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AVENON-SuperWide-L f/2.8/21mm


Guest Olof

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Ich glaube, ich lehne micht nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich einfach mal behaupte, dass es selbst Leica schafft, für 1250 Euro (!) ein 2,5/35 mm der Spitzenklasse zu bauen.

 

Bei aller kritischen Distanz, das erwarte ich ebenfalls. Das C/V 35/2.5 ist ja nun leider die Messlatte. Es ist nicht schlecht, aber nun auch nicht so doll, dass man es, mit etwas Mehraufwand, nicht schlagen könnte, sodass jeder der Abzüge von 20x30 macht oder größer, oder in schwierigen Lichtsituationen fotografiert, es nicht auch sehen könnte.

 

Mir werden allerdings auch 1250 Euro privat zuviel sein. Aber vielleicht verkaufe ich ja ein paar meiner anderen 35er... oder Leica gibt mir eins zum Testen... ;)

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Bei aller kritischen Distanz, das erwarte ich ebenfalls. Das C/V 35/2.5 ist ja nun leider die Messlatte. Es ist nicht schlecht, aber nun auch nicht so doll, dass man es, mit etwas Mehraufwand, nicht schlagen könnte, sodass jeder der Abzüge von 20x30 macht oder größer, oder in schwierigen Lichtsituationen fotografiert, es nicht auch sehen könnte.

 

Mir werden allerdings auch 1250 Euro privat zuviel sein. Aber vielleicht verkaufe ich ja ein paar meiner anderen 35er... oder Leica gibt mir eins zum Testen... ;)

 

Bei einer UVP von 350 Euro für das 2,5/35 mm M-Skopar und einem Straßenpreis von weniger als 300 Euro darf/muss das Summarit 2,5/35 mm schon besser sein...

Bei Rechnern, die nicht auf maximale Kompaktheit setzen, dürfte es das Summarit 2,5/35 mm eh noch schwer genug haben gegen ein feines Zeiss 2/35 mm für 900 Euro....

... das sich für rund 300 Euro mit einem VC 2,5/35 mm ja noch für Ausflüge mit Gewichtsersparnis ergänzen lässt.

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[quote name=fth;"Nimbus der Zweitklassigkeit"???

Wer erzählt denn so einen Quatsch? Ich möchte den hier sehen' date=' der die Summarits schon ausprobieren konnte und sich auch nur ansatzweise ein Urteil darüber erlauben kann. Mit derartigen Äußerungen wäre ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt sehr vorsichtig. Ich glaube, ich lehne micht nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich einfach mal behaupte, dass es selbst Leica schafft, für 1250 Euro (!) ein 2,5/35 mm der Spitzenklasse zu bauen.[/quote]

 

Lieber fth,

 

mit Nimbus der Zweitklassigkeit wollte ich gar nicht in Frage stellen, dass es sich beim Summarit um ein sehr gutes 2,5 35er handeln sollte. Das ist ja wohl auch nicht sooo schwierig zu rechnen oder? Aber es ist im Leicasystem gegen das 35er Asph eben nur Zweitklassig. Dafür ist es günstig und kompakt...

Ich denke schon, dass Zweitklassigkeit in diesem Sinne verstanden vielen Leicakunden, die sich ja oft als Perfektionisten verstehen, weh tun wird und dem Abverkauf nicht gerade förderlich sein wird.

Vernunft ist eben (gerade bei Leica M Liebhabern) eben nicht alles.

 

Gruß Gregor

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Bei Rechnern, die nicht auf maximale Kompaktheit setzen, dürfte es das Summarit 2,5/35 mm eh noch schwer genug haben gegen ein feines Zeiss 2/35 mm für 900 Euro...

 

?

 

Zeiss 2.0/35. Länge 56mm, Gewicht 240g.

Leica 2.5/35. Lange 34mm, Gewicht 220g.

 

str.

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Aber es ist im Leicasystem gegen das 35er Asph eben nur Zweitklassig.

