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  • 1 month later...
vor 10 Minuten schrieb Christian Roosen:

Achtung Kritik 🙂

Ich denke das hätte eine gute Bild werden können…, Man hätte sich etwas gebückt (also tief Aufnahmen punkt) bis die Oberkante der Dach Horizontal auf dieselbe höhe ist wie das Meer Horizont

Nicht böse gemeint🙂 

Hallo Christian,

vielen Dank für Deine Anmerkung, die ich nicht als bösartig, sondern sehr als konstruktiv empfinde. Das Bild hätte sicher gewonnen, wenn ich in die Hocke gegangen wäre, allein habe ich daran zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht gedacht, sondern war damit beschäftigt, das Foto zu machen, bevor der Junge zwischen den Strandhuisjes verschwunden ist 😔

Gruß Jörg

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Hm ... um dein Photo bin ich schon einige male "herumgeschlichen" ...

Den Titel empfinde ich als zu "Zeitmodern". Da das Photo mehr ist, als nur ein Link auf die heutige Situation.

Der Vorschlag, " in die Hocke zu gehen" , um die Badekabinen auf die Horizontlinie zu legen, das will mir nicht ganz einleuchten. Was geschieht dann? Die Figur wird zwischen den Badekabinen eingezwängt, die dann noch mehr zum Thema werden. Daraufhin könnte man dann weiter kritisieren -> Warum hast du kein Tele verwendet, um das noch deutlicher auszudrücken? 

Dass alles "menschliche" verloren unter dem Horizont liegt, also unter den "Naturgewalten" (Meer/Himmel), das finde ich eigentlich spannend. LG Stephan

p.s.

Schaue dir mal das Gemälde von C.D Friedrich an -> "Der Mönch am Meer" ... vielleicht wird es dadurch verständlicher was ich sagen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Farbenkreis:

Hm ... um dein Photo bin ich schon einige male "herumgeschlichen" ...

Den Titel empfinde ich als zu "Zeitmodern". Da das Photo mehr ist, als nur ein Link auf die heutige Situation.

Der Vorschlag, " in die Hocke zu gehen" , um die Badekabinen auf die Horizontlinie zu legen, das will mir nicht ganz einleuchten. Was geschieht dann? Die Figur wird zwischen den Badekabinen eingezwängt, die dann noch mehr zum Thema werden. Daraufhin könnte man dann weiter kritisieren -> Warum hast du kein Tele verwendet, um das noch deutlicher auszudrücken? 

Dass alles "menschliche" verloren unter dem Horizont liegt, also unter den "Naturgewalten" (Meer/Himmel), das finde ich eigentlich spannend. LG Stephan

p.s.

Schaue dir mal das Gemälde von C.D Friedrich an -> "Der Mönch am Meer" ... vielleicht wird es dadurch verständlicher was ich sagen will.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Stephan,

vielen Dank für Deine Gedanken zum Bild. Zunächst zum Titel: Damit tue ich mich immer schwer. ich habe sogar schon überlegt die Bilder, die ich hier einstelle einfach zu nummerieren, und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Sympathien habe ich für diesen Gedanken. Hier habe ich den Titel gewählt, weil das Kind ganz allein am Strand zu sein scheint, und das in den Sommerferien! In diesen durch die Pandemie bestimmten Zeiten lag dieser Titel sehr nah. Ich gebe gerne zu, daß er sehr plakativ gewählt ist, "Zeitmodern" trifft es ganz gut.

Ich kann @Christian Roosens Kritik gut nachvollziehen, ich mag das Spiel mit Linien und der grafischen Wirkung. Deine Gedanken kommen aus einer und gehen in eine ganz andere(n) Richtung und sehen den Mensch im Mittelpunkt und setzen ihn in Beziehung zu den "Naturgewalten". Im Zusammenhang mit dem von Dir genannten Bild von C.D. Friedrich wird das sehr deutlich.

