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Neuigkeiten künftiges Leica DSLR System ??? die 2.


Wiggi

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Guest Motivfindender

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... was manche wollen. Ganz sicher. Wird noch spannend zu beobachten, zu welch absurden Höhen sich das L-Marketing noch so aufrafft.

 

Vielleicht bekommen wir auch nur das, was das Marketing möchte...

ob das zwangsläufig mit unseren Wünschen kongruent ist... :rolleyes:

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Guest Leicas Freund
Vielleicht bekommen wir auch nur das, was das Marketing möchte...

ob das zwangsläufig mit unseren Wünschen kongruent ist... :rolleyes:

Wer das Leben kennt, aus Sicht eines Prduktmanagers kennt :

Das Marketing will vermutlich eine Leica mit Autofokus, Bildstabilisator, Sensorreinigung der Kamera, für hohen Kontrastumfang mit optimaler Farbwiedergabe, kein "Überlaufen" bei kräftiger Belichtung, kompatibel mit fast allem, passend nur für die neue Kamera und natürlich keine Bildfehler wie Magenta-Stich oder Banding.

 

Und der Controller fragt:

Was kostet es, den Magenta-Srtich wegzubekommen?

Dann unterhalten wir uns weiter.

LG

LF

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Hallo Peter,

 

wenn die Strategische Planung der Firma Leica tatsächlich vor dem PC sitzen würde, um darauf zu warten, welche Vorschläge aus dem Forum kommen, dann wäre das für sie ein Armutszeugnis.

 

Aber ich nehme an, dass die Strategische Planung den Markt sehr genau analysiert hat und zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen ist, wie hier das Forum. Zumindest was die Analyse des Marktes betrifft.

 

Die Entscheidung des Managements, welche Modelle wie gebaut werden, kann man daraus nicht ersehen.

 

Wenn aber Leica ein Geschäft mit hohen Erträgen generieren will, dann dürften die Modelle doch den hier vorhergesagten recht ähnlich werden.

 

Viele Grüße Martin

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Hallo Peter,

 

wenn die Strategische Planung der Firma Leica tatsächlich vor dem PC sitzen würde, um darauf zu warten, welche Vorschläge aus dem Forum kommen, dann wäre das für sie ein Armutszeugnis.

 

Aber ich nehme an, dass die Strategische Planung den Markt sehr genau analysiert hat und zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen ist, wie hier das Forum. Zumindest was die Analyse des Marktes betrifft.

 

Die Entscheidung des Managements, welche Modelle wie gebaut werden, kann man daraus nicht ersehen.

 

Wenn aber Leica ein Geschäft mit hohen Erträgen generieren will, dann dürften die Modelle doch den hier vorhergesagten recht ähnlich werden.

 

Viele Grüße Martin

 

Dein Wort in Lee's und Kaufmann's Ohr :-)

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Hallo,

 

ich bin noch sehr neu hier im Forum und habe bisher noch nie etwas geschrieben. Ebenfalls neu ist das Thema Leica für mich, da ich erst seit ein paar Wochen mir eine R 5 geleistet habe, die ich neben meiner Canon DSLR für die klassische Fotografie nutze.

 

Ich bin erstaunt, warum es hier im Forum so viele gibt, die der Meinung sind, dass Leica mit seinen Flagschiffen gegen die großen Profimarken schießen will oder muss. Leica´s Alleinstellungsmerkmal ist und bleibt die M als Messsucherkamera mit erstklassigen Objektiven. Ergänzt wird dies durch die R Spiegelreflexkameras und der reichhaltigen Auswahl an Spitzenobjektiven. Viele Künstler und Reportagefotografen nutzen diese Systeme vorrangig und bewusst in der klassischen Filmvariante. Der Grund liegt in der Qualität und der Langlebigkeit. Diese Zielgruppen wird Leica auch in Zukunft nicht wegbrechen. Eine Chance gegen die beiden großen Marken im Profisektor hatte Leica eh noch nie gehabt.

