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Mit 76 ha wohl die größte Werkssiedlung der Region. Baubeginn war ca. 1907, es wurde durchgehend in 1 1/2 geschossigen EInzel- oder Doppelhäusern gebaut. Das Vorbild war auch hier das Gartenstadtmodell. Die Erstellungszeit ging wohl mehrere Jahrzehnte. In den 70er Jahren konnten die Mieter die Häuser von der Wohnungsbaugesellschaft erwerben und nach eigenem Geschmack umbauen. Das einheitliche Erscheinungsbild anderer Siedlungen ist daher hier nicht mehr so gegeben.

Es ist aber überall viel grün und diese Siedlung hat Gegensatz zu anderen sowohl eigene Geschäfte als auch einen schönen großen Supermarkt.

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Edited by Stefan2010
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vor 52 Minuten schrieb Stefan2010:

:):):)

(obwohl ich gestehen muss, dass ich mich an den Forenten nicht mehr wirklich erinnere)

Der war/ist aus Linz und war bekannt für sachkundige, aber auch provokante Äußerungen zu Technik, Farbe, Beleuchtung, Gestaltung … und zu Leica. Er hat im Forum Fotos von Theatervorstellungen gezeigt und ist Erfinder von "Umsonstiges". :)

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Ganz typisch für Zechensiedlungen ist die Bauausführung mit damals allgemein üblichen Ziegelsteinen. Zechen haben einen sehr hohen Eigenbedarf an Ziegelsteinen und deshalb wurde beim Bau einer Zechenanlage allermeistens ganz zu Anfang eine Ziegelei gebaut. Steiniger Aushub der beim Schachtbau anfiel wurde gemahlen und mit Ton vermischt ziemlich hart gebrannt. 
Mit den Ziegelsteinen werden in den unterirdischen oft sehr großen Hallen und langen Gängen, „Strecken“ die Wände ausgekleidet. 

Ich weiß nicht ob in der recht früh entstandenen Wohnsiedlung Friedrich- Heinrich von Beginn an so große Teile der Gebäude „verputzt“ und so hell angestrichen waren. Ich könnte mir vorstellen, dass dies mit der Modernisierung eingeführt wurde. An versch. Häusern sieht man in Bereichen z.B. auch im Haussockel die typisch verbauten Zechensteine. Obwohl nach Wiki die Anlage einem englischen Beispiel angelehnt…. einer Gartenstadt, nachgebaut sei. 

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vor 21 Stunden schrieb monsieur nobs:

Hat was. Sieht gut aus. Das Hochformat paßt hier auch. :) Imo.

.. ich bin jetzt hier ein paar mal durch und stimme mit dem oben gesagten überein ..
hast du schon mal an anderer stelle beschrieben, warum du ausschließlich hochformat fotografierst?
dann könntest du mir den link geben und musst das hier nicht wiederholen :)

als ich noch ausschließlich analog unterwegs war, kamen für mich ausschließlich vollformat-vergrößerungen (mit filmrand) in frage.
da habe ich viele "auch gute bilder" verworfen, weil ausschnitte nicht in frage kamen.
insgesamt war das eine gute schule, aber ansonsten vollkommener quatsch -

digital habe ich mich vollkommen davon gelöst ..

fast vergessen zu schreiben - die serie gefällt mir sehr gut!!

Edited by lookbook
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vor 22 Stunden schrieb Talker:

Ganz typisch für Zechensiedlungen ist die Bauausführung mit damals allgemein üblichen Ziegelsteinen. Zechen haben einen sehr hohen Eigenbedarf an Ziegelsteinen und deshalb wurde beim Bau einer Zechenanlage allermeistens ganz zu Anfang eine Ziegelei gebaut. Steiniger Aushub der beim Schachtbau anfiel wurde gemahlen und mit Ton vermischt ziemlich hart gebrannt. 
Mit den Ziegelsteinen werden in den unterirdischen oft sehr großen Hallen und langen Gängen, „Strecken“ die Wände ausgekleidet. 

Ich weiß nicht ob in der recht früh entstandenen Wohnsiedlung Friedrich- Heinrich von Beginn an so große Teile der Gebäude „verputzt“ und so hell angestrichen waren. Ich könnte mir vorstellen, dass dies mit der Modernisierung eingeführt wurde. An versch. Häusern sieht man in Bereichen z.B. auch im Haussockel die typisch verbauten Zechensteine. Obwohl nach Wiki die Anlage einem englischen Beispiel angelehnt…. einer Gartenstadt, nachgebaut sei. 