Ich finde es sehr spannend, wenn Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln, mit anderen Hintergründen, betrachtet werden. Ich bedaure manchmal, daß mir das Kunstverständnis fehlt, um solche Bezüge wie Du sie herstellst sehen zu können.

Gruß Jörg

Edited by J.Haarmann
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vor 9 Stunden schrieb J.Haarmann:

 

Ich finde es sehr spannend, wenn Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln, mit anderen Hintergründen, betrachtet werden. Ich bedaure manchmal, daß mir das Kunstverständnis fehlt, um solche Bezüge wie Du sie herstellst sehen zu können.

Gruß Jörg

 

Lieber Jörg,

es braucht in erster Linie erst einmal nur die Neugierde. Das Verständnis kommt dann ganz von alleine ...

Viele Photographen orientieren sich "leider" nur an anderen Photographen und vergessen, dass sich die ersten Photographen auch an Gemälden orientiert haben. Und seit entstehen der Photographie, haben ihrerseits auch die Maler auf die Photographie reagiert. Das ist seither eine fruchtbare Wechselbeziehung.

Daher mein Rat an Photographen → Geht in die Museen/Kunstausstellungen und lasst einfach mal die Fotokamara zu Hause. Schaut euch die „alten Schinken“ mal genauer an. Und wenn euch etwas anspricht, dann stellt die Frage → Wie hat der das in früheren Jahrhunderten ... „photographiert“?

Nur als kleine Beispiele: Die Lichtführung eines Caravaggio ist auch heute noch interessant und das Licht der Romantiker oder der Blick auf die Landschaft durch die Augen der Worpsweder Künstlerkolonie, ist auch heute noch eine landschaftsphotographische Inspiration ... von den vielen Porträts, quer durch alle Zeiten, ganz zu schweigen ...

*Will damit sagen → ich bin mir sicher, dass jeder, der neugierig ist, auch neues erfahren kann, selbst wenn er meint kein Kunstverständnis zu besitzen. LG Stephan

Edited by Farbenkreis
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vor 10 Stunden schrieb Farbenkreis:

 

Lieber Jörg,

es braucht in erster Linie erst einmal nur die Neugierde. Das Verständnis kommt dann ganz von alleine ...

Viele Photographen orientieren sich "leider" nur an anderen Photographen und vergessen, dass sich die ersten Photographen auch an Gemälden orientiert haben. Und seit entstehen der Photographie, haben ihrerseits auch die Maler auf die Photographie reagiert. Das ist seither eine fruchtbare Wechselbeziehung.

Daher mein Rat an Photographen → Geht in die Museen/Kunstausstellungen und lasst einfach mal die Fotokamara zu Hause. Schaut euch die „alten Schinken“ mal genauer an. Und wenn euch etwas anspricht, dann stellt die Frage → Wie hat der das in früheren Jahrhunderten ... „photographiert“?

Nur als kleine Beispiele: Die Lichtführung eines Caravaggio ist auch heute noch interessant und das Licht der Romantiker oder der Blick auf die Landschaft durch die Augen der Worpsweder Künstlerkolonie, ist auch heute noch eine landschaftsphotographische Inspiration ... von den vielen Porträts, quer durch alle Zeiten, ganz zu schweigen ...

*Will damit sagen → ich bin mir sicher, dass jeder, der neugierig ist, auch neues erfahren kann, selbst wenn er meint kein Kunstverständnis zu besitzen. LG Stephan

Da habe ich so noch gar nicht drüber nachgedacht, Stephan.

In der Tat bin ich nicht so der Museums-/ Ausstellungsgänger, und das hat nichts damit zu tun, daß es zur Zeit schlichtweg nicht möglich ist. Ich teile Kunst für mich in zwei Kategorien ein: Finde ich schön, oder finde ich nicht schön. Dein Hinweis, Bilder gleichsam mit dem Blick des Fotografen anzuschauen, könnte mir einen differenzierteren Zugang ermöglichen. Ich werde es ausprobieren.

Gruß Jörg

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