 

Wieso? Eine Begründung ist das nicht. Weil es lichtschwächer ist? Weil es keine Asphären enthält?

 

Jeder der üblicherweise mit der M bei Tageslicht die üblichen Motive fotografiert - und das sind garantiert extrem viele Anwender - wäre bescheuert, ein "erstklassiges" Summicron oder Summilux zu kaufen, dessen hohe Lichtstärke er gar nicht nutzt.

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?

 

Zeiss 2.0/35. Länge 56mm, Gewicht 240g.

Leica 2.5/35. Lange 34mm, Gewicht 220g.

 

str.

 

"Kompaktheit" bezieht sich - wie von mir geschrieben - auf die Größe, nicht auf das Gewicht. Wer auch noch an Gewicht sparen will, kann zum VC 2,5/35 mm greifen.

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"Kompaktheit" bezieht sich - wie von mir geschrieben - auf die Größe, nicht auf das Gewicht. Wer auch noch an Gewicht sparen will, kann zum VC 2,5/35 mm greifen.

 

Was ist mit Größe gemeint? Ein Längenvergleich war angegeben. Dann bleibt nujr die innere

Größe? Dazu kann ich wenig sagen.

 

str.

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Wieso? Eine Begründung ist das nicht. Weil es lichtschwächer ist? Weil es keine Asphären enthält?

 

Jeder der üblicherweise mit der M bei Tageslicht die üblichen Motive fotografiert - und das sind garantiert extrem viele Anwender - wäre bescheuert, ein "erstklassiges" Summicron oder Summilux zu kaufen, dessen hohe Lichtstärke er gar nicht nutzt.

 

Lieber fth,

 

Du argumentierst noch immer mit Vernunft. Selbst der große fth weis (noch) nicht, was das neue Summarit optisch leisten wird. Zu vermuten bleibt, dass das Asp bei 2,5 dem Summarit zumindest das Wasser reichen kann. Dann könnte man argumentieren, dass das Asp ein besseres Objektiv ist, weil es, wie Du ganz richtig festgestellt hast, etwas lichtstärker ist.

Meine unmaßgebliche persönliche Meinung zum Thema: Was soll ein 2,5er an einem Kamerasystem, dass, wenn man mit Vernunft argumentiert, nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen Sinn macht?

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in zeiten der digitalen nutzung des m- systems macht es durchaus sinn auf der höhe der zeit stehende objektive zur verfügung zu haben, die reisetauglich sind.

 

gerade die z.z. wahrscheinlich doch häufigere nutzung der m im amateur und liebhaberbereich, läßt ahnen, daß die m als begleiterin bei urlaub, reise und wanderung gerne genommen wird. objektive die dem mit leichtem gewicht und wenig volumen rechnung tragen sehe ich da eher als willkommen an.

 

lg matthias

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?

Zeiss 2.0/35. Länge 56mm, Gewicht 240g.

Leica 2.5/35. Lange 34mm, Gewicht 220g.

str.

 

Zeiss gibt die Objektivlänge nicht ab Bajonettauflage wie Leica, sondern als Gesamtlänge an.

Die Länge des Zeiss 35/2 Biogon ab Bajonettauflage beträgt ca. 43,3mm - zu lang für die Jackentasche.

Das Leica Summicron asph. 35/2 ist mit 34,5mm und 255g angegeben.

Das neue Summitar 35/2.5 ist also nur unwesentlich kleiner. Wenn spekulieren erlaubt ist, erwarte ich eine ähnliche Konstruktion (also einen Nicht-Gauss-Typ)

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Vielen Dank für die freundliche Korrektur hinsichtlich der Längenbemesung bei

den Zeissobjektiven.

 

Daß wenig weniger "unwesentlich" weniger sei, ist reine Sophisterei, zumal es

von 34mm (nicht 34,4mm) auf die genannten 43,4mm mehr als ein Drittel der

Gesamtlänge des Zeissobjektivs ist. Außerdem ragt seine Hinterlinse noch über

das Bajonett hinaus. Zur Jackentaschentauglichkeit gehört auch, daß das

abgenommene Objektiv gut verstaubar ist.

