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Entwicklungsdose.....


oliver_g

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Trix 1+1 12 minuten auf 20° gleichmaesig schuetteln die erste minute und dann 5sek. (3 mal umdrehen) alle dreissig sek. stop prozessus 30sek. (schuetteln) und fixing (kenns nicht in deutsch) 6-7 min. (selber schuettel prozessus wie bei entwicklung).

Rainer, du entwickelst ja ganz schön lange, wenn man bedenkt, daß die Kodak-Empfehlung für diese Kombination 9:45 min ist! Aber wenn's funktioniert... :) Du verwendest aber einen Diffusor-Vergrößerer, oder?

 

fixing auf deutsch = "Fixieren"

 

Edit: Achso... welchen Entwickler nimmst du? Ich bin von D-76 ausgegangen...

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Lieber Rolf, meinst Du, dass der dunkle Streifen durch Lichteinfall zu erklären wäre?

 

Oliver

 

 

Oliver,

 

ich kann es mir nicht anders erklären.

Schaue mal ob dort wo ich die roten Striche hingemalt habe die Perforierung ist.

 

Wegen der Trocknung schick mir mal eine Mail, ich erkläre Dir was.

Adresse auf der Webseite.

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...auch was für autodidakten schwierig ist, ..wie bekommt man die richtige entwicklungszeit raus....von der tabelle in der bepackbeschreibung (rodinal) bis lehrbuch und entwicklungszeitenrechner von phototec variieren diese bis 3 Min.???

 

G/Oliver

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die richtige Entwicklungszeit?

 

Nun die ist von sehr vielen Faktoren abhängig, Film, Belichutngsmesser, genauigkeit des Kameraverschlußes, Mensch hinter der Kamera der entscheidet wo er seine Belichtung mißt und dann natürlich der Entwickler.

 

Wo also anfangen?

 

Ich orientiere mich zuerst am Beipackzettel, dann an digitaltruth Zeiten und zum guten Schluß an die Erfahrung vergangener Entwicklungszeiten.

Dazu nehme ich noch etwas +/- je nach dem welche Lichtsituation ich hatte, vorausgesetzt alle Bilder des 36ers sind unter den gleichen Verhältnissen aufgenommen worden.

 

Am besten paßt alles, wenn ich mit der Spotmessung gearbeitet habe, dann sind die angemessenen Stellen auch meist wieder 18% Grau, vom Messen über die Entwicklung bis hin zum Papierbild. Dies sagt aber beileibe nicht aus, dass das Bild ok ist, nur die Messung hat halt zur Entwicklung gepaßt.

 

Es gibt sehr viele Faktoren die den Prozess beeinflussen, daher wird es selten "die richtige Entwicklungszeit" geben. Es wird nur eine Annäherung sein.

 

Ach ja, auch das Lichtsystem deines Vergrößerers ist mit zu berücksichtigen.

 

Erfahrungsgemäß aber hat ein sw-Film einen Spielraum von gut 3 Blendenstufen, manche behaupten sogar 5.

Und so gesehen ist das Sekündchen oder Minütchen mehr oder weniger nicht so erheblich.

Wichtiger ist zu erkennen meine Kombination stimmt insgesammt, man sollte daher nicht zu viele Filme und Entwickler verwenden, sondern sich auf eine kleinere Anzahl der Variationen einschießen.

 

Bei mir ist es TriX in Calbe A49 und APX 100(Fomapan 100) in Rodinal.

Wobei ich auch mit den angegebenen ASA Zahlen sehr gut hinkomme.

 

Alternativ kommen noch vereinzelt der HP5 und der FP4 dazu, aber eigentlich immer weniger, da meine Lager sich langsam leert.

 

Interessant in dem Zusammenhang ist die Erfahrung mit Negativscanner und Labor, so scanne ich oft die Negative erst ein und bekomme dann schon ein Gefühl für das was mich im Labor erwartet, sprich Gradation und Belichtungszeiten.

Das digitale Labor ist quasi die Verbereitungsstufe zum analogen Labor.

 

Schönen Sonntag,

 

martin

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Bei Kippentwicklung braucht man in der 1500er Dose 1 Film KB: 240/250ml

2 Filme KB 480/500ml - bei Rotationsentwicklung deutlich weniger.... aber das steht in der Anleitung - ich meine mindestens 150ml für 1/2 Filme...dabei ist aber auf die Mindest-Chemie-Menge zu achten.

Kipptentwicklung erfordert, dass die Filme immer ganz bedeckt sind

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Freunde des Lichtes,

 

...ich habe gerade meinen 3. Film entwickelt,....sieht ganz gut aus,.trocknet gerade,.....:rolleyes:

 

der Fehler ist wohl gefunden,...zuwenig Entwickler in der Dose, hatte für 1 Rolle 300 anstatt 375 ml. Learning by doing.

 

Aber:

im Entwickler (Rodinal 1+25) stand für Ilford 400 delta prof. 8 Min, davon 1. Min ständig kippen, dann alle 30 sec., daran habe ich mich gehalten.

 

In der Film-Verpackung stand Anderes, was ist nun bindend?

 

Zeiten Entwickler oder Empfehlung der Filmhersteller :confused:

 

G/Oliver

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....so, nun das erste bild einer serie vom aktuellen entwicklungsversuch, ....zumindest physikalisch akzeptabel bezgl. negativentwicklung,.....oder??

