Um einer M8 paroli zu bieten, braucht es jedoch gar nicht der genannten Modelle, auch eine Pentax K10D, eine EOS 400D, eine D40X oder eine Olympus E-510 sind alles andere als riesige, auffällige DSLR.

 

Das verstehe ich nicht. Denn nach den Tests von E. Puts und COLORFOTO hat die M8 eine Auflösung, die jene der Canon 5D und Nikon 2DH erreicht oder uebertrifft. Die genannten K10D, EOS 400D etc. liegen gut 150mm/BH darunter!

 

@leicalif:

Ich habe die M8 seit 8 Monaten und wuerde sie nochmals, auch fuer den neuen Preis kaufen. (Und ich hatte nicht bereits M-Objektive). Das Fotografieren mit ihr macht so viel mehr Spass als mit einer DSLR, dasss ich meine EOS 20D, die ich fast drei Jahre hatte, mit allen 6 Optiken gegen eine (gebrauchte) M6ttl und ein Elmar 4/90mm eingetauscht habe.

 

Also: 1.) Keine Zwischenschritte.

2.) Nicht noch laenger warten.

 

Herzliche Gruesse,

cJ

Link to post
Share on other sites

  • Replies 43
  • Created
  • Last Reply

 

Vielen Dank an alle, die versucht haben, mir ernsthaft auf meine Frage zur Entscheidungshilfe weiterzuhelfen. Ihr habt mir weitergeholfen, DANKE also an dieser Stelle.

 

Im Übrigen, das übrige unnötige Hahnengerangel hier im Forum - auch zu diesem Thema - hält nur beim Lesen auf !

 

Und wie habe ich mich entschieden ?

 

Wegen der vor allem auch von Gert treffend geschilderten Umstände, werde ich erst einmal mit einem Kleinteil a la Canon G7 in die digitale Welt hineinschnuppern, ob mir die digitale Welt überhaupt gefällt und liegt.

 

Denn wenn ich meine Dias mal so nebenbei rahme, lächle ich dabei. Nach einer halben Stunde PC komme ich ganz verspannt aus dem Arbeitsraum.

Ich habe momentan einfach nicht die Zeit, am PC in den digitalen Workflow hineinzufinden, der wohl unausweichlich ist, wenn man die tollen Ergebnisse einer M8 auch wirklich aufbereiten und entsprechend präsentieren will.

Außerdem ist es mit der M8, neuen Objektiven und der übrigen Hard- und Software auch monetär eine Rieseninvestition und wie Gert richtig schreibt, kann am Ende der Frust größer sein, als die Lust.

 

Ganz abgesehen dass einem die Zeit am PC für das lustvolle Photographieren draußen fehlt.

 

Die M8 ist sicherlich der konsequent weitergegangene Weg, wenn man vorher von einer M-Kamera begeistert war. Doch die M6 bzw. M6 TTL war das bestentwickelte M-Produkt, wenn man die vollmechanische Kamera betrachtet, die M8 ist eine ganz tolle Messsucherkamera am Anfang einer rasanten digitalen Entwicklung, der sich auch Leica in dieser Geschwindigkeit nicht ganz entziehen kann.

 

Wie schnell war die Leica Digilux 2 out. Zitat aus dem Werbeprospekt für die Digilux 2 ". . . macht sie zu einer langlebigen Reportagekamera in einer schnellebigen Zeit".

Ich frage mich, warum war sie so schnell out, die Digilux 2 ?

 

Dies Schicksal blüht sicherlich nicht der M8 oder zumindest nicht ganz.

 

Also DANKE für die Tipps und wenn es doch irgendwann eine M8 oder gar eine M9 oder M10 wird, dann melde ich mich wieder bei Euch !

 

DANKE nochmals !

Link to post
Share on other sites

Wegen der vor allem auch von Gert treffend geschilderten Umstände, werde ich erst einmal mit einem Kleinteil a la Canon G7 in die digitale Welt hineinschnuppern, ob mir die digitale Welt überhaupt gefällt und liegt.

DANKE nochmals !

 

Die Fotografie in der "digitalen Welt" ist, gerade mit der M8, sicher nicht anders, als in der "analogen".

Was anders ist, ist der viel umständlichere Weg, den die "digitale Welt" verlangt, zum fertigen Bild (ich weiß, dass das einige anders sehen, aber das ist meine Ansicht). Ich denke, ich kann mir das persönliche Urteil erlauben, denn ich habe schon hunderte Ektachroms entwickelt und hantiere daneben seit ca. 10 Jahren mit "digitalen" Bildern.

 

Der Vorteil des digitalen Wegs liegt meiner Ansicht nach darin, dass man (1) die Bearbeitung trocken im Wohnzimmer machen kann, (2) sie sofort nach der Belichtung machen kann. Es gibt viele, für die das wichtig ist. Insbesondere Berufsfotografen.

 

Der Vorteil des "analogen" Wegs ist, ebenfalls nur nach meiner Ansicht, (1) eine unkompliziertere Kamera, (2) die bessere Haltbarkeit auf lange Sicht der Bilder (ich weiß, dass jetzt jüngere Computerfreaks aufstöhnen. Aber ich habe in den 35 Jahren, die ich mit Computern arbeite, viele neue Betriebssysteme, Bildformate, Programmiersprachen, Speicherformate und Speichermedien erlebt, dass es für mich ein Alptraum wäre, wenn ich meine 20 000 Dias digital gespeichert hätte).

 

Die Bildbearbeitung selber unterscheidet sich, denke ich, nicht zwischen "digital" und "analog". Ich selber käme seit Jahren nicht mehr auf die Idee, von einem Dia ein Poster machen zu lassen, ohne es vorher einzuscannen und per Photoshop zu bearbeiten. Vielleicht ist der Einstieg in die "digitale Welt" per Scanner keine schlechte, sondern eine recht preisgünstige Methode für Neulinge, die die digitale Bildbearbeitung kennenlernen wollen.

Link to post
Share on other sites

Guest user9293

@esser

Du umgehst dabei aber ganz plump, daß jemand der hier teilnimmt und seine Bilder zeigen möchte, seine Bilder sowieso digitalisieren muß - dazu ist es doch wohl unbestritten einfacher gleich digital zu fotografieren.

 

@leicalif

die G7 ist die OM1 von heute - doch nix gelernt

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...