 

Leica hatte in den vergangenen 20 Jahren stets das Problem, dass vorrangig ambitionierte Amateurfotografen abwanderten. Der erste Schwung wegen dem fehlenden Autofokussystem, der zweite Schwung durch die digitale Technologie.

 

Eine eigenständige Digitaltechnologie hatte Leica bis zur M 8 nicht gehabt. Die M 8 war für Leica sehr wichtig, um die treuen M Kunden zu halten. Beim R System konnte das DRM die Lücke mehr Recht als schlecht schließen.

 

Daher bin ich der Meinung, dass Leica mit der R 10 das gleiche macht, wie mit der M 8. Ein DSLR mit der man die bestehenden R Objektive weiter nutzen kann. Autofokus und andere Spielereien wird es nicht geben. Der neue Chip wird die Bedürfnisse in Punkte Lichtempfindlichkeit erfüllen. Der Preis wird unterhalb der M 8 liegen. Neue Objektive werden preislich die Lücke zum Amateurbereich schließe und auch für Neulinge ein Anreiz bringen in das erstklassige R System zu investieren.

 

Mir ist es schleierhaft, warum bei den Preisvorstellungen immer von einem Preis R 9 + DRM ausgegangen wird. Das DRM hat sich genau aus diesem Grund nicht durchgesetzt.

 

Um die üblichen Amateurfotografen bei Laune zu halten wird Leica mit Sicherheit weiter ins D System investieren. Dies allerdings, wie gehabt in Kooperationen. Das D System wird sicherlich einige interessante Kameras und Objektive mit sich bringen. Preislich wird es aber unterhalb des R System bleiben, wie man an den Einführungspreisen der E-3 schon sieht.

 

Ich denke Leica hat damit ein interessantes Portfolio für aller Hobby und Profifotografen und behält seine Eigenständig und seinen Reiz.

 

Viele Grüße

 

Dirk

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...

ist und bleibt die M als Messsucherkamera mit erstklassigen Objektiven. Ergänzt wird dies durch die R Spiegelreflexkameras...

...

Um die üblichen Amateurfotografen bei Laune zu halten wird Leica mit Sicherheit weiter ins D System investieren...

 

Gute Analyse! Wobei ich denke, dass eine R-DSLR und eine D-DSLR sich viele Komponenten teilen könnten um so Produktionsaufwand und Zubehörlogistik in handhabbaren Größen zu halten.

 

Leicas Erfolg im D-System kann durchaus von einem ähnlich anmutenden R-Übermodell profitieren. Und warum noch einen weiteren Zulieferer in Boot holen?

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Wobei ich denke, dass eine R-DSLR und eine D-DSLR sich viele Komponenten teilen könnten um so Produktionsaufwand und Zubehörlogistik in handhabbaren Größen zu halten.

Die Größen der Sensoren sind so unterschiedlich, daß man sich allenfalls bei der Elektronik eine gemeinsame Nutzung von Komponenten vorstellen könnte. Aber das Hauptargument dagegen ist ein anderes: Würde Leica eine eigene FourThirds-Kamera bauen, müßten sie auch einen Leica-Preis dafür verlangen, um sie kostendeckend verkaufen zu können; das aber wäre in diesem Marktsegment viel zu teuer. Nur weil Leica seine FourThirds-Kameras von Panasonic bauen läßt, können sie sie zu einem auch nur halbwegs vermittelbaren Preis anbieten.

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Die Größen der Sensoren sind so unterschiedlich, daß man sich allenfalls bei der Elektronik eine gemeinsame Nutzung von Komponenten vorstellen könnte. Aber das Hauptargument dagegen ist ein anderes: Würde Leica eine eigene FourThirds-Kamera bauen, müßten sie auch einen Leica-Preis dafür verlangen, um sie kostendeckend verkaufen zu können; das aber wäre in diesem Marktsegment viel zu teuer. Nur weil Leica seine FourThirds-Kameras von Panasonic bauen läßt, können sie sie zu einem auch nur halbwegs vermittelbaren Preis anbieten.