 

Übrigens hat das Biogon ein 43mm-Filtergewinde, das Summarit 39mm. Aber das

ist sicher "unwesentlich".

 

Über den Linsenaufbau des Leica-Objektivs muß niemand mehr spekulieren, da

er veöffentlicht ist. Man sieht die gleiche Abwandlung des Gausstyps wie bei

den beiden andern akutellen 35ern aus Solms.

 

str.

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Mit "unwesentlich" war der Größenvergleich des asph.Summicron mit dem neuen Summarit gemeint, lieber Herr Strohm. Als echt jackentaschenfreundlich würde ich ein nochmal um 1/4 kürzeres Objektiv bezeichnen, also etwa wie das eingestellte vor-asph. Summicron, oder das Canon 35/2 (27mm, 116g)

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Gut, ich habe zu rasch "unerheblich" auf den Kontext bezogen, und der bezog

sich auf das Biogon. Dann bliebe nur das neue 2.8/28 mit "ca. 30mm" und

"ca.180g" von Leica. Das ist freilich als universell verwendbares Objektiv

eher für die M8 geeignet als für eine analoge M.

 

Wer die älteren 35er von Leitz und Leica oder auch von Steinheil kennt, wird

- aus heutiger Sicht! - deren Kompaktheit mehr loben als ihre Abbildungsleistung,

das gilt auch für das letzte vorasphärische Summicron.

 

Freundlichst

str.

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Guest liesevolvo

Wenn's wirklich 'kompakt' sein soll, rede ich mir ein, dass 28mm ohnehin passender sind als 35 ;-) Und dann greife ich beherzt zum V/C 3.5/28, dem kleinsten Objektiv der V/C-Palette. Das misst (ab Auflage) 20,8mm (Adapter inklusive, an der IIIf sind es dann 19,8), mit der kleinen Gegenlicht-Blende (also realistischer) 26mm. 163 Gramm ist nicht wirklich leicht, dafür wirkt und ist es höchst solide. Es hat 8 Linsen in 6 Gruppen. Der 'Pinökel' ist ideal beim Fokussieren. Der Weg von 'unendlich' bis 0,7m beträgt etwa die Hälfte des Weges beim Summaron von 'unendlich' bis 1m.

 

Ideal ist die Kombination dieses 28ers mit der Schraubleica. Der Aufstecksucher bleibt, das kleine Wunderding spiegelt 35 und 28 ein und ist fast so brilliant wie ein Leitz-Aufstecksucher 5cm.

 

Vielleicht veranschaulicht das Bild unten es besser, beide Objektive der Fairness halber ohne Gegenlichtblende. Das 3.5/35 Summaron ist ja schon winzig. Die Fuchserei um Millimeter und Gramm mag sophistisch scheinen. Manchmal allerdings ist die Kompaktheit (für mich) Kriterium. Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass sehr kreative Lösungen entstehen, wenn man Elemente beider Welten (es ist doch nur die winzig kleine Welt der Mess-Sucher-Freunde) verknüpft.

 

Mit freundlichem Gruß, Leonard Liese

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Guest liesevolvo

Nachtrag für Herr Strohm: Das 3.5/28 ist natürlich keine Retrofokus-Konstruktion, ragt somit hinten deutlich über das Auflagemaß hinaus. Da ist dann wieder das olle Summaron deutlich kompakter. Aber das 28er passt notfalls in die Hosentasche (weiter Schnitt der Hose und Idealgewicht des Nutzers vorausgesetzt), in einer Jackentasche fühlt es sich ganz sicher wohl ;-)

 

Freundlichen Gruß, Leonard Liese

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Was soll ein 2,5er an einem Kamerasystem, dass, wenn man mit Vernunft argumentiert, nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen Sinn macht?