Vielen Dank Gerd für Deine Erklärungen, finde ich sehr spannend und freue mich jedes Mal darüber!

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vor 5 Stunden schrieb lookbook:

hast du schon mal an anderer stelle beschrieben, warum du ausschließlich hochformat fotografierst?

Ganz ehrlich? Ich habe keine Idee :)

Es ist einfach irgendwann mal passiert, mir fällt das überhaupt nicht mehr auf. In wenigen lichten Momenten hat man ja die Idee, das könnte ein gutes Bild werden - ich sehe die nur noch im Hochformat. Ich versuche meist mit Flächen und Diagonalen zu arbeiten. ich vermute, ich bekomme da im Hochformat einfacher eine Spannung ins Bild - kann ich mir aber auch nur einbilden ;)

Eine Zeitlang habe ich hin und wieder Bilder ausgestellt, da hat es auch praktische Vorteile, wenn die Formate in einer Serie nicht gemischt sind.

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vor 9 Minuten schrieb Stefan2010:

Eine Zeitlang habe ich hin und wieder Bilder ausgestellt, da hat es auch praktische Vorteile, wenn die Formate in einer Serie nicht gemischt sind.

.. das ist ja hier im forum auch so, wenn man bilder in serie zeigt, ist ein durchgängiges format "ansehnlicher".

vielen dank für die erklärung Stefan,
ich finde sie gut nachvollziehbar. ich "sehe" meine bilder auch in formaten, weiche aber mit digitaler ausrüstung ohne weiteres davon ab, wenn es mir im nachhinein anders besser gefällt.

bleib du schön bei deinen hochformaten wir werden uns schon alle daran gewöhnen.
fange erst an dir sorgen zu machen, wenn du dauerhaft mit dem rechten arm über den kopf anfängst, dein linkes ohr zu kratzen wenn es dich juckt!
:)
obwohl - fotografisch bestimmt auch ganz toll!

wünsche dir ein schönes wochenende

uwe

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Am 4.3.2022 um 14:32 schrieb Stefan2010:

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Hier sieht man am Haus die ganz typischen „Bergschäden“ die durch den unterirdischen Kohleabbau entstehen… die Risse im Mauerwerk unter den Fenstern. Das gesamte „Ruhrgebiet“ sackt durch die einstürzenden Hohlräume/ die ausgebeuteten Kohlenflöze alle Jahre um einige Zentimeter ab. 

Edited by Talker
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vor 8 Minuten schrieb Talker:

Das gesamte „Ruhrgebiet“ sackt durch die einstürzenden Hohlräume/ die ausgebeuteten Kohlenflöze alle Jahre um einige Zentimeter ab

.. die meisten merken davon nichts.
jüngere häuserbauer bekamen vorgeschrieben, wie die unterste platte ihres hauses beschaffen sein muss, damit es zu solchen rissen wie oben nicht kommen kann.
für schäden an den häusern ist der bund finanziell zuständig.

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vor 15 Minuten schrieb lookbook:

.. die meisten merken davon nichts.
jüngere häuserbauer bekamen vorgeschrieben, wie die unterste platte ihres hauses beschaffen sein muss, damit es zu solchen rissen wie oben nicht kommen kann.
für schäden an den häusern ist der bund finanziell zuständig.

Meine Familie/das Haus meiner Eltern war auch betroffen. Es gab an mehreren Stellen des Hauses Risse, deren Fortschreiten oder Stillstand wurde mit kleinen über den Riss geklebten  "Pflastern" kontrolliert.... brachen sie oder blieben sie unverletzt. Im Extremfall wurden auch Häuser abgerissen.

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vor 7 Minuten schrieb Talker:

Meine Familie/das Haus meiner Eltern war auch betroffen. Es gab an mehreren Stellen des Hauses Risse, deren Fortschreiten oder Stillstand wurde mit kleinen über den Riss geklebten  "Pflastern" kontrolliert.... brachen sie oder blieben sie unverletzt. Im Extremfall wurden auch Häuser abgerissen.

.. das von meinem schwiegervater auch ..
mein bruder musst die statik einreichen um nachzuweisen, dass sie den anforderungen des bergbaus entspricht.
die mehrkosten für die verstärkungen wurden übernommen.

bei dieser konstruktion hätte bei einer "schieflage" das haus angehoben werden können um diese auszugleichen ..

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vor einer Stunde schrieb sl2frank:

Hi King off´se Hochformat!

ich staune über deinen Fleiß und das da auch noch HATWAS bei rauskommt.

Gruß

F.

Irgendwie muss man doch über diesen grauen Winter kommen ;)

Vielen Dank Frank!

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