 

Das wäre gerade die Herausforderung und auch das anzustrebende Ziel - mit Komponenten anderer Hersteller (AF, OIS etc) und eigenen entwickelten Komponenten (vielleicht Sucher, Spiegelkasten etc) eine LEICA Überfliegerkamera im 4/3 Segment bauen, die dann auch richtig kosten darf !

 

Du vergißt, der rote Punkt wirkt auch heute noch immer !!!

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Um die üblichen Amateurfotografen bei Laune zu halten wird Leica mit Sicherheit weiter ins D System investieren. Dies allerdings, wie gehabt in Kooperationen. Das D System wird sicherlich einige interessante Kameras und Objektive mit sich bringen. Preislich wird es aber unterhalb des R System bleiben, wie man an den Einführungspreisen der E-3 schon sieht.

 

 

Dirk

 

Genau das ist der vielgemachte Fehler - das D System als System für Amateurfotografen zu bezeichnen. Mittlerweile ist 4/3 so gut, daß auch viele Profis nicht mehr daran vorbeikommen!

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Guest Motivfindender
Genau das ist der vielgemachte Fehler - das D System als System für Amateurfotografen zu bezeichnen. Mittlerweile ist 4/3 so gut, daß auch viele Profis nicht mehr daran vorbeikommen!

 

nanana....

 

bisher kommen 95% der Profis (wenn nicht mehr) ohne Probleme daran vorbei... :D

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Das wäre gerade die Herausforderung und auch das anzustrebende Ziel - mit Komponenten anderer Hersteller (AF, OIS etc) und eigenen entwickelten Komponenten (vielleicht Sucher, Spiegelkasten etc) eine LEICA Überfliegerkamera im 4/3 Segment bauen, die dann auch richtig kosten darf !

Das wäre doch reine Symbolpolitik. Die entscheidenden Komponenten stammen sowieso von Olympus und Panasonic; was sollte ein Sucher und ein Spiegelkasten von Leica da verbessern? Der Sucher der E-3 ist bereits sehr gut (ich konnte schon damit arbeiten).

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Ich denke der Erfolg des 4/3 Systems hängt stark am Erfolg der E-3. Trotz allem wäre es marketingtechnisch sinnfrei dieses System über das R System zu stellen, welches zum großen Teil die Marke Leica ausmacht.

 

Ich sehe bei Leica auch von der Produktion wenig Chancen etwas vollkommen neues zu machen. Ich vermute mal die M 8 und eine digitale R 10 bringt die Firma an die Auslastungsgrenze und Geld für große Investitionen traue ich Leica nicht zu.

 

Mit einem D System, welches zum größten Teil in Kooperation entwickelt und produziert wird, kann Leica weiterhin Geld scheffeln. Die R 10 wird das gleiche bewirken, wie die M 8. Ein schönes Plus in den Bilanzen. Dafür muss sie lediglich digital sein - mehr nicht. AF und OIS wird man bei den Koop Kameras finden, welche ja nicht schlecht sind.

 

Eine heilige Kuh, wie die R Objektive wird man nicht schlachten und sich der Gefahr aussetzen im direkten Vergleich mit der Konkurrenz zu stehen.

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Genau das ist der vielgemachte Fehler - das D System als System für Amateurfotografen zu bezeichnen. Mittlerweile ist 4/3 so gut, daß auch viele Profis nicht mehr daran vorbeikommen!

