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Hallo Stephan,

ist zwar eigentlich ein nogo-Satz in der Fotokritik, dennoch paßt er hier: Gut gesehen!😉

Das ist, finde ich, ein ganz wesentlicher Teil der Fotografie. Bilder zu "sehen" und dann auch fotografieren zu können. Sehr gut gelungen.

Gruß Jörg

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Die Träne gefällt mir schon sehr, so wie sie ist. Trotzdem würde ich diesen Begriff durch Beschnitt etwas mehr in den Mittelpunkt rücken. Die beiden senkrechten, dunklen Ränder würde ich ganz knapp wegschneiden. Die zweite Träne, dicht an der unteren rechten Ecke und die der Hauptträne etwas Konkurrenz macht, würde dann ganz verschwinden. Ich meine, dass man mit diesen Eingriffen sich von der Vorstellung "Birkenbaum" entfernt und der Vorstellung einer Träne näherkommt.

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vor 2 Stunden schrieb J.Haarmann:

Hallo Stephan,

ist zwar eigentlich ein nogo-Satz in der Fotokritik, dennoch paßt er hier: Gut gesehen!😉

Das ist, finde ich, ein ganz wesentlicher Teil der Fotografie. Bilder zu "sehen" und dann auch fotografieren zu können. Sehr gut gelungen.

Gruß Jörg

 

Ich danke dir Jörg, für dein Feedback!

Und nur als Hintergrundinfo: Ich fühle mich selbst beim photographieren nicht als einen Photographen. Photographieren ist mir eher eine art „Skizzenblock“. Ich sehe etwas, notiere es, und wer weiß schon, „vielleicht“ wird es ja einmal der erste Impuls zu einem Bild?

LG Stephan

p.s. Da wir zwei es ja schon davon hatten -> „Wenn“ die Museen wieder geöffnet sind, tue dir die „Liebe“ und stöbere durch die Abteilungen -> Konstruktivismus/Op-Art und Farbfeldmalerei. Ich bin überzeugt davon, dass es deiner Art der Photographie den ein oder anderen Input gibt.

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vor 2 Stunden schrieb WSt:

Die Träne gefällt mir schon sehr, so wie sie ist. Trotzdem würde ich diesen Begriff durch Beschnitt etwas mehr in den Mittelpunkt rücken. Die beiden senkrechten, dunklen Ränder würde ich ganz knapp wegschneiden. Die zweite Träne, dicht an der unteren rechten Ecke und die der Hauptträne etwas Konkurrenz macht, würde dann ganz verschwinden. Ich meine, dass man mit diesen Eingriffen sich von der Vorstellung "Birkenbaum" entfernt und der Vorstellung einer Träne näherkommt.

THX @WSt, für deine Kritik …

Ja, ich bin auch hin und hergerissen. Einerseits liebe ich die offene/durchschaubare Einfachheit der Doppeldeutigkeiten. Jeder kann sehen, dass es eine Birke ist. Und eine Birke vergießt keine Tränen. Ein Marmorkuchen  ist nicht aus Marmor und ein abgestorbener Ast, ohne Rinde, ist kein Elfenbein usw ...

Aber, andererseits, hast du auch völlig Recht mit deiner Kritik! Wenn ich es als „Photo“ behaupten möchte, dann müsste ich den grafischen Weg gehen. Und dann genau die von dir angesprochenen Punkte beachten.

Anyway ... ich werde bei nächster Gelegenheit nochmals diesen „Tatort“ aufsuchen und neue Photos schießen ... dann wird es für mich sicherlich auch noch klarer. LG

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vor 2 Stunden schrieb Farbenkreis:

 

Ich danke dir Jörg, für dein Feedback!

Und nur als Hintergrundinfo: Ich fühle mich selbst beim photographieren nicht als einen Photographen. Photographieren ist mir eher eine art „Skizzenblock“. Ich sehe etwas, notiere es, und wer weiß schon, „vielleicht“ wird es ja einmal der erste Impuls zu einem Bild?

LG Stephan

p.s. Da wir zwei es ja schon davon hatten -> „Wenn“ die Museen wieder geöffnet sind, tue dir die „Liebe“ und stöbere durch die Abteilungen -> Konstruktivismus/Op-Art und Farbfeldmalerei. Ich bin überzeugt davon, dass es deiner Art der Photographie den ein oder anderen Input gibt.

Vielen Dank für Deinen Hinweis, Stephan.

Obwohl ich mit diesen Begriffen und dem was dahinter steckt bisher noch nichts anfangen kann, werde ich Deinen Rat sicher beherzigen. Da ich eine aktiv und passiv sehr kunstinteressierte Tochter habe, die Museumsbesuchen sicher nicht abgeneigt sein wird, weiß ich auch schon eine interessierte Begleiterin😊

Gruß Jörg

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vor 11 Minuten schrieb J.Haarmann:

Vielen Dank für Deinen Hinweis, Stephan.