 

Wie viele M-Anwender operieren denn ständig bei Blende 2 oder 1,4 nach Sonnenuntergang? Wohl die Wenigsten. Die meisten M-Fotografen nutzen die M doch als Universalkamera bei Tageslicht. (Nein, ich habe keine wissenschaftlichen Belege für diese Aussage, nur meine offenen Augen, mit denen ich die fotografierende M-Welt um mich herum schon lange genug beobachte.)

 

Eine M ist nicht nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen sinnvoll. Sie bietet mehr als nur bloß Lichtstärke.

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Wie viele M-Anwender operieren denn ständig bei Blende 2 oder 1,4 nach Sonnenuntergang? Wohl die Wenigsten. Die meisten M-Fotografen nutzen die M doch als Universalkamera bei Tageslicht. (Nein, ich habe keine wissenschaftlichen Belege für diese Aussage, nur meine offenen Augen, mit denen ich die fotografierende M-Welt um mich herum schon lange genug beobachte.)

 

Eine M ist nicht nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen sinnvoll. Sie bietet mehr als nur bloß Lichtstärke.

 

Meiner Meinung hat die M zwei Vorzüge, weshalb ich sie schätze,

 

zum einen die Kompaktheit verbunden mit dem Leisen Auslösegeräusch für unauffälliges und unbemerktes Fotografieren,

zum anderen ist sie eine super Kamera für available light (ich hoffe ich habs richtig geschrieben ;-), nicht zuletzt auch durch das hervorragende Objektivangebot.

 

Was spricht gegen ein einfacheres Summarit, ein Summicron und ein Summilux im Programm?

 

Soll doch jeder nach seinen Wünschen, Einsatzgebiet und Geldbeutelinhalt bestimmen, welches Objektiv er möchte.

 

Zum thema Kompaktheit: wenn ich ein kompaktes 35-er möchte ist ein 28-er die falsche Wahl ;-)

 

lg

 

Karsten

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Zum thema Kompaktheit: wenn ich ein kompaktes 35-er möchte ist ein 28-er die falsche Wahl ;-)

 

Da könnte was dran sein, zumindest ohne crop.

 

Soll doch jeder nach seinen Wünschen, Einsatzgebiet und Geldbeutelinhalt bestimmen, welches Objektiv er möchte.

 

Das war mal, hier kriegen wir gesagt, wo's lang geht.

 

str.

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Wie viele M-Anwender operieren denn ständig bei Blende 2 oder 1,4 nach Sonnenuntergang? Wohl die Wenigsten. Die meisten M-Fotografen nutzen die M doch als Universalkamera bei Tageslicht. (Nein, ich habe keine wissenschaftlichen Belege für diese Aussage, nur meine offenen Augen, mit denen ich die fotografierende M-Welt um mich herum schon lange genug beobachte.)

 

Eine M ist nicht nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen sinnvoll. Sie bietet mehr als nur bloß Lichtstärke.

 

Lieber fth,

 

ich stimme Dir voll zu. "Wohl die wenigsten" nutzen die M bei 1,4 und 2,0. Aber: es sollte doch mit einer passenden Ausrüstung zumindest möglich sein, was die M am besten kann. Wer Deine Frage mit nie beantwortet (die Blende 5,6/125tel Sekunde Fraktion) nutzt die M meiner Meinung nach nicht adäquat. Für diese Klientel ist die Summaritreihe sicher die ideale Wahl.

 

Gruß Gregor

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Wie viele M-Anwender operieren denn ständig bei Blende 2 oder 1,4 ...

 

Oh weh! Blende 2 oder 1,4 sind doch nicht nur dazu da, bei schlechten Lichtverhältnissen

zu fotografieren. Stichwort: Gestaltungsblende. (Dankenswerterweise hat man der M8 die

1/8000 Sekunde spendiert.) Im Übrigen möchte ich mich zu denen rechnen, die zwar nicht

ständig, dafür aber sehr oft sehr gerne mit offener Blende fotografieren.

 

Peter

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