Sagen wir’s mal so: Mehr als 90 Prozent aller FourThirds-Fotografen sind Amateure. Und natürlich sind mehr als 90 Prozent aller Leica-Fotografen Amateure. Allerdings sind auch mehr als 90 Prozent aller Canon- oder Nikon-Fotografen Amateure. Ich wäre nicht einmal überrascht, wenn der prozentuale Anteil der Profis bei Leica sogar höher wäre als bei Canon, aber natürlich reden wir von unterschiedlichen Größenordnungen, wenn es um die absoluten Zahlen geht. Wenn wir daher umgekehrt nachschauen, womit Profis arbeiten, dann sind es vor allem DSLRs von Canon und Nikon oder auch Mittelformatkameras; Olympus, Pentax, Sony und erst recht Leica spielen eine geringe Rolle. Olympus’ Position im professionellen Sektor litt darunter, daß sie jahrelang kein glaubwürdiges Angebot für diese Käufergruppe hatten – die E-1 war nicht mehr auf der Höhe der Zeit und die neuen Modelle zielten alle auf den lukrativeren Einsteigermarkt. Mit der E-3 ändert sich das, aber wie erfolgreich Olympus hier sein wird, kann nur die Zukunft zeigen.

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nanana....

 

bisher kommen 95% der Profis (wenn nicht mehr) ohne Probleme daran vorbei... :D

 

Ja da hast Du recht, aber vielleicht finde ich ja 5% schon ein tolles Resultat für Olympus :-)

 

Im Ernst, ich hoffe daß sich das durch die E-3 ändert. Und daß es vor allem bis zur E-4 nicht wieder solange dauert.

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Das wäre doch reine Symbolpolitik. Die entscheidenden Komponenten stammen sowieso von Olympus und Panasonic; was sollte ein Sucher und ein Spiegelkasten von Leica da verbessern? Der Sucher der E-3 ist bereits sehr gut (ich konnte schon damit arbeiten).

 

Ja ich weiß daß der Sucher (und die E-3 überhaupt) gut sind. Aber vielleicht kann ja Leica da noch mal was zulegen - so einen SL2 ähnlichen Sucher?

 

Muß ja auch nicht der Sucher sein, aber wenn alles nur einfach übernommen wird, dann wäre es wieder nur eine umgelabelte XYZ Kamera und dann zahlt keiner den Mehrpreis.

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Guest L-Format

Also, mal ganz unter uns: Welche Innovation sollte/könnte denn ausgerechnet Leica beim aktuellen Stand der Technik noch einbringen, um den hier immer wieder anklingenden Phantasien wenigstens ansatzweise gerecht zu werden?

 

Was fällt dazu mir ein: Ganz oben steht bei mir der Wunsch nach einer vollen Farbaufzeichnung ... ach so, so weit sind wir technologisch noch nicht wirklich? ... na gut, dann wrd's wohl doch eher beim Umlabeln bleiben (müssen). Und vielleicht noch zum Wohlfühlen und nach jahrelanger Entbehrung endlich eine R10 im Leica-Format. What else.

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Muß ja auch nicht der Sucher sein, aber wenn alles nur einfach übernommen wird, dann wäre es wieder nur eine umgelabelte XYZ Kamera und dann zahlt keiner den Mehrpreis.

Es stimmt doch gar nicht, daß keiner den Mehrpreis zahlen würde; ganz im Gegenteil sind die Panasonics im Leica-Look eine beständige Einnahmequelle für Leica. Aber der Mehrpreis hält sich bei diesen Modellen immerhin in Grenzen; mit Leica-Komponenten in einer FourThirds-Kamera würden die Produktionskosten und damit der Endpreis hingegen kräftig steigen müssen, ohne daß der Käufer einen großartigen Mehrwert bekäme. Wem Symbole reichen, dem reicht schließlich schon der rote Punkt.

 

Die „umgelabelten“ Kameras haben halt ein etwas schickeres Gehäuse im Leica-Design, etwas bessere Software im Lieferumfang und manchmal eine größere Speicherkarte. Das entschädigt offenbar hinreichend für den höheren Preis, den Leica zwangsläufig verlangen muß – schließlich baut ihnen Panasonic diese Kameras nicht zum Selbstkostenpreis und das eigene Gehäusedesign kostet auch ein paar Euro. Das hat bisher gut funktioniert und wird auch weiterhin funktionieren.

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