Obwohl ich mit diesen Begriffen und dem was dahinter steckt bisher noch nichts anfangen kann, werde ich Deinen Rat sicher beherzigen. Da ich eine aktiv und passiv sehr kunstinteressierte Tochter habe, die Museumsbesuchen sicher nicht abgeneigt sein wird, weiß ich auch schon eine interessierte Begleiterin😊

Gruß Jörg

 

... die Tochter, als Museumsbegleiterin?

Na noch besser, kann es doch gar laufen! ...Das wird sicher ein gutes Vater/Tochter Erlebnis 😉 LG Stephan

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vor 6 Stunden schrieb WSt:

Die Träne gefällt mir schon sehr, so wie sie ist. Trotzdem würde ich diesen Begriff durch Beschnitt etwas mehr in den Mittelpunkt rücken. Die beiden senkrechten, dunklen Ränder würde ich ganz knapp wegschneiden. Die zweite Träne, dicht an der unteren rechten Ecke und die der Hauptträne etwas Konkurrenz macht, würde dann ganz verschwinden. Ich meine, dass man mit diesen Eingriffen sich von der Vorstellung "Birkenbaum" entfernt und der Vorstellung einer Träne näherkommt.

 

Dank Corona, und viel zu viel virtueller Zeit, habe ich deine Kritik einfach mal mit diesem Photo durchgespielt.

Photoausschnitt 1: Ja, du hast Recht. Auf das Wesentliche reduziert wird die „Botschaft“ „plakativ“ eindeutiger.

Photoausschnitt 2: Nun bin ich auch den anderen Weg gegangen und habe den Ausschnitt erweitert.

Meine Empfindung: Ausschnitt 1: Wirkt, wie ein Photo/Reproduktion, von einem bereits gemalten Bild. Und Ausschnitt 2: Wirkt, wie ein Photo, als Photo.

Was mir jedoch jetzt schon bewusst ist → Das Quadratformat, das war eine falsche Entscheidung von mir. Das ist weder Fisch noch Fleisch. LG

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Photoausschnitt 1: 

 

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Photoausschnitt 2:

 

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vor einer Stunde schrieb WSt:

Ausschnitt 1: Genau so hatte ich es auch gemeint. Wunderbar, jetzt stört mich gar nichts mehr.

Ich selbst bin zwar noch nicht ganz zufrieden, weil ich der Meinung bin, dass ich es schon während der Aufnahme hätte entscheiden sollen, ob ich es "plakativ" oder eben als Photo-Notiz/Skizze verwenden will. (Diese/Meine Unentschiedenheit, die sich nur noch über einen Crop retten kann, die liegt mir einfach nicht. Denn dies sieht man solchen Photos auch meistens an.)

Insofern ... nochmals THX! Du hast mit deiner Kritik den Finger auf meine Wunde gelegt ... AUA ...  😉 LG 

p.s. Ich denke, ich werde bei nächstbester Gelegenheit das gleiche Sujet nochmals in "beide" Richtungen photographieren.

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 Das kann ich alles sehr gut verstehen; ein Beschnitt in meiner SW-Duka stimmt mich auch immer traurig, auch dann, wenn diese Amputation dem Bild letztlich gutgetan hat. Dem Tränenbild möchte ich noch einen Gesichtspunkt hinzufügen: Das Seitenverhältnis ist jetzt bei 4 : 5 im noblen Hochformat angelangt. Der SW-Analog-Fotograf würde nun 6 X 7 oder GF 4 X 5 " einsetzen und beschnittfrei vergrößern.

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vor 9 Stunden schrieb WSt:

 Das kann ich alles sehr gut verstehen; ein Beschnitt in meiner SW-Duka stimmt mich auch immer traurig, auch dann, wenn diese Amputation dem Bild letztlich gutgetan hat. Dem Tränenbild möchte ich noch einen Gesichtspunkt hinzufügen: Das Seitenverhältnis ist jetzt bei 4 : 5 im noblen Hochformat angelangt. Der SW-Analog-Fotograf würde nun 6 X 7 oder GF 4 X 5 " einsetzen und beschnittfrei vergrößern.

Oha ... auch ein „DUKA“-Mann! ... (Meine habe ich zur Zeit stillgelegt.)

Ja, Format/Beschnitt ist ein wichtiges Thema. Ich bin lange mit meinen 6X6er unterwegs gewesen. Und da war es wichtig, schon während der Aufnahme den „Schnitt“ mit einzubeziehen. Und daran versuche ich mich auch heute noch zu halten. Klar, heute, mit einer „hochpixeligen“ Kamera kann man einfach draufhalten, und sucht sich dann später das heraus, was einem zusagt. Ist ja auch ok, aber, entspricht nicht meinem eigenen Ansatz.

Man musste die Entscheidungen einfach früher/bei der Aufnahme treffen. Das war zwar umständlicher und hat Fußweg und auch Nerven gekostet, aber dabei auch die Sinne geschärft. `Will sagen ... für jedes der unterschiedlichen Formate (Anhang), hätte ich mich mit meinen 6x6 Kameras bewegen und dann auch gezielt entscheiden müssen. LG

 

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