 

(M7, 50 summicr., ilford delta 400 prof.)

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Die Zeiten sich doch immer ein Anfangspunkt weil abhängig von dem Lichtverhältnis, Typ Vergrösserungsgerät und Agitierung muss man optimieren.

 

Das sieht schon besser aus nur die Frage ob Rodinal und Delta 400 im 35mm eine gute Kombi ist. Was Körn sicher nicht deshalb passen z.B. die SPUR Entwickler SD2525 oder HRX-II viel besser und für 35mm bleibt Rodinal mehr geeignet für die klassische niedrig und mitten Empfindliche Filme wie z.B. Rollei Retro 100/APX100, PAN25, PANF, Fomapan 100, Efke/Adox. Aber es hängt auch ab was man gerne sehen möchte, Körnigkeit mit dem APX400 oder Tri-X kann auch sehr schön sein.

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Ja, Fomapan 100, Rodinal 1+50, 20 Grad, bei mir 7,5 Min. (Teilweise Difuser System), mit dem Fomapan T200 (E.I. 160) in 35mm ist die Körnung noch gerade akzeptabel (9:00 min).

 

Robert

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Ich möchte es mal das Rodinal Märchen nennen: Es wird seit ewigen teitwn weitergetragen, Rodinal produziere mehr, größeres oder ein wie auch immer gartetes Korn, das deutlicher zu Tage treten soll, als bei anderen Entwicklern. Für alte Emulsionen (Nachkriegsemulsionen) kann ich das nicht beurteilen; für die aktuellen Filme trifft es aber nur ganz beschränkt zu:

 

Vor einigen Jahren habe ich mal TriX in D76/ID-11 im Vergleich zu Rodinal (1.25 und 1:50) getestet (bildmäßig bei gleichartigen Motiven und Lichtverhältnissen). Und siehe da, ich konnte keinen signifikanten Unterschied feststellen, schon gar nicht anhand des Ergebnisses den Entwickler erraten. Ungefähr zur gleichen Zeit stand ein ähnliche Ergebnis (meiner Erinnerung nach APX 100 in verschiedenen Entwicklern) in der Zeitschrift Schwarzweiss; dort gab es erst ab 30x40 geringe sichtbare Unterschiede zwischen den Entwicklern. (Etwas anders könnte es bei Flachkristallfilmen wie Delta 100/400 sein wegen der andersartigen Emulsion; das habe weder ich noch die Zeitschrift getestet).

 

Fazit Oliver: Trenne Dich lieber vom Entwickler (ich würde ID-11 als problemlosen Allroundentwickler empfehlen) und wähle feinkörnigere Filme. Faustregel dabei: HP5 scharfes aber etwas größeres Korn; Delta 400 Korn etwa wie konventionelle 100er; Delta 100 feinstes Korn, etwa wie APX 25 oder Rollei 25.

 

Auf dem Bildschirm tritt das Korn nach dem Scannen deutlicher zu tage als auf einem Ausdruck. warum das so ist, weiß ich nicht.

 

Gruß Elmar

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Rainer, du entwickelst ja ganz schön lange, wenn man bedenkt, daß die Kodak-Empfehlung für diese Kombination 9:45 min ist! Aber wenn's funktioniert... :) Du verwendest aber einen Diffusor-Vergrößerer, oder?

 

fixing auf deutsch = "Fixieren"

 

Edit: Achso... welchen Entwickler nimmst du? Ich bin von D-76 ausgegangen...

...Hallo Arthur, entschuldige die spaete Antwort. Kodak Zeiten find ich, gegen Ilford z.B, viel zu kurz.

Der Entwicklungsprozess von Jules Steinmetz, bekannter Entwickler der fuer die groessten entwickelt hat von 60-80 war, 12 minuten bei 20° in d-76 stock. Ich habs eine Zeit lang gemacht aber die Negas waren ein wenig zu hart fier mich.

Also 12 minuten 1+1 in d-76 (entschuldige, hab vergessen zu sagen) ist fuer mich das beste und ja, Arthur ich benutze einen Multigrade Kopf :)

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...Hallo Arthur, entschuldige die spaete Antwort. Kodak Zeiten find ich, gegen Ilford z.B, viel zu kurz.

Der Entwicklungsprozess von Jules Steinmetz, bekannter Entwickler der fuer die groessten entwickelt hat von 60-80 war, 12 minuten bei 20° in d-76 stock. Ich habs eine Zeit lang gemacht aber die Negas waren ein wenig zu hart fier mich.

Also 12 minuten 1+1 in d-76 (entschuldige, hab vergessen zu sagen) ist fuer mich das beste und ja, Arthur ich benutze einen Multigrade Kopf

Danke, Rainer! :) Mir kommen die empfohlenen 9:45 auf ein wenig zu kurz vor, ich habe zuletzt auch mal etwas längere Zeiten ausprobiert. Momentan fotografiere ich aber nur in Farbe, deswegen habe ich diese Tests nicht mehr fortgesetzt.

 

Ich glaube irgendwann wurde ja auch der Tri-X verändert (alte Version "TX" zu neuer Version "400TX" mit anderen Zeiten), vielleicht funktionieren deswegen die Zeiten des Herrn Steinmetz heute nicht mehr